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Ich weiß nicht ob das gut geht auf meinem 512MB-RAM Board. Der installiert da ne Menge Sachen, die ich nicht brauch und vermutlich auch am RAM knappsen.
VPN, FireMotD, Samba, vim ....
Das scheint man in der /etc/openhabian.conf nicht abwählen.
Das scheint da nur logisch:
[openHABian] Adjusting swap size to 967 MB... FAILED (swapoff).

In der Beschreibung ist der Aufruf von penhabian-config NACH der openhabian-config unattended

Ja, 512 MByte ist aber ganz grundsätzlich etwas wenig für openHAB. Ich denke nicht, dass Du damit viel Freude mit openHAB haben wirst.

Ich hab jetzt die empfohlene Methode "Package Repository Installation" verwendet. Jetzt klappt es auch mit den Rechten.
Jetzt passt auch alles mit den Rechten .... und es bleibt auch noch was im RAM übrig danach - auch mit nur 512MB.

Damit meine SD-Karte den Monat überlebt hab ich in /etc/fstab noch paar Zeilen hinzugefügt. Den Gebrauch einer Ramdisk oder ähnliches kann ich eigentlich jedem der auf Flash schreibt nur ans Herz legen!

tmpfs /var/tmp tmpfs size=10M,nodev,nosuid,noatime,mode=1777 0 0
tmpfs /var/log tmpfs size=50M,nodev,nosuid,noatime,mode=0755 0 0
tmpfs /var/log/openhab tmpfs size=10M,uid=openhab,gid=openhab,nodev,nosuid 0 0
tmpfs /var/lib/openhab/persistence tmpfs size=100M,uid=openhab,gid=openhab,nosuid,noatime,mode=0755 0 0

Leider ist die /var/log/openhab sehr schnell voll - da wird ja für jedes event eine Zeile angelegt. Wie wird das begrenzt (rollierend ?) und wo könnte man die maximale Event-Log-Größe einstellen bzw das unterbinden? Gerade die Events braucht man doch eingentlich nur zum Debuggen mitloggen, oder?

Das Log ist mit log4j2 realisiert. Du kannst das Logging über die entsprechende Datei steuern ($OPENHAB_USERDATA/etc/log4j2.xml), oder auch über die Karaf Konsole.
Das Log ist in vielen Situationen hilfreich, nicht nur beim Debugging, aber letztlich ist das natürlich auch Sache des Einzelnen.
Je nach Menge der angelegten Things, Items, Pages usw. reden wir ein andermal über den Speicherbedarf von openHAB wenn Du etwas mehr Erfahrung damit gesammelt hast.
Ich habe auch nicht davon gesprochen, dass es nicht möglich wäre, openHAB so zu betreiben, ich habe bezweifelt, dass Du damit viel Freude haben wirst.

Ganz grundsätzlich legt openHABian mit ZRAM ebenfalls (mehrere) RAMDisks an, um dem Wearout zu begegnen, aber ideal ist das sicherlich nicht, auch vor dem Hintergrund, dass openHAB bei zu wenig RAM vielleicht das ganze System in den Abgrund zieht, woraufhin das System neu startet und alles weg ist, inklusive der Logs, selbst wenn die nicht abgeschaltet sind. MAn hat dann ein Problem, im Nachhinein herauszufinden, was eigentlich schief gegangen ist.
Wenn man ein NAS laufen hat (also ein ganz einfaches, ganz kleines, keinen Boliden) kann man Logs und auch Persistence dorthin auslagern, indem man nfs Freigaben für die Daten einrichtet. Auch eine per USB angebundene SSD kann helfen.