openhabforum.de

Hallo,
erste mal einen schönen guten Tag.
Frage 1
wie macht man eine vernünftige Datensicherung in ObenHab 2.5.3.
Frage 2
wie kann man ein Beitag / Rule/ hier im Forum schön im Textfenster anzeigen.
Hier ein Beispiel

Rule
rule "control shutter" // name of rule
when // list of triggers
Member of gShutter received command // a member of the group received a command
then // what to do
if(!(receivedCommand instanceof Number)) // received command is not a number
switch receivedCommand { // decide dependend on received command
case UP : triggeringItem.sendCommand(OFF) // command is UP, so send 0
case DOWN : triggeringItem.sendCommand(ON) // command is DOWN, so send 100
default : logWarn("shutter","Command {} not supported!",receivedCommand) // any other command will cause a warn log
} // end of switch block
else // command is a number
logInfo("shutter","received Number {}, doing nothing!",receivedCommand) // log an info that the command was a number
end

ist ja alles nicht schön?

Danke im voraus
Grüße

Also zur Frage 2 es gibt im Vollständigen Editor oben einen Knopf der </> so beschriftet ist und einen BBCODE erzeugt alles was du zwischen den den Klammern schreibst wird in dem Code Fenster angezeigt

Zu Frage 1,
z.B. so in der crontab hängt vom Betriebssystem ab und ob openhabian oder nicht.
Vile Grüße,
Ralf

Ach Danke für euren Antwort.

mal gleich Testen.
Schön
Danke

Hallo
eine nachfrage zur Datensicherung habe ich noch.
in der OpenHabian-config gibt es ein Menü mit "Datensicherung". Ist dieser Menüpunkt nicht geeignet?
Also eine Datensicherung mit allen Zick und Zack wäre schön.
Kann man die SD Karte nicht einfach Kopieren?
Also den Ordner OpenHab / Service kann man ja sichern. Aber das wird nicht ausreichen.
Da gibt es ja noch ein paar Datenbank Dateien und die sind schreibgeschützte.

Was nun?
Ich habe OpenHab 2.531am Raspberry mit Z-Wave und 433 MHZ Telldus Duo.

Was die Datensicherung betrifft, ist zunächst mal die Frage, wie und was Du sichern möchtest.

SD-Karte klonen -> sinnvoll nur wenn das System komplett heruntergefahren ist, also am ehesten mit einem zweiten Rechner. Vorteil: Man hat ein Klon des gesamten Systems. Nachteil: Man hat einen Klon des gesamten Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt. z.B. geht sämtliche Persistence ab diesem Zeitpunkt verloren, wenn man auf das letzte Backup zurück geht. Es kann trotzdem sinnvoll sein, so ein Backup vorzuhalten, aber sicher nicht als einziges Backup.
System komplett sichern, mit einer Backup Software -> ähnliches Problem wie beim SD-Karte Klonen.

Backup von ausgewählten Verzeichnissen - > Man muss das System evtl. wieder neu aufsetzen und erst anschließend das Backup zurück spielen. Nachteil ist also, dass man vielleicht mehr Aufwand hat. Dafür hat man aber mehr Möglichkeiten.

openHAB bringt ein eigenes Tool mit, welches das Backup im laufenden Betrieb erlaubt. Allerdings betrifft das dann ausschließlich openHAB und die interne Persistence, also z.B. mapdb und rrd4j, nicht aber influxDB oder eine andere SQL-Datenbank, auch wenn sie auf dem selben System installiert ist.

openHABian bringt Scripte zum Installieren und Einrichten von Amanda Backup mit. Bedeutet natürlich, dass Du Dich in Amanda einarbeiten musst.

Ich selbst nutze nichts davon, stattdessen nutze ich rsnapshot, welches rsync auf rsync aufsetzt.

Das Backup wird automatisch einmal pro Stunde über Netzwerk auf einer anderen Maschine abgelegt.
Der Witz dabei ist, dass die letzten 8 Stunden aufbewahrt werden, einmal täglich wird ein Backup separat gesichert, davon werden 7 Versionen aufbewahrt, einmal pro Woche eine Sicherung, die letzten 5 Versionen werden aufbewahrt, eine Sicherung pro Monat, die 3 Monate aufbewahrt wird.

Die Sicherung erfolgt auf Dateibasis, es werden immer alle Dateien gesichert, allerdings werden nur veränderte Daten auch wirklich mehrfach gespeichert. Das bedeutet, obwohl ein einzelnes Backup vielleicht 100 MByte enthält, enthalten alle ~40 Backups insgesamt keine 200MByte, weil der Großteil der Daten unverändert ist.
Auf jedem Rechner läuft ein rsync Client, welcher vom rsync Server gesteuert wird. Dadurch hat der Client keinen Zugriff auf die vorhandenen Backups, er kann also auch nichts kaputt machen. (Man denke an Locky & Co.) Im Zweifel landet zwar ein verschlüsseltes Backup auf dem Backup Rechner, aber das alte Backup kann nicht überschrieben werden. Mein Backup reicht 3 Monate in die Vergangenheit, das sollte für den Großteil verpatzter Aktionen ausreichen...
Nachteilig ist natürlich, dass man einen extra Rechner dafür braucht, der auch ständig laufen muss. rsync gibt es aber auch für NAS Systeme, die ohnehin dauernd laufen. Falls Du also ein NAS hast, welches einen rsync Server mitringt, ist das eine nette Option. Einmal einrichten, danach bis zum Crash vergessen (ok, man sollte schon ab und zu schauen, ob das Backup auch funktioniert )

Wichtig ist natürlich, dass man ein solches Backup nicht vollständig macht, sondern gezielt bestimmte Dateien auslässt, z.B. logs. Für die Persistence bietet es sich an, eine eigene Strategie anzulegen, die nur wenige Backups vorhält, da die Persistence massig Dateiänderungen vornimmt. Es wäre dann also sinnvoll, z.B. nur die letzte Stunde als Backup zu speichern und auch keine weiteren Backups vorzuhalten.

SQL Datenbanken sind so auch nicht sinnvoll abzusichern, da gibt es andere Scripte, welche nach einem dbdump ein differenzielles Backup anlegen. Ich nutze dazu rdiff-backup. Eine knapp 5 GByte große Datenbank (nicht alles openHAB... ) braucht für das diff für zwei Monate ca. 10 GByte.