openhabforum.de

Also, grundsätzlich wird eine openHABian Installation die IP per DHCP ziehen. Da der Raspberry mit LAN- und WLAN-Schnittstelle zwei MAC hat, wird der Router (der gewöhnlich auch einen DHCP Server mitbringt) auch zwei verschiedene IP zuteilen.

Das ist (bitte) nicht openHAB anzulasten.

Was VSCode betrifft, so kann ich nur wiederholen, was ich weiter oben schon geschrieben habe: Such bitte die Einstellungen auf und schau Dir alle Einstellungen an (es gibt mehrere Konfigurationsdateien, für User und für die Arbeitsumgebung).
Ändere überall die Einstellungen auf die korrekte IP, speichere die Einstellungen und starte VSCode vorsichtshalber anschließend neu.



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Off-Topic: Das hast Du sehr schön beschrieben

peter-pan hat geschrieben: ↑19. Jul 2020 14:47 ...was heisst zu alt ? Ich bin 66 und hab's auch geschafft, das Ding zum Laufen zu bringen. (als ehem. Buchhalter - Sesselpupser )
Ein Super-Informatiker werd ich wohl nicht mehr werden. Aber ich habe meinen Spass mit dem System. Meine Ambitionen sind auch nicht alles und jedes per Smarthome zu steuern, aber Licht, Sonsos-Anlage, Fensterüberwacherung, Heizhörpersteuerung, etc. klappt ganz gut. Wobei mein Fokus daruaf liegt, auch ohne Smarthome (also manuell) meine Geräte bedienen zu können.
Ich habe vor ca. 1 1/2 bis 2 Jahren mit Raspberry, Linux und openHAB angefangen und vorher noch nie was davon gehört . Am Anfang sollte man nicht gleich zu viel experimentieren, sondern mehr lesen, vor allem was die Installation betrifft. Es ist halt nicht ganz so intuitiv, wie man das evtl. von Windows gewohnt ist und die Syntax, etc. ist auch ungewohnt. Nicht zu unterschätzen sind auch regelmässige Sicherungen, vor neuen Veränderungen. Ich habe dabei immer auf komplette SD-Card-Images gesetzt. Aber es geht auch mit den Bord-Funktionen von openHAB (hab ich neulich erst hier im Forum dazu gelernt).
Inzwischen habe ich auch ein kleines Test-System am laufen, das die NGRE beinhaltet und dort habe ich meine Rules bereits in Jython/Python mehr oder weniger umgeschrieben und am Laufen. Python habe ich auch nicht gekannt, hab mir halt zwei Bücher gekauft und versuche daraus und mit Hilfe der Foren-Gemeinde (deutsch und international) "zu Potte" zu kommen.

Mein Tipp: Nicht aufgeben - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und das was dir Anfangs als Flickwerk erschien, fügt sich dann langsam
zu einem logischen Ganzen.
Ich glaube auch nicht, dass OH3 komplett anders wird, es gibt zwar die PaperUI nicht mehr, aber dafür etwas anderes, mit dem man sich
auseinander setzen muss.

Also was ich in den letzten 3 Tagen getan habe:

Ich habe meinen Raspberry am LAN, hatte da die IP x.30. Habe eine neue Karte neu beschriben mit der letzten Version, habe dort zusätzlich noch den Zugang ins WLAN eingetragen, den Raspberry aber trotzdem weiterhin am LAN gelassen. Dann OpenHAB aufgestartet und als IP x.40 bekommen!
Verwundert gewesen, in der Fritzbox nachgeguckt, Anbindung über LAN.
Also nichts mit anderer MAC-Adresse.

Und das ganze noch zu vertiefen: Anschließend habe ich aus der openhabian.conf die WLAN-Daten wieder raus genommen und den Raspberry komplett neu gestartet. Was habe ich dann wohl für eine IP bekommen? Kleiner Tipp: x.30 war es nicht.

Dann Visual Studio Code neu installiert und entsprechend die IP-Adresse in der settings.json gespeichert. VSC geschlossen, den PC neu gestartet und VSC wieder geöffnet. In den Openhabian-Reiter gegangen und eine Meldung bekommen das Openhab nicht unter .30 erreichbar wäre.

