openhabforum.de

Hallo,
Aktuell läuft mein openhab auf nem proxmox Server als vm nur wird der Server auf Dauer zu teuer vom verbrauch und möchte ihn deswegen abschaffen.
Nun wollte ich auf openhabian wechseln.

Kennt wer eine möglichkeit alle Einstellungen (things die über paperui angelegt werden sind) auf openhabian zu kopieren?
Oder muss ich alles neu anlegen auf dem raspberry?
Wäre natürlich doof da es mittlerweile schon recht viel ist.

Lg
Florian

Du nimmst einfach das Bordwerkzeug... dient zum Sichern, dient zum Zurückspielen. Beim Zurückspielen werden alle OH-internen Abhängigkeiten berücksichtigt, d.h. es werden alle Binding usw. automatisch installiert. Aufpassen muss man aber, wenn man einen Versionssprung macht, da sich ja manchmal Dinge ändern, die nicht so ohne Weiteres automatisch geändert werden können (z.B. ein genutztes OH1-Binding wurde zwischenzeitlich durch eine OH2-Version ersetzt)

Ich nutze übrigens auch ProxMox, bzw. momentan noch xen. Sinnvoll ist eine vertualisierungsumgebung natürlich nur dann, wenn man mehrere Services bereitstellen will/muss. Bei mir läuft auch das NAS, die Telefonanlage, diverse Datenbanken und mehr über die genutzten VM, nur der Router mit Firewall ist da außen vor, das sollte schon auf getrennter Hardware laufen (das ist bei mir ein APU Board).

Ja habe auf proxmox auch mehrere VMs oder CTs laufen unteranderem asterisk oder auch nextcloud
Nur nimmt mein aktueller Server dauerhaft 350W
Wollte demnach die Hardware umstellen zumal ich auch die Festplatten tauschen möchte. Aktuell läuft alles auf mehreren HDDs und wollte gerne als vm /ct Speicher ne SSD oder auch m.2 nutzen das die systeme etwas schneller sind und da ich openhab gerne an ner usv haben wollte bietet sich hier ein raspberry mit openhabian an
Den USVs können teuer werden ^^

Und danke für die info

Vor dem Wechsel wollte ich openhab eh nochmal updaten das es nicht zu schwierigkeiten kommt

Lg
Florian

350W? Da ist dann aber was falsch konfiguriert...

Mein aktuell laufendes xen-System mit drei 3,5" Platten, Core i5 und 32GByte RAM kommt auf ca. 80W, das neue System mit Ryzen (6 Cores), 64GByte RAM und fünf 3,5" Platten kommt auf ca. 85W (wenn es an ist... muss ich aber erst noch fertig einrichten). Mein kleiner HP MicroProLiant (GEN3? AMD 2Core, 16GByte, 4 Platten) zieht etwa 45W, der läuft allerdings eigentlich nur für Backups.

das ist ein recht alter server mit 2x 200W netzteilen
die verbaute hardware selber weis ich nicht genau aber an platten sind aktuell
2x 1TB, 5x 3TB und 5x 5TB
da aber das ganze system neu aufgebaut werden soll ja der umzug auf openhabian und der raspberry soll ja dann auch eine USV bekommen hatte da an den StromPi 3 gedacht

lg
Florian

Gut wobei die 12 Platten natürlich schon (je nach Platte) allein über 100Watt ausmachen könnten - die Platten sind bei mir leider auch der Löwenanteil (beim neuen System immerhin 40Watt Unterschied, wenn ich alle Platten ziehe; Proxmox ist auf einer separaten SSD installiert). Aber wenn der Server nichts zu tun hat, sollte auch ein älteres System idlen und eher weit unter 100Watt liegen - zuzüglich die Platten natürlich.

Ja die Platten nehmen schon bissel was
Hab die 5x 3TB zum raid 5 und die 5x 5TB zum raid

Da das System wie es aktuell ist ja komplett neue Hardware bekommen soll werde ich auch drauf achten das es nicht mehr so viel nimmt ^^
Nur eine usv wo ich den Server einige Zeit mit betreiben könnte kostet ja auch schon nicht wenig
Und wichtig ist mit ja wenn das openhab eine hat und mit diesem strompi + Batterie für den raspberry kostet ja nicht die Welt und der raspberry kann so einige Zeit auch mal so laufen.

Die Lampen um Treppenhaus und Flur laufen ja auch über eine kleine usv das bei Stromausfall oder Brand der Fluchtweg beleuchtet ist ^^
Ist zwar alles unnötig aber habe ich alles schonmal gehabt und brauche es nicht wieder

So aber da wir von Thema abkommen
Ist das Thema zumindest erstmal erledigt sobald der rpi da ist werde ich das ganze mal versuchen das ich es 1 zu 1 rüber bekommen
Danke nochmal ^^

Ja, das geht schnell (das vom Thema abkommen)
Was die USV betrifft, hast Du natürlich vollkommen Recht. Allerdings sollte ein neuer Server trotzdem eine (kleine) USV haben, mit der Du zumindest sicherstellen kannst, dass der Server geordnet herunterfahren kann. Eine Notbeleuchtung ist (bisher) in Privathaushalten zwar nicht vorgeschrieben, aber sicher eine sehr sinnvolle Sache, mindestens in Fluren und Treppenhaus.

Allerdings sollte ein neuer Server trotzdem eine (kleine) USV haben, mit der Du zumindest sicherstellen kannst, dass der Server geordnet herunterfahren kann.

Ja das stimmt wohl aber da reicht eine kleine das der server runterfahren kann.

nur da openhab ja die notbeleuchtung schalten soll bei einem ausfall wäre es ja doof wenn der server selber runterfährt sollte daher ja einige zeit laufen
und wenn man sagt 30 bis 60min soll der server noch laufen z.b. bei einem verbrauch von sagen wir 150W kommt schon eine Große usv auf ihren preis

und für diesen strompi gibt es 2 arten von akkus 1x 1000mAh oder 1x mit 2000mAh
der 1000mAh kann je nach verbrauch 20 -40min und
der 2000mAh kann ja nach verbrauch 40 -60min den pi mit strom versorgen sollte also im fall der fälle reichen

da ich die veteilung ja anfang des jahren komplett neu gemacht hatte habe ich auch schon 4 mal eine USV mit verbaut für beleuchtung und 1 USV kommt noch da zu für Homematic Wired wo dann unteranderem eine art sicherheitssystem mit gebaut werden soll
klingt zwar alles etwas übertrieben und höre dies auch sehr oft aber beim thema sicherheit kann man nicht vorsichtig genug sein ^^

LG
Florian