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Hallo,
ich will hier meine Vorgehensweise noch einmal per Bild demonstrieren: Wäre der Weg so ok?
In diesem Fall kommt man ohne VSC wohl nicht aus, da in dem Code-Fenster kein Fehlerhandling stattfindet.
Jedenfalls habe ich den Knopf dazu noch nicht gefunden, wo das aktiviert wird.

Danke für den Hinweis mit der Rule-DSL Möglichkeit.
Ich vermisse die Möglichkeit eine gewisse Zeit zwischen zwei Kommandos ablaufen zu lassen.
Licht an bei Bewegung--> Zwei Minuten vergehen --> Licht aus, sofern keine erneute Bewegung erfolgt.

Dafür braucht es keine Rule, das geht ganz einfach mit dem expire Tag (ersetzt das Expire Binding). Du verlinkts einfach den Bewegungsmelder mit dem Licht-Item. Falls der Bewegungsmelder auch OFF-Status sendet, nutzt Du eine Rule, die nur bei Bewegung ON das Licht einschaltet. Auf dem Licht Item richtest Du das expire Tag ein und konfigurierst es auf Command OFF nach 120 Sekunden.

Aha, okay. Das schaue ich mir morgen mal in Ruhe an. Danke Dir!

Edit: Geht ja wirklich einfach!
Zum Item Lichtschalter, dort auf Add Metadata und dann Expiration Timer.
Send command einstellen. Zeit festlegen. Fertig

OK, derzeit schwinge ich in Richtung "Ich richte min. alle Things über die UI ein"

Frage: Was muss ich sichern, damit ich im Falle eines Falles nicht alles neu machen muss.

Worst Case: HDD Crash des OH Systems.
Bisher installiere ich OH 2 von Scratch, Bindings und mini-Konfiguration, dann aus meinem Backup den conf Ordner und voila.

Aus der Doku

The config files can be treated as source files, easing backups and version control. Though that does not mean that source control, backups, and version control cannot be done with UI driven configs.

Wie könnte unter OH3 ein Backup (zur Laufzeit) auf ein externes Laufwerk (bei mir ein NAS) laufen??

udo1toni hat geschrieben: ↑6. Jan 2021 23:10 Auf dem Licht Item richtest Du das expire Tag ein und konfigurierst es auf Command OFF nach 120 Sekunden.

Gilt das dann aber generell für das Item?
Wie gehe ich vor, wenn ich das Item mehrmals unter unterschiedlichen Bedingungen nutzen will?
z.B. in einer Rule:
Bedingung 1 >>> Item 2 Minuten ein
Bedingung 2 >>> Item 30 Sekunden ein
Bedingung 3 >>> Item dauernd ein
Greife ich dann auf die üblichen Timer zurück?

violine21 hat geschrieben: ↑7. Jan 2021 00:15

udo1toni hat geschrieben: ↑6. Jan 2021 23:10 Auf dem Licht Item richtest Du das expire Tag ein und konfigurierst es auf Command OFF nach 120 Sekunden.

Gilt das dann aber generell für das Item?
Wie gehe ich vor, wenn ich das Item mehrmals unter unterschiedlichen Bedingungen nutzen will?
z.B. in einer Rule:
Bedingung 1 >>> Item 2 Minuten ein
Bedingung 2 >>> Item 30 Sekunden ein
Bedingung 3 >>> Item dauernd ein
Greife ich dann auf die üblichen Timer zurück?

Ja, dann brauchst Du einen dynamischen Timer. Das geht nur über eine Rule.

int5749 hat geschrieben: ↑6. Jan 2021 23:26 OK, derzeit schwinge ich in Richtung "Ich richte min. alle Things über die UI ein"

Frage: Was muss ich sichern, damit ich im Falle eines Falles nicht alles neu machen muss.

Worst Case: HDD Crash des OH Systems.
Bisher installiere ich OH 2 von Scratch, Bindings und mini-Konfiguration, dann aus meinem Backup den conf Ordner und voila.

Aus der Doku

The config files can be treated as source files, easing backups and version control. Though that does not mean that source control, backups, and version control cannot be done with UI driven configs.

Wie könnte unter OH3 ein Backup (zur Laufzeit) auf ein externes Laufwerk (bei mir ein NAS) laufen??

openHAB bringt das Tool openhab-cli mit, welches auch eine Option backup mitbringt.
Du legst ein Bash Script an, in dem Du openhab-cli backup angibst und anschließend die erstellte zip-Datei automatisch übers Netzwerk schiebst. Das Script kann man wunderbar in crontab eintragen, dann wird im gewählten Zyklus ein Backup angefertigt (das geht im laufenden Betrieb) und weggeschrieben. Wenn Du es ordentlich machen willst, solltest Du aber besser rsync und rsnapshot einsetzen (rsnapshot erstellt ein remote Backup und kümmert sich auch gleich ums Löschen alter Backups. dabei wird rsync verwendet und damit die Daten möglichst effizient über das Netz geschickt. rsnapshot kann mittels rsync auch pullen, das heißt, der Backupserver holt sich die Dateien, statt dass der Client seine Daten schickt. Der Unterschied: Falls jemand auf dem Client einbricht, kann er das Backup nicht zerstören. In dem Fall legst Du nur das Backup an und rsnapshot holt sich zyklisch die geänderten Dateien.

Hmm, das klingt alles nach Linux?? Ich habe dies alles unter Windows 10 laufen, sorry wenn ich dies wieder vergessen habe nochmals zu erwähnen :-/
Ich habe ein QNAP TS-431P als NAS und dort gibt es einen rsync Server, aber ich kann da keinen Remote PC als Quelle wählen Oder finde dich Option nicht und google schafft auch keine Klarheit. Und ich möchte ja keinen Snapshot des gesamten Systems erstellen, das wäre ja etwas groß. Die Laufzeitumgebung von OH3 wäre das schon ausreichend.

Bei rsnapshot handelt es sich um ein Zusatzscript, welches natürlich auch zusätzlich zu rsync installiert werden muss. Sollte aber auch auf der QNAP problemlos möglich sein. Die zu sichernden Verzeichnisse oder auch Einzeldateien werden direkt in der rsnapshot Konfiguration eingetragen.
Es gibt auch einen rsync Client für Windows (mit Cygwin).
Was openhab-cli betrifft, so bin ich nicht sicher, ob es in Windows das gleiche Werkzeug gibt, zur Not kannst Du aber auch die passenden Verzeichnisse selbst sichern. In Verbinding mit rsnapshot ist das sogar fast zu bevorzugen, da dann nur die geänderten Dateien repliziert werden. Es ist dennoch jederzeit möglich, alle Dateien für die gesicherten Zeitpunkte wiederherzustellen (das Ganze läuft über Hardlinks, für den Anwender sieht es so aus, als wären alle Sicherungen jeweils vollständig (sind sie ja auch...). Platz brauchen aber nur die jeweils unterschiedlichen Dateiversionen.
Bei einer eventuellen Wiederherstellung kopiert man dann einfach die kompletten Verzeichnisse zurück, fertig.