Hi Udo,
ich habe zur Zeit einige Raspberry im Einsatz
1. Openhab mit Grafana, INfluxDB
2. Pihole
3. EbusDamon
Nun möchte ich auch alles auf Proxmox umziehen. Wie bist du dort vorgegangen kannst du eine kurze Anleitung geben. Wäre super!
Danke dir vorab!!!
Umstellung von openHABian auf Raspberry Pi for Ubuntu mit Openhab
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- udo1toni
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Re: Umstellung von openHABian auf Raspberry Pi for Ubuntu mit Openhab
Ich habe einfach eine passende lxc-Instanz erzeugt (1 GByte RAM, 8 GByte Partition, 512 MByte Swap) und debian buster (64Bit) draufgepackt. Anschließend habe ich (nach dem obligatorischen apt update && apt -y full-upgrade) nur noch sudo und git nachinstalliert sowie openhabian laut Anleitung für die manuelle Installation aufgespielt. Danach habe ich noch den Standarduser angelegt, ihn der Gruppe sudo zugewiesen und openhabian-config den Rest erledigen lassen.
Das hat für mich den Vorteil, dass ich eine Standard openHABian basierte Version laufen habe, ich kann anderen besser Support leisten und erhalte selbst leichter Support (es gibt echt viele Nutzer von openHABian).
Ich lasse influxDB in einer eigenen VM laufen, so dass 1 GByte + 8 Gbyte vollkommen ausreichend sind.
Wenn Du Ubuntu als Basis nutzen möchtest, geht das genauso. Dann aber bitte die Server-Version! Ich möchte dringend von einer Desktop Version abraten. Der Desktop bringt keinerlei Vorteile in der täglichen Arbeit mit dem System, kostet aber extrem viele Ressourcen (Minimum 4 GByte RAM und 32 GByte Partition) die weitgehend ungenutzt bleiben.
Ich habe in der Zwischenzeit auch VSCode als Browser Applikation laufen, was im lxc-Container allerdings nicht trivial ist. Aber ich kann so einfach im Browser die Text-Konfiguration von openHAB vornehmen, die Bedienung ist fast identisch mit der Desktop Version.
PiHole sollte natürlich mindestens in einer eigenen VM laufen, beim eBus Daemon hab ich keine Ahnung, was der so braucht.
Das hat für mich den Vorteil, dass ich eine Standard openHABian basierte Version laufen habe, ich kann anderen besser Support leisten und erhalte selbst leichter Support (es gibt echt viele Nutzer von openHABian).
Ich lasse influxDB in einer eigenen VM laufen, so dass 1 GByte + 8 Gbyte vollkommen ausreichend sind.
Wenn Du Ubuntu als Basis nutzen möchtest, geht das genauso. Dann aber bitte die Server-Version! Ich möchte dringend von einer Desktop Version abraten. Der Desktop bringt keinerlei Vorteile in der täglichen Arbeit mit dem System, kostet aber extrem viele Ressourcen (Minimum 4 GByte RAM und 32 GByte Partition) die weitgehend ungenutzt bleiben.
Ich habe in der Zwischenzeit auch VSCode als Browser Applikation laufen, was im lxc-Container allerdings nicht trivial ist. Aber ich kann so einfach im Browser die Text-Konfiguration von openHAB vornehmen, die Bedienung ist fast identisch mit der Desktop Version.
PiHole sollte natürlich mindestens in einer eigenen VM laufen, beim eBus Daemon hab ich keine Ahnung, was der so braucht.
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.1.5, LXC), mit openHABian eingerichtet