Hallo,
nachdem ich wiederholt meine Influxdb neu aufsetzen musste, hab ich mich mal für den Umstieg auf eine SSD entschieden.
Ich dachte mit dem Kauf RasPi4 + SD-Card macht man nichts verkehrt, aber dem war leider nicht so. In unregelmäßigen Abständen hatte die InfluxDB Aussetzer oder hat gar unvermittelt ihren Dienst eingestellt. Auch Backups der DB wurden immer wieder mit Fehlern abgebrochen. Bei genauerem Hinsehen gab es immer wieder Probleme im Dateisystem unter /var/lib/influxdb.... Die Unterverzeichnisse waren einfach nicht mehr über Nano oder MC erreichbar, auch die Erweiterung der Rechte per CHMOD brachte keinen Abhilfe. Aber nun zum SSD-Umstieg.
SSD SP900 ADATA 256GB hatte ich von einem älteren PC verfügbar.
SATA <--> USB3 Adapter AMTAKE mit 2A Netzteil (wenn es nicht am Adapter liegen sollte, dann zum Glück mit Netzteil, weil der Betrieb auch am PC ohne Netzteil nicht funktionierte und die SSD sich ständig ab/angemeldet hat
0. USB Boot auf dem RasPi per EEPROM aktiviert
1. SD clone auf SSD am PC ohne Probleme
2. RasPi start mit SSD ging leider nicht, bei mehrmaligen Reboot unterschiedliche "hängen bleibe "mit Endlosschleifen oder endlosem Corsor blinken;
dann die
und die SSD an den USB2 Port gestöpselt und
jetzt ging der Bootvorgang ab wie Schmitz Katze
3A.[ Der freie Speicherplatz sollte aufgeteilt werden; nach 2 Fehlversuchen, dann die Entscheidung Clone Partition lassen und zusätzliches LW;
das neue LW per
hat irgendwie nicht funktioniert, hab aber auch erst beim 2. Mal die folgenden Ausgaben gelesen;
wieder unmöglich das LW sda3 zu mounten;
nach einem Reboot dann wieder mit 1. begonnen, da Bootloader fehlerhaft]
3B. Clone LW lassen und restlicher Speicherplatz auf sda3 per fdisk eingerichtet, wie in den Beiträgen hier beschrieben.
war des Rätsels Lösung; anschließend wurde das neue LW auch anstandslos gemountet.
Achtung!! In "fdisk n" wurden bei mir beim Erzeugen des neuen Laufwerkes einmal falsche Sektor-Nummern für Start und Ende als default angeboten
4. in /etc/ fand ich eine ".fstab" sowie eine "fstab" Datei vor, hab die Einträge zur Sicherheit in beiden vorgenommen.
5. Reboot und automatisches mounten:
Fazit: schon alleine wegen der gefühlt Mach10 Geschwindigkeit beim booten und Restart von OpenHab die richtige Entscheidung.
Jetzt muss es halt noch mit der Schwiegerm.... ähm InfluxDB passen.
SKLD