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udo1toni hat geschrieben: ↑16. Okt 2025 01:37 Keine Ahnung, was Du genau falsch gemacht hast

Das war leider relativ einfach wenn Linux Rarely User auf so ein Update trifft
Ich hatte schlicht und stumpf die Anleitung von Proxmox abgearbeitet und dabei erst den "enterprise source" gesetzt und als mit bewusst wurde, dass dieser falsch war noch den "no-subscription" und dachte das einer überschreibt das andere Da es spät war, konnte mir der co-Pilot helfen und auf die richtige Spur führen, daher konnte ich dann final doch meine Signatur anpassen.

Derzeit laufen alle LXC un ich baue die neuen parallel auf. Habe sogar noch einen LXC für Influx, SQlite und Mosquitto mit Debian 11.

Anfangen würde ich mit dem LXC für openHab und evcc

udo1toni hat geschrieben: ↑16. Okt 2025 01:37 ceph ist nur interessant, wenn man ein HA-Cluster aufbauen will und ordentlich zu viel Geld hat, denn man benötigt mindestens drei echte Nodes, die jeweils Plattenplatz zur Verfügung stellen. Dabei werden die Daten mindestens dreimal gespeichert, sprich, es steht nachher auch nur ein Drittel der Plattenkapazität zur Verfügung Cool wenn man HA braucht (High Availability, nicht Home Assistant), weil die Daten dank Ceph automatisch repliziert sind. Der Wechsel eines Containers/VM auf einen anderen Knoten geht deshalb innerhalb Bruchteilen von Sekunden vonstatten. Für das Homelab aber definitiv sehr weit drüber.

Frontail ist gewöhnlich über Port 9001 erreichbar und stellt ein log:tail für die Dateien events.log und openhab.log per http zur Verfügung. Aber wie gesagt, das ist abgekündigt, und openHAB bringt ja nun schon seit längerem einen fast vollständigen Ersatz mit (Main UI->Administration->Entwickler-Tools->Log Viewer) Einzige Einschränkung: der integrierte Log Viewer funktioniert natürlich nur, wenn openHAB grundsätzlich läuft. Das gilt in ähnlicher Form auch für Frontail, so dass man ohnehin wissen muss, wie man die Logdateien "zu Fuß" ausliest.

FireMotD -> Fire Message of the Day, die wird sichtbar, wenn Du Dich als User openhabian per ssh (oder an einem lokalen Terminal) anmeldest. Die Meldung enthält dann die grundlegendsten Daten zum System, Auslastung, Speicher, Anzahl möglicher Updates usw. Wie gesagt, nett, aber nicht kriegsentscheidend.

Ceph ist abgehakt
Frontail dann auch, dann muss ich eben über das Admin Interface gehen oder die Logs manuell aufrufen. Ist ja eh eher selten notwendig
FireMotD war nett, aber die System Performace bekomme ich auch über die Proxmox UI

Vor dem Update und der Neuinstallation habe ich noch ein paar Fehler gefunden, dazu mache ich einen separaten Thread auf.

So, nachdem das semantische Modell keine Fehler mehr aufzeigt, würde ich mit der Migration auf einen neuen LXC beginnen.

Dieser ist schon erstellt und alle Updates durchgeführt.

Wenn ich auf openHabian verzichte und die Repositoy Installation wähle, ändern sich doch auch die Pfade im System?
Kann ich das Backup vor dem einspielen manuell anpassen??
Wäre das clean-cache und reset-ownership nach dem einspielen des Backups oder schon nach der Installation von openHab erforderlich??

Hatte openHabian nicht auch Samba mit installiert und konfiguriert? Oder verwechsle ich das?

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

So, vom Ablauf würde ich nun wie folgt vorgehen.

1. Backup von openHab auf altem LCX
2. Sichern der Backup Datei
3. finales Update Debian Trixie
4. Installation openHab über apt (dann sollten die gleichen Verzeichnisse wie bei openHabian genutzt werden
5. Installation und Konfiguration Samba
6. einspielen des Restore

Aber an welcher Stelle sollte ich dann clean-cache und reset-ownership anwenden? Habe ich einen sinnvollen oder notwendigen Schritt vergessen?

Nachtrag: Wenn ich OH von Scratch installiere und da ich derzeit auf einem Milestone Build bin. Dann würde ich ja nun auch ein Milestone (aktuellste Version) installieren und könne das Backup eines älteren MS einspielen?? Oder sollte ich genau meine MS Version installieren, Backup zurückspielen, System einpendeln lassen und dann das Update auf die aktuelle Version machen?

Viele Grüße

Grundsätzlich: die openHABian Scripte nutzen apt im Hintergrund. Also nein, die Pfade sollten die gleichen bleiben
Zur Frage des "wann":
clean-cache leert den Cache von openHAB, der über den Neustart des Systems hinaus aufgehoben wird. Folge: Alle Addons werden erneut "installiert" und einige Daten müssen neu in den Cache kopiert werden. Dieser Schritt ist zwingend, wenn man mit einem full-Backup (das beinhaltet den Cache) auf eine andere Version restored, weil die Addons eventuell in einem anderen Namespace liegen müssen oder auch echte Updates erhalten haben.

reset-ownership sorgt dafür, dass alle Dateien und Pfade dem User openhab mit der Gruppe openhab zugeordnet werden (letztlich das gleiche wie ein
chown -R openhab: $OPENHAB_USERDATA $OPENHAB_CONF /var/log/openhab/, wobei openhab-cli hier vielleicht noch andere Dateien einschließt...)
Es kann sein, dass openHAB auch ohne reset-ownership läuft, aber der Befehl schadet nicht und im Zweifel könnten fehlende Rechte zu seltsamem Verhalten führen.

Beide Befehle sind nach einem Restore vor dem nächsten Start von openHAB sinnvoll

Je größer der Versionssprung, desto größer die Unterschiede, die eventuell in der Konfiguration zu richten sind.
Bei einem Update von openHAB wird immer automatisch ein update-script ausgeführt, welches "triviale" Korrekturen vornimmt (nur für Dinge, die über die UI bzw. REST API konfiguriert wurden) Falls Du viel über die UI konfiguriert hast, kann es gut sein, dass Du bei einem inplace Upgrade (also alte Version installieren, Daten einspielen, Update) weniger Dinge von Hand korrigieren musst.
Wenn Du über Textdateien konfigurierst, ist die Reihenfolge egal, da Du eh alle Dinge selbst anpassen musst.