Sicherung von openhab4 in Docker Container

[Snatsch]

Habe gestern versucht die Sicherung mit rsnapshot per Cron.d ausführen zu lassen. Ich hätte gern das die Sicherung alpha Täglich um 23.30 Uhr ausgeführt wird. Die Wöchentliche Sonntags 23.30 Uhr und die Monatliche am 1 des Monats um 23.30 Uhr. Meine cron.d sieht so aus

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# This is a sample cron file for rsnapshot.
# The values used correspond to the examples in /etc/rsnapshot.conf.
# There you can also set the backup points and many other things.
#
# To activate this cron file you have to uncomment the lines below.
# Feel free to adapt it to your needs.

30 23           * * *           root    /usr/bin/rsnapshot alpha
30 23   * * 0           root    /usr/bin/rsnapshot beta
30 23   1* *            root    /usr/bin/rsnapshot gamma
# 30 2          1 * *           root    /usr/bin/rsnapshot delta

und meine rsnapshot.conf Datei so

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#########################################
#     BACKUP LEVELS / INTERVALS         #
# Must be unique and in ascending order #
# e.g. alpha, beta, gamma, etc.         #
#########################################

retain  alpha   6
retain  beta    4
retain  gamma   12
#retain delta   3

ich kann die Sicherung händig ausführen mit rsnapshot alfha aber mit cron.d hat es nicht funktioniert. Hat jemand einen Tipp für mich ?

[udo1toni]

Es gibt keine cron.d Datei.

Möglichkeit 1: Du legst eine Datei (Name "egal") unterhalb /etc/cron.d/ an, mit dem Inhalt von oben.
Möglichkeit 2: Du legst eine Datei pro Job an, dabei wird nur der zu verwendende Befehl angegeben, bzw. auf Wunsch auch ein komplettes Script. Es gibt hierfür verschiedene Ordner, /etc/cron.daily/, /etc/cron.hourly/, /etc/cron.monthly/, /etc/cron.weekly/ und /etc/cron.yearly/
Allerdings kannst Du nicht angeben, wann die Jobs exakt ausgeführt werden, crontab stellt selbst sicher, dass die Jobs im gewünschten Rhythmus "irgendwann" ausgeführt werden. Auch der User kann nicht gewählt werden.
Möglichkeit 3: Du definierst es über die crontab des entsprechenden Users, hier also root:

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sudo crontab -e

Das Format beinhaltet dann nicht den User für den Aufruf, da dieser ja schon über die Wahl der Datei angegeben wurde.

[Snatsch]

so wie ich das in dem Video verstanden habe legt rsnapshot selbst eine Datei Names cron.d an bei der Installation von rsnapshot. diese habe ich bearbeitet.

Screenshot (63).png

[udo1toni]

Wo legt es die Datei denn an? Heißt diese Datei dann tatsächlich cron.d?
Wie gesagt, die Konfiguration muss nach einer der drei Methoden vorgenommen werden, Du kannst die von rsnapshot erstellte Datei einfach in den Ordner /etc/cron.d/ verschieben, aber vielleicht lieber unter dem Namen rsnapshot, also insgesamt nach dem Verschieben /etc/cron.d/rsnapshot.

[Snatsch]

also insgesamt nach dem Verschieben /etc/cron.d/rsnapshot.

genau da liegt die Datei.

Muss heute Abend mal abwarten weil ich denke das ich schon 6 alpha Dateien hatte( zum Probieren) und er auf eine beta gewartet hat.

[udo1toni]

Nein, so funktioniert das nicht. Es wird ja pro Rechner ein Ordner angelegt, in dem dann die Ordner alpha, beta, gamma usw. angelegt werden (wobei man natürlich auch andere Namen wählen kann).
In jedem dieser Verzeichnisse werden die Anzahl Unterverzeichnisseangelegt, die in der Konfiguration gewählt wurden (für alpha also 6). Jedes Mal, wenn rsnapshot mit alpha Parameter läuft, wird nun das älteste Verzeichnis im alpha-Zweig gelöscht und ein neues Verzeichnis angelegt. Sinngemäß funktioniert das genauso für die übrigen backup Strategien. rsnapshot baut den entsprechenden Zweig immer, indem er das jüngste Verzeichnis als Grundlage nimmt und von dort aus per diff diejenigen Dateien ermittelt, welche aktualisiert wurden und somit durch eine andere Version ersetzt werden müssen.
Du solltest nach Möglichkeit übrigens nicht immer die gleiche Uhrzeit für das Backup wählen (also meinetwegen stündlich immer um x:14, täglich immer um 23:19, wöchentlich immer um 23:27, monatlich immer um 23:35. Damit stellst Du sicher, dass sich die Backupprozesse nicht in die Quere kommen.
Für den Platzbedarf der Backups spielt das nur eine untergeordnete Rolle, da ja nur veränderte Dateien tatsächlich Platz benötigen

[Snatsch]

so sieht meine config Datei aus.

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# SNAPSHOT ROOT DIRECTORY #
###########################

# All snapshots will be stored under this root directory.
#
snapshot_root	/var/rsnapshots

# If no_create_root is enabled, rsnapshot will not automatically create the
# snapshot_root directory. This is particularly useful if you are backing
# up to removable media, such as a FireWire or USB drive.
#
#no_create_root	1

wenn ich dich richtig verstanden habe muss das so aussehen ?
snapshot_root /var/rsnapshots/alpha
snapshot_root /var/rsnapshots/beta
snapshot_root /var/rsnapshots/gamma
so sieht es bei mir in WinSCB aus.

Screenshot (65).png

[udo1toni]

Ist etwas her, dass ich rsnapshot zuletzt genutzt habe, evtl. hat sich die Verzeichnisstruktur seitdem verändert
Aber das root Verzeichnis ist das, in dem alle Snapshots liegen, egal welche Strategie.

[Snatsch]

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30 23   1* *            root    /usr/bin/rsnapshot gamma

nach der 1 hat ein Leerzeichen gefehlt

[udo1toni]

Oh. Ja. Einer der Gründe, warum Screenshots nicht das Wahre sind...