VSC geschlossen, das Verzeichnis C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Code umbenannt, VSC deinstalliert, PC neu gestartet, VSC neu installiert.

Geändert hat sich die Meldung erst wieder nachdem ich die alte Version wieder in den Raspberry gesteckt habe.

Und nochmal zur Erinnerung: Ich habe keine vorinstallierte Konfigurationsdatei. Erst wenn ich in VSC auf das Zahnrad und Settings gehe und oben in der Zeile Openhab eingebe kann ich die Daten eingeben. Es sind aber keine vorgegebenen Einträge dort, keine Kommentare oder sonstwas.
einfach nur eine leere setting.json die dann den entsprechenden angeklickten Eintrag bekommt.

Wenn es nicht so eine blöde Arbeit wäre würde ich mir Windows nochmal neu installieren, aber dazu fehlt mir dann doch etwas der Ansporn da ich ja nicht sicher sein kann ob es dann funktioniert.

Zudem habe ich in VSC immer noch das "Set File Icon Theme", das ist mir aber inzwischen auch egal.

Dann dacht ich mir ich probiere in der x.40-Version mal die Einrichtung ohne VSC aus, das haperte dann aber wie oben schon erwähnt an den 2 MQTT-Brokern. Warum auch immer.

Wie gesagt, ich habe keine Lust mehr und wenn das so weitergeht habe ich mit 66 mehr graue Haare als alle anderen. In 11 Jahren kommt da bestimmt noch was dazu.

Am nervigsten ist halt das überall Beispiele nur mit Code erklärt sind und nicht über die Paper UI.Und das dann dabei in PaperUI angelegte Items nicht im Explorer zu finden sind.

Ach ja, was mir aufgefallen ist. Ich sagte ja das in der x.30 wenn ich im OpenHAb-Reiter bei Items auf "Open in Papier UI" klicke dann ja eine Datei mit der Adresse "...x.30:8080//index.html#..." geöffnet werden soll das aber aufgrund der 2 Slash vor Index.html nicht funktioniert.
Seltsamerweise war das mit der x.40 kein Problem.

Genug geschrieben, vielleicht sollte den Kram über VSC doch mal jemand nach "Sonstiges" verschieben. Denn mit "Schalten einer Leuchte funktioniert nicht" hat das ja nicht mehr wirklich was zu tun.

Ehrlich gesagt hat das alles (nicht nur das Detail mit VSCode) nichts mit "Schalter funktioniert nicht" zu tun, aber das ist ja auch erst mal egal.

Eventuell hat Deine FRITZ!Box die 192.168.178.30 zwischenzeitlich schon anderweitig vergeben, weil der Raspberry eine Weile abgeschaltet war. Du kannst in der FRITZ!Box aber auch eine IP fest zur MAC zuweisen, dann sollte das nicht mehr passieren.

Nochmal: Es gibt zwei, evtl. sogar drei verschiedene Stellen, an denen VSCode sich Einstellungen zieht, nicht nur unter C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Code. Beispielsweise kann es auf dem Raspberry (unterhalb /etc/openhab2/) einen Ordner .vscode geben, in dem auch eine Datei settings.json liegen kann, und diese Datei kann Einfluss haben, sobald Du den Ordner direkt öffnest, also ohne einen Arbeitsbereich zu definieren.
Wenn Du stattdessen einen Arbeitsbereich definierst, können entsprechende Einstellungen in der workspace-Datei gespeichert sein. Alle drei Einstellungsbereiche sind direkt aus openHAB heraus zugänglich, allerdings je nachdem entweder der Arbeitsbereich oder der Ordner, nicht beides gleichzeitig.

Probleme mit VSCode haben erst mal nichts mit openHAB zu tun, egal wie ärgerlich das auch sein mag, also bitte versuche, Deinen Ärger nicht auf openHAB zu fokussieren

Bezüglich der Konfigurationsbeispiele, die überwiegend als Code zu finden sind...

