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Hallo zusammen,
ich kann en bisschen Hilfe brauchen. Ich nutze derzeit ein Pi mit Zwave Modul und Openhab2 und eine Fritzbox. Als Heizungssystem habe ich (noch vor meinem Umstieg auf Openhab2) ein Max! System mit Thermostaten und Fensterkontakten und lasse das Ganze (weils nicht anders möglich ist) über den Max Cube laufen. Soweit ist alles in Ordnung, aber zum einen ist der Cube nicht ausgereift (Die Software wird von Max seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt), zum anderen fangen nun nach drei Jahren die ersten Komponenten an kaputt zu gehen.
Ich suche daher eine Alternative zu dem Max! System, das kostengünstig ist (und ich meine nicht billig), da ich 12 Thermostate und unzählige Fenster habe und keine neue Hardware-Zentrale wie Homematic Zentrale etc. braucht. Welchen Weg ich da gehe, WLAN, Zwave, Fritzbox, Pi, ist mir zunächst einmal egal, da ich zunächst Alternativen hätte.
Selbst war ich natürlich auch auf der Suche, bei Zwave habe ich nur Thermostate um die 50 Euro gefunden, was mir zu teuer ist, bei Homematic benötige ich eine neue zentrale und gute/ günstige Wlan Thermostate habe ich nicht gefunden.

Für Diskussionen bin ich dankbar.
Bastian

Da wir es preislich nicht viel nach unten gehen.
Egal was du nimmst. Z-Wave, W-Lan, Enocean, ZigBee, die werden alle so zwischen 40 und 50 € liegen.
Musst du mal auf Angebote achten, da gibt es manchmal gute.
Gruß
Oliver

Ich befürchte auch Du wirst um 40-50, wenn Du Glück hast auch 35€ bei den Geräten nicht drum rum kommen.
Und es wird vermutlich auch immer bei ca. der gleichen Summe bleiben, egal ob Du 12 Stück "ohne" Gateway nimmst
oder 12 Stück "mit" Gateway und dann noch z.B. eine CCU3 oder sowas kaufen musst.
Am Ende vom Tag wird es auch davon abhängen, was Du schon zu Hause an Hardware hast. Und da Du ja schon ein
Z-Wave Modul hast, liegt der schritt da nahe....

Sehe ich ähnlich. Ich hab zwar auch Zwave im Einsatz, hab mich damals aber für ein cloud-basiertes System (Tado) entschieden.
Zugegebenermaßen ist deren Verkaufsmasche etwas dreist (zahle noch zusätzlich ein monatliches Abo, damit wir dir dein Zuhause auch wirklich automatisieren), aber dank openHAB2 brauch man das nicht und kann dies alles per Regeln selbstständig aussteuern, sofern man entsprechende Sensoren dazu kauft (Tür/Fenstersensoren für Zwave sind tatsächlich eher billig und im 10-15 € Bereich zu finden, wenn man nicht sogar selber bastelt und bspw. einen ESP8266 bemüht).

Der Vorteil bei Tado ist, dass die Bridge keine dreistelligen Preise kostet, wie bspw. bei Homematic üblich. Man kauft einmalig ein Starter-Kit, bei dem die Bridge bei liegt, die dann etwa 30 € kostet. Danach wartet man bei Verkäufern wie Tink oder Amazon auf ein paar Rabatt-Aktionen (kommen im Schnitt eine alle 2 Monate) und man kriegt so ein Thermostat auch schon mal unter 50 €.

Die Thermostate sind top, leise (wichtig für bspw. Schlafzimmer) und gut bedienbar (ich bin tatsächlich damals zu Tado, weil Heise in einer damaligen c't Ausgabe aktuelle Thermostat-Lösungen verglichen hat und Tado diesbezüglich Bestnoten ausgestellt hat).

Generell bleibt aber das Problem: günstiger als das wird es leider nicht.

MfG.

Timtam

Allgemein muss so ein Thermostat ja mechanisch recht stabil sein, wenn es auch noch leise sein muss, wird's schnell aufwändig, und da kann dann auch ein günstiger Nachbau bestimmte Grenzen nicht unterschreiten.
Ich habe hier thermische Stellantriebe (kennt man von der Fußbodenheizung), die sind tatsächlich im Vergleich sehr günstig und absolut geräuschlos, brauchen aber zum einen 230 Volt, zum anderen eine extra Steuerelektronik. Ich habe knx, da spielt das eine untergeordnete Rolle (ist eh teuer...).

Keine Ahnung wie aktuell es mit dem Austausch noch ist aber bei ELV bieten die wohl derzeit einen rabattierten Wechsel auf Homematic an.

Den Würfel gibt es mit 100 % Rabatt und die Thermostate beispielsweise mit 50% wenn man die Altgeräte zurücksendet.