Hallo zusammen,
da ich zur Zeit nur ein serielles Kabel (Sub-D 9) und einen seriell zu TTL Adapter mit einem MAX 2323 Baustein habe, habe ich mich gefragt, ob ein flashen von Tasmota auch hierüber möglich ist. Die notwendigen Pins an der Schaltung eines ESP8266 habe ich schon gefunden. Die 3.3 V bekomme ich von einer separaten Spannungsversorgung.
Wenn ich die 3,3V anschalte, kann ich via Putty Kommunikation sehen. Alle drei Sekunden wird immer dieselbe Nachricht rausgeworfen. Allerdings verschlüsselt. Jetzt müsste doch das Schrieben auch funktionieren oder?
Gruß
ICh sollte vielleicht auch mal das Problem darstellen. Bei dem Versuch Verbindung aufzunehmen sagt er mir das hier:
tasmota via rs232 flashen?
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tasmota via rs232 flashen?
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- warhook76
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Re: tasmota via rs232 flashen?
Hallo djd,
meine Erfahrungen damit liegen etwas zurück! Der ESP muss in den flashmode geschaltet werden. Ein Pin muss zusätzlich beim Einschalten auf ground liegen. Dann muss die Baudrate stimmen.
Ob Windows da etwas blockiert weiß ich nicht. Ich nutze Linux.
Gruß
Gesendet von meinem A063 mit Tapatalk
meine Erfahrungen damit liegen etwas zurück! Der ESP muss in den flashmode geschaltet werden. Ein Pin muss zusätzlich beim Einschalten auf ground liegen. Dann muss die Baudrate stimmen.
Ob Windows da etwas blockiert weiß ich nicht. Ich nutze Linux.
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- udo1toni
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Re: tasmota via rs232 flashen?
Flashmode wird mit IN0 -> GND beim Powerup erreicht (IN0 ist meist mit einem Taster verbunden, den man also nur beim Verbinden mit der Stromquelle gedrückt halten muss).
Die separate Stromquelle ist leider nur ein Teil der Miete, da der ESP nur mit 3.3V arbeitet, müssen auch die Logikpegel 3.3V betragen. Die meisten Programmieradapter (insbesondere solche, die bereits 3.3V als Stromversorgung zur Verfügung stellen) sind so eingerichtet, dass sie einerseits die 3.3V Variante nicht beschädigen, andererseits aber auch einen 5V Baustein gerade so korrekt ansteuern können. Passende Programmieradapter gibt es aber schon für wenig Geld z.B. bei Amazon, man kann sich dann die separate Stromversorgung direkt sparen, was den Aufbau auch weniger anfällig machen dürfte.
Die separate Stromquelle ist leider nur ein Teil der Miete, da der ESP nur mit 3.3V arbeitet, müssen auch die Logikpegel 3.3V betragen. Die meisten Programmieradapter (insbesondere solche, die bereits 3.3V als Stromversorgung zur Verfügung stellen) sind so eingerichtet, dass sie einerseits die 3.3V Variante nicht beschädigen, andererseits aber auch einen 5V Baustein gerade so korrekt ansteuern können. Passende Programmieradapter gibt es aber schon für wenig Geld z.B. bei Amazon, man kann sich dann die separate Stromversorgung direkt sparen, was den Aufbau auch weniger anfällig machen dürfte.
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Re: tasmota via rs232 flashen?
Guten Morgen,
also bezüglich Flash Mode habe ich den GPIO0 beim booten gegen Massen geschlossen. Ist das das selbe wie IN0? Das Schließen gegen Masse bewirkt auch, dass via Putty die Kammandozeile lediglich einmal eine NAchricht sendet und nicht mehr regelmäßig alle 3 Sekunden. Ich gehe hier mal von einer Art StandBy aus. Im folgenden mal ein Teil des Codes den er im Normalbetrieb gibt.
Wie gesagt, alle 3 Sekunden eine Zeile.
Zudem habe ich im laufenden Betrieb mal ein Oszilloskop an TxD gehalten. Der Pegel der Nachrichten betrgen 3.3V. Allerdings im Minus (d. h. -3.3V)... Halte ich das Ozilloskop an RxD und aktviere den Tasmotizer, sehe ich ebenfalls einen Pegel von -3.3V. Man kann sehen, dass er in regelmäßigen Intervallen (versucht) Daten zu senden, schließlich hört er damit auf und der PC gibt die Fehlermeldung.