Zum Einen ist es halt wesentlich einfacher, Textkonfigurationen zu kopieren, zum Anderen sind massig Bilder zur Dokumentation notwendig, wenn man erklären muss, wie man etwas über Paper UI konfiguriert.

openHAB hatte ursprünglich ausschließlich Textkonfiguration, die UI zur Konfiguration kam erst vor etwa 4 Jahren dazu (mit openHAB2).
Damit die Nutzer beim Umstieg von OH1 nach OH2 ihre Konfiguration nicht verlieren, wurde damals sehr auf Abwärtskompatibilität geachtet. Allerdings war die Umsetzung etwas ... unkonventionell...
Da openHAB2 intern sämtliche Konfigurationsdaten über json speichert, war der Weg, die openHAB1-Konfigurationsdateien einzulesen, und nach json zu konvertieren, fast schon zwingend.
Umgekehrt werden aber die Daten aus json nicht ins alte Format gewandelt.

Das bedeutet:
Alles, was man über die alten Dateien anlegt, wird auch in Paper UI erscheinen (soweit es dort überhaupt konfigurierbar ist, natürlich), allerdings read only.
Umgekehrt erscheint aber nichts, was man in Paper UI anlegt, in den alten Konfigurationsdateien.

Das ist ein Punkt, über den (fast) alle User stolpern, die erst mit OH2 eingestiegen sind. Der Rest hat damit keine Probleme, weil er schon beim Entstehungsprozess mit dabei war

Dieses Detail wird in OH3 so nicht mehr zutreffen, allerdings kann ich Dir prophezeien, dass Du mindestens in der Anfangszeit mit OH3 noch ganz anderen "Spaß" haben wirst. Der einzige Trost dabei kann dann sein, dass es alle anderen gleichermaßen betreffen wird.

Paper UI sollte es Einsteigern erleichtern, in openHAB einzusteigen. Mein Gefühl war damals schon, dass es eher das Gegenteil erreicht hat.
Allerdings kannst Du über Paper UI zumindest alle v2-Bindings (alle, die in Paper UI - Addons eine Versionsnummer >=2.0 tragen) komfortabler konfigurieren, wo möglich, sogar mit Autodiscovery und (weitgehender) Autoconfiguration.

Es gibt massig Tutorials zu openHAB im Internet, leider ist die große Mehrheit davon nicht zu gebrauchen, weil entweder gut gemeint (aber eben nicht gut gemacht) oder veraltet, oder gar beides. Gerade für Anfänger ist aber nicht erkennbar, ob eine Anleitung gut oder schlecht ist.

Aber auch in den verschiedenen Foren wird nur mit Wasser gekocht also auch hier kann es sein, dass eine Lösung erst nach langem hin und her gefunden wird.

Die Tatsache, dass openHAB mehrere mqtt Broker anzeigt, beweist aber, dass openHAB nicht "jungfräulich" ist. Wenn Du von vorn anfängst, dann musst Du schon ganz von vorn anfangen, nicht ein bisschen von vorn.

udo1toni hat geschrieben: ↑19. Jul 2020 22:40 Eventuell hat Deine FRITZ!Box die 192.168.178.30 zwischenzeitlich schon anderweitig vergeben, weil der Raspberry eine Weile abgeschaltet war. Du kannst in der FRITZ!Box aber auch eine IP fest zur MAC zuweisen, dann sollte das nicht mehr passieren.

Die abgelaufene IP wäre zwar möglich, kann aber eigentlich nicht sein. Denn als ich die alte Version wieder gestartet habe bekam ich wieder die x.30. Die x.40 wird tatsächlich nur genommen wenn ich die neue Installation nehme. Trotz des gleichen Gerätes. Egal, ich habe sie dann mal festgesetzt, genau dort war sie das nämlich nicht. Bei den ganzen Schaltern und Dosen habe ich das jedes mal gemacht, bei Openhab natürlich nicht.

Es gibt zwei, evtl. sogar drei verschiedene Stellen, an denen VSCode sich Einstellungen zieht, nicht nur unter C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Code. Beispielsweise kann es auf dem Raspberry (unterhalb /etc/openhab2/) einen Ordner .vscode geben, in dem auch eine Datei settings.json liegen kann, und diese Datei kann Einfluss haben, sobald Du den Ordner direkt öffnest, also ohne einen Arbeitsbereich zu definieren.

