Der Raspberry Pi3 sollte auf jeden Fall mehr als ausreichend sein. Ich habe das noch nicht selbst auf Hardware laufen lassen, aber nach Meldungen aus dem englischen Forum startet OH3 wesentlich schneller als OH2 (also jeweils nackig, ohne das ganze Geraffel drumrum, ohne zusätzliche Addons)
Du nimmst einfach das offizielle aktuelle
Raspberry Pi OS Image (die lite Version, also ohne Desktop). Wenn ich die entsprechenden Blogs richtig interpretiert habe, ist Java11 sogar schon vorinstalliert. Verifizieren kannst Du das in der GNU/Linux Konsole mittels
was dann eine sinnvolle Ausgabe ergeben muss (openJDK version 11...).
Ist das nicht der Fall, musst Du openJDK11 über apt nachinstallieren.
Dann musst Du vorgehen, wie wenn man openHAB2 über apt installiert, also (
wie hier auf englisch beschrieben)
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echo 'deb https://openhab.jfrog.io/openhab/openhab-linuxpkg testing main' | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/openhab.list
ausführen und das Passwort für sudo eingeben. Anschließend mit
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sudo apt update && sudo apt -y full-upgrade && sudo apt install openhab
versuchen, den aktuellen openHAB3 Milestone zu installieren.
Falls das fehl schlägt, kannst Du den aktuellen Build auch mittels
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wget https://openhab.jfrog.io/openhab/list/openhab-linuxpkg/pool/main/3.0.0~M1/openhab_3.0.0~M1-1_all.deb
in das aktuelle Verzeichnis herunter laden (also vorher am besten ins Benutzerverzeichnis wechseln) und anschließend mit
das Paket installieren. Links für die anderen Builds gibt es
hier.
Bitte daran denken, dass Zusatzsoftware wie frontail KEIN Bestandteil von openHAB ist, sondern durch openHABian mitgeliefert wird. Will man das haben, muss man es also manuell nachinstallieren, aber für ein reines Testsystem, wo es erst mal darum geht, die Oberfläche kennenzulernen, braucht es das ja nicht unbedingt.