Vielleicht solltest Du Dir, bevor Du Dich mit Netzspannung beschäftigst, die Grundlagen drauf schaffen.
Netzspannung ist potentiell tödlich, das allein sollte schon für den nötigen Respekt sorgen

aber es ist auch wichtig, die Kenngrößen zu verstehen.
Netzspannung ist Wechselspannnung, weshalb bestimmte Angaben von mir jetzt nicht ganz korrekt sind, aber als Grundlage:
Watt = Volt x Ampere.
Bei Netzspannung 230V und 1 Ampere Strom, ergeben sich also 230 Watt.
Weil wir Wechselspannung haben, ist jedoch die Spitzenspannung höher, nämlich 230V * Quadratwurzel 2 (= 230 V * 1,414...) = 325 Vs (Spitzenspannung), das gleiche gilt für den Spitzenstrom, 1,414 Ampere, und erst recht für die Leistung, das sind dann 460 Watt.
Diese Leistung wird aber natürlich nur im Scheitelpunkt des Sinus erreicht, einhundert Mal pro Sekunde. Da die Leistung auch einhundert Mal pro Sekunde Null ist (nämlich beim Nulldurchgang), ist die mittlere Leistung aber viel niedrieger.
Das aber nur, um zu erklären, warum das Ohmsche Gesetz nur näherungsweise gilt.
Die Angabe 10 Ampere bezieht sich auf den maximal zulässigen Strom, der durch die Ralaiskontakte fließen darf.
Bei der Leitung, die 16 Ampere "verträgt", ist es das Gleiche.
Demnach dürfte eine Reihe Glühlampen also maximal 2300 Watt Leistung aufnehmen, damit Du sie über den Sonoff schalten kannst. Ich schreibe hier bewusst Glühlampe, denn diese Leistungsangabe bezieht sich ausschließlich auf rein ohmsche Verbraucher. Sobald auch nur ein einfacher Transformator zwischengeschaltet ist, schlägt die Physik gnadenlos zu und es wird sehr kompliziert

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Aber auch bei den Glühlampen wäre ich eher vorsichtig, hier die volle Leistung einzubauen, denn kalte Glühlampen nehmen viel mehr Leistung auf als im Betrieb, die 2300 Watt Leistungsaufnahme im Betrieb reichen locker, um die 16 Ampere Sicherung des Stromkreises fliegen zu lassen (und zurecht, denn das Relais wird kollosal überansprucht).
Beim Relais gibt es im wesentlichen zwei Zustände, An und Aus, aber es gibt auch den Schaltvorgang, und beim Schaltvorgang gibt es eklige Effekte. Je höher der Stromfluss im Schaltmoment, desto höher ist die Belastung der Kontaktflächen, es kommt zu Kontaktabbrand. Wenn der Verbraucher eine induktive und kapazitive Komponente hat (Spulentrafo, elektronischer Trafo, Motoren...) ist der Verbraucher bestrebt, den Stromfluss aufrecht zu halten, womit die Spannung im ungünstigsten Fall über dem Relais-Kontakt auf das doppelte steigen kann, damit reden wir dann von etwa 650 Volt, was dann schon zu ordentlichen Lichtbogen führt.
Unterm Strich kann man sagen, dass man die Angaben auf dem Sonoff mit viel Vorsicht genießen muss. Die Belastbarkeit der Leitung spielt dagegen keine Rolle, höhere Belastbarkeit macht ja nichts.
Der Sonoff hat keine eigene Sicherung, streng genommen müsste man also selbst vor dem Sonoff eine Sicherung vorsehen, die bei Überschreiten der Maximallast sofort auslöst (also 10A flink).
Für eine dauerhafte Verwendung solltest Du den Sonoff aber ohnehin nicht mit mehr als ein bis zwei Ampere belasten, also maximal eine Gesamtlast von (nominal) 450 Watt, bei einem hohen kapazitiven/induktiven Anteil der Last wären eher 250VA anzusetzen.
Wenn Du tatsächlich wesentlich mehr Leistung benötigst, baue unbedingt eine korrekt dimensionierte Vorsicherung mit ein, um z.B. die Brandgefahr durch Überlast zu minimieren.
Die Anwendung fünf mal fünf Watt Leistungsaufnahme sind allerdings sicher kein Problem

selbst wenn jede der Lampen einen Trafo mit bringen sollte.
Das Problem mit dem fehlenden WLAN ist vermutlich nicht auf eine Überlastung zurückzuführen, sondern eher ein "das erste Flashen hat ein paar wacklige Bits hinterlassen" Phänomen.