Hier ist mal ein Link zu meinem Adapter
Hier
also bezüglich Flash Mode habe ich den GPIO0 beim booten gegen Massen geschlossen. Ist das das selbe wie IN0? Das Schließen gegen Masse bewirkt auch, dass via Putty die Kammandozeile lediglich einmal eine NAchricht sendet und nicht mehr regelmäßig alle 3 Sekunden. Ich gehe hier mal von einer Art StandBy aus. Im folgenden mal ein Teil des Codes den er im Normalbetrieb gibt.
Code: Alles auswählen
▒l▒▒o▒A▒o▒ppo▒▒o▒▒cp쌏▒▒▒▒Ɵ▒▒n▒c|▒n▒▒▒=cl▒s▒
▒l▒▒o▒A▒o▒ppo▒▒o▒▒cp쌏▒▒▒▒Ɵ▒▒n▒c|▒n▒▒▒=cl▒s▒
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Zudem habe ich im laufenden Betrieb mal ein Oszilloskop an TxD gehalten. Der Pegel der Nachrichten betrgen 3.3V. Allerdings im Minus (d. h. -3.3V)... Halte ich das Ozilloskop an RxD und aktviere den Tasmotizer, sehe ich ebenfalls einen Pegel von -3.3V. Man kann sehen, dass er in regelmäßigen Intervallen (versucht) Daten zu senden, schließlich hört er damit auf und der PC gibt die Fehlermeldung.
Hier ist mal ein Link zu meinem Adapter
Hier
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Re: tasmota via rs232 flashen?
OK, durch Recherchen kann ich mitlerweile vermuten, dass das keine verschlüsselten Daten sind, sondern einfach die falsche Baudrate genutzt wird. Im Zusammenhang mit dem ESP8266 wird oftmals von einer Baudrate von 74880 Bit/s gesprochen. Diese kann ich aber bei Putty nicht einstellen. mhhh ....
- udo1toni
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Re: tasmota via rs232 flashen?
PuTTY ist halt auch nicht wirklich das geeignete Werkzeug, um so etwas zu debuggen
Zum Programmieren kannst Du de nTasmoptizer verwenden, alternativ gibt es auch ein Online Tool, welches direkt im Webbrowser verwendet werden kann (funktioniert NICHT mit Firefox, sondern nur mit Edge oder Chrome)
Die wichtigste Voraussetzung ist aber, dass der Programmieradapter mit dem ESP8266 harmoniert.
GPIO0 ist als IN0 konfiguriert, also ja, das ist das gleiche (auch gut zu erkennen daran, dass Du unterschiedliche s Verhalten bekommst, wenn Du beim Start den Pin auf GND ziehst).
Wenn der ESP nicht im Flash-Modus ist, sendet er über die Schnittstelle gewöhnlich debug Informationen, und da er das zyklisch tut, bekommst Du halt immer wieder Datenzeilen in PuTTY. Und natürlich muss die Bitrate korrekt eingestellt sein, genau wie Parität und Stopp-Bits (gewöhnlich sollte das aber mit 8N2 passen).
Zum Programmieren kannst Du de nTasmoptizer verwenden, alternativ gibt es auch ein Online Tool, welches direkt im Webbrowser verwendet werden kann (funktioniert NICHT mit Firefox, sondern nur mit Edge oder Chrome)
Die wichtigste Voraussetzung ist aber, dass der Programmieradapter mit dem ESP8266 harmoniert.
GPIO0 ist als IN0 konfiguriert, also ja, das ist das gleiche (auch gut zu erkennen daran, dass Du unterschiedliche s Verhalten bekommst, wenn Du beim Start den Pin auf GND ziehst).
Wenn der ESP nicht im Flash-Modus ist, sendet er über die Schnittstelle gewöhnlich debug Informationen, und da er das zyklisch tut, bekommst Du halt immer wieder Datenzeilen in PuTTY. Und natürlich muss die Bitrate korrekt eingestellt sein, genau wie Parität und Stopp-Bits (gewöhnlich sollte das aber mit 8N2 passen).
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