Stimmt, das habe ich vergessen zu erwähnen: Die settings.json habe ich natürlich auch umbenannt vor der Neuinstallation. Hätte ich dazu schreiben sollen.

Wenn Du stattdessen einen Arbeitsbereich definierst, können entsprechende Einstellungen in der workspace-Datei gespeichert sein. Alle drei Einstellungsbereiche sind direkt aus openHAB heraus zugänglich, allerdings je nachdem entweder der Arbeitsbereich oder der Ordner, nicht beides gleichzeitig.

Das mit dem workspace habe ich schon gesehen beim eintragen der Daten, das steht ja bei bei VSC dabei wenn man die entsprechenden Punkte anklickt. Es wundert mich halt immer noch das keine vorgefertigte Datei für OpenAB bei VSC mehr dabei ist so wie ich in diversen Videos gesehen habe.

Zum Einen ist es halt wesentlich einfacher, Textkonfigurationen zu kopieren, zum Anderen sind massig Bilder zur Dokumentation notwendig, wenn man erklären muss, wie man etwas über Paper UI konfiguriert.

Ja, versteh ich schon. Es ist nur blöd wenn der "Texteditor" nicht das macht was er soll.

Allerdings war die Umsetzung etwas ... unkonventionell...

Nett gesagt.

Alles, was man über die alten Dateien anlegt, wird auch in Paper UI erscheinen (soweit es dort überhaupt konfigurierbar ist, natürlich), allerdings read only.
Umgekehrt erscheint aber nichts, was man in Paper UI anlegt, in den alten Konfigurationsdateien.
Das ist ein Punkt, über den (fast) alle User stolpern, die erst mit OH2 eingestiegen sind. Der Rest hat damit keine Probleme, weil er schon beim Entstehungsprozess mit dabei war

Also sollte man eigentlich immer sehen sehen das VSC rund läuft und dann einfach die UI ignorieren.
Wenn mir das mal vorher wer gesagt hätte....

Es gibt massig Tutorials zu openHAB im Internet, leider ist die große Mehrheit davon nicht zu gebrauchen, weil entweder gut gemeint (aber eben nicht gut gemacht) oder veraltet, oder gar beides. Gerade für Anfänger ist aber nicht erkennbar, ob eine Anleitung gut oder schlecht ist.

Oh ja, vermutlich oft nicht gut gemacht aber noch häufiger veraltet.

Die Tatsache, dass openHAB mehrere mqtt Broker anzeigt, beweist aber, dass openHAB nicht "jungfräulich" ist. Wenn Du von vorn anfängst, dann musst Du schon ganz von vorn anfangen, nicht ein bisschen von vorn.

Nein, natürlich habe ich den MQTT-Broker bei Misc und den Bindings hinzugefügt, ich bekam dann aber direkt 2 MQTT-Broker in der Inbox angezeigt. Keine Ahnung warum.

Das ist mir jetzt aber auch egal. Ich probiere jetzt erstmal weiter VSC richtig zum laufen zu bekommen.

Ich wollte grade noch nach einer kompletten settings.json fragen wie sie bei einer jungfräulichen VSC-Installation vorhanden ist aber das ist aufgrund der zusätzlichen Dateien im Benutzerverzeichnis relativ sinnlos.

Dann schau ich einfach mal weiter was es noch so alles zu entdecken gibt.

Du kannst die settings einfach selbst erzeugen, VSCode ist auch in den eigenen Settings in der Lage, die möglichen Zeichenfolgen automatisch zu ergänzen. Im settings-Block sollte also die Eingabe "openh ausreichen, um eine vollständige Liste der möglichen Parameter zu erhalten. Jeder breits gesetzte Parameter wird dabei in der Liste ausgelassen - probier es mal aus... aber achte peinlich genau auf die Schreibweise, also Anführungszeichen, Doppelpunkte, Kommata...

Default sollte die Datei etwa so aussehen: