Der richtige Weg wäre, das openHABian Image einzurichten (bis openHAB erreichbar ist) und dann das Backup zurückzuspielen (vorher openHAB stoppen). Entweder, Du machst das über openhabian-config, oder Du nutzt openhab-cli (letztlich sollte openhabian-config auch nichts anderes machen, als openhab-cli aufzurufen). Oder Du packst die Zip-Datei aus und transferierst die Dateien händisch. Letzteres ist natürlich gewöhnlich Quatsch, aber im speziellen Fall (ein Backup lässt sich nicht mehr korrekt einspielen) ein gangbarer Weg, um möglichst viel zu retten.
Als Kartengröße wäre 16 GByte vollkommen ausreichend, vor allem, wenn Du noch nicht mal InfluxDB und MariaDB parallel installiert hast...
Raspberry Pi OS lite (also die Variante ohne Desktop, die auch die Grundlage für das openHABian Image bildet) benötigt selbst nicht mal zwei GByte (incl. diverser Logs) Die openHABian Scripte (openHABian ist lediglich eine Scriptsammlung) sind vielleicht ein bis zwei MByte groß.
openHAB selbst kommt je nach Anzahl und Art installierter Bindings auf wenige hundert MByte. Die Konfiguration ist wieder deutlich im einstelligen MByte Bereich. In der Zip Datei sind auch Persistence Daten und mehrere alte Versionen der Konfiguration, gewöhnlich werden fünf Versionen aufgehoben (einstellbar), die landen alle im Backup. Und nicht vergessen, openHAB3 persistiert alle Items, wenn man das nicht aktiv verhindert, default nur per rrd4j, aber mit jedem anderen Persistence Service natürlich zusätzlich mit diesem Dienst, es sei denn, man konfiguriert gezielt etwas anderes.
Alles in Allem wäre sogar eine 8 GByte Karte großzügig

nur sind die inzwischen vermutlich teurer als eine 16 GByte Karte und "etwas Luft" ist ja nie verkehrt.
Wenn Du ein Image auf eine Karte zurückspielst, so muss die Karte größer sein als das Image. Leider wird das von keinem Backup Programm für Linux berücksichtigt, man könnte ja leicht z.B. auf die letzten 10 MByte der SD-Karte verzichten, wenn das bedeutet, nie mehr Sorge haben zu müssen, dass das Image nicht auf eine neue Karte gleicher Größe passt. Dummerweise reicht es da nicht, die Partition einfach etwas zu verkleinern (das ginge ja noch leicht mit gparted), man müsste den gesamten Imaging Prozess dergestalt abändern, dass sich die Software zunächst den letzten gültigen Block holt, und dann auch nur bis einschließlich diesemn Block sichert. Damit wäre dann das Image klein genug, um auf der nächsten Karte zu landen (und es bliebe auch klein genug...)
Wenn Du hingegen das System neu aufsetzt und das Backup von openHAB zurückspielst, musst Du Dir um Blöcke und Partitionsgrößen keine Gedanken machen.