Eure Erfahrungen mit Openhab auf dem Synology NAS? DS220+ oder DS720+?
Verfasst: 13. Nov 2020 15:29
Hallo zusammen!
Aktuell läuft bei mir eine 8 Jahre alte DS211J als Datengrab und ein Raspberry 3 mit Openhab 2 auf SD.
Es war ursprünglich geplant, Openhab demnächst auf ein richtiges i386 Linuxsystem umzuziehen (z. B. Zotac CI329).
Nun steht aber die DS211 als erstes zur Erneuerung an und mir stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, die Hardware zu verschmelzen. Also lieber ein gescheites NAS, als zwei Insellösungen mit doppeltem Stromverbrauch?
Wenn ich richtig gelesen habe, sollte Openhab auf dem NAS in Docker laufen. Ich nehme an, aus Docker heraus werden die Pfade für die Configs auf das NAS geroutet, so dass eine Datensicherung künftig immer automatisch aufgrund der beiden Raidplatten gegeben ist. Updates von Openhab sind demendsprechen einfach zu erledigen.
Wie sind eure Erfahrungen mit Openhabe auf der Synology? Sind merkliche Nachteile zu erwarten über die man sich vorher Gedanken machen sollte?
Zur Hardware:
In Frage kämen die DS220+ oder die DS720+. Beide würden mit einem 8GB Speicherriegel aufgewertet.
Wesentlicher Unterschied wären als Zweikern (Intel Celeron J4025 2-Core 2,0 GHz, Turbo bis 2,9 GHz) vs. Vierkern (Intel Celeron J4125 4-Core 2,0 GHz, Turbo bis 2,7 GHz). Preisdiffrenz 300 zu 400 Euro.
Neben OH2 und Datengrab kämen an Aufgaben noch Visualisierung für OH (also auch Persitence), Photoverwaltung, Synology Drive und ggf. in ferner Zukunft auch mal Kameras hinzu.
Ich weiß, es sind nur 100 Euro, trotzdem würde mich eure Einschätzung interessieren, ob die zwei Kerne der 220+ reichen?
Ohne Openhab würde es auch die 220+. Nehme ich die 720+ und wäre mit OH auf dem System nicht zufrieden, würde ich mich wohl ärgern. Zumal bei der 750+ auch noch ein paar Euro drauf kämen für 2x M.2 2280 NVMe SSD Cache.
P. S.:
An OH2 betreibe ich derzeit einen KNX IP Router und einige ESP. Künftig sollen noch Rolladen dazu per Fund eingebunden werden. Denke da an EnOcean, so dass an die Synology ggf. noch ein Stick o. ä. ran müste.
Aktuell läuft bei mir eine 8 Jahre alte DS211J als Datengrab und ein Raspberry 3 mit Openhab 2 auf SD.
Es war ursprünglich geplant, Openhab demnächst auf ein richtiges i386 Linuxsystem umzuziehen (z. B. Zotac CI329).
Nun steht aber die DS211 als erstes zur Erneuerung an und mir stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, die Hardware zu verschmelzen. Also lieber ein gescheites NAS, als zwei Insellösungen mit doppeltem Stromverbrauch?
Wenn ich richtig gelesen habe, sollte Openhab auf dem NAS in Docker laufen. Ich nehme an, aus Docker heraus werden die Pfade für die Configs auf das NAS geroutet, so dass eine Datensicherung künftig immