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PeterA hat geschrieben: ↑20. Feb 2020 07:10 Da hab ich ja ein ordentliches Fass aufgemacht [emoji23].

Dann gehe ich mal Schritt für Schritt vor:
1. Router (Speedport) könnte bleiben.
2. Managed Level 3 Switch ggf. mit PoE:
Welche Hardware ist denn hier zu empfehlen?

Sind die heutigen SpeedPorts noch Fritzboxen? Dann sollte das konfigurieren der statischen Routen kein Problem sein.

Als L3 Switch mit PoE habe ich einen Cisco C3560CX-12PC. (10 Port plus 2x SFP). Als etwas günstigere Alternative ist auch die Cisco SG350er Serie möglich. Der hat dann auch eine Klick-Oberfläche und gibt es in den Port-Grössen 10, 28 und 48 Port. PoE haben die 350er auch, wenn ein M oder MP in der Typenbezeichnung vorhanden ist. Falls du Bedarf an 10G hast, dann der SG355er

Vermutlich gibt es bei den andern Switch Herstellern (DLINK, Netgear, HP, Huawei, Zyxel, ...) auch L3 Switche - aber das ist nicht meine Hardware-Welt

Viele Grüsse
Uwe

PeterA hat geschrieben: ↑20. Feb 2020 07:10 Dann gehe ich mal Schritt für Schritt vor:
1. Router (Speedport) könnte bleiben.
2. Managed Level 3 Switch ggf. mit PoE:
Welche Hardware ist denn hier zu empfehlen?

schau mal hier rein

mbs hat geschrieben:

PeterA hat geschrieben: ↑20. Feb 2020 07:10 Dann gehe ich mal Schritt für Schritt vor:
1. Router (Speedport) könnte bleiben.
2. Managed Level 3 Switch ggf. mit PoE:
Welche Hardware ist denn hier zu empfehlen?

schau mal hier rein

Die weissen UniFi Switche sind keine L3 Switche. Wenn dieser Hersteller, dann die EdgeMax Serie.

Sollte IPTV ein Thema sein, rate ich von UniFi/Edge ab. Ich habe es nicht vernünftig zum laufen bekommen. Ob sich die IGMPv3 Implementierung von UI grundlegend in den letzten 2 Jahren verbessert hat, kann ich nicht sagen.


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Nein hat sie nicht

Wenn man Unifi nutzt, dann eher mit einem dedizierten Unifi Router, der letztlich die Layer3-Aufgaben übernimmt.

Ich hab selbst bisher ausschließlich die WLAN Access Points von Ubiquiti (witzig - vor 3 Tagen in Betrieb genommen) und muss sagen, dass ich ziemlich begeistert bin.
Ich hatte vorher openWRT auf D-Link Geräten im Einsatz, aber deren Speicher reicht nun nicht mehr für die aktuellen Anforderungen. Ich hatte die Ubiquiti Geräte gewählt, weil man die auch auf openWRT flashen kann, aber mit dem Controller, der bei mir in einer VM läuft, ist das so angenehm zu verwalten, dass ich das vermutlich so lassen werde.

Der Vorteil von Layer3-Switches dürfte ja vor allem sein, dass die Last direkt im Switch abgefangen wird. Es kommt also sehr auf die Größe des Netzes an, ob sich das bemerkbar macht.
Die Konfiguration solcher Kisten ist aber - egal ob nun per Konsole oder Weboberfläche - nicht trivial. Man sollte sich ausführlich mit der Materie auseinandersetzen. Das gilt natürlich genauso für die Lösung über Router.
Wer beruflich damit zu tun hat, wird natürlich im Zweifel zu den gleichen Produkten greifen, die auch in der Firma eingesetzt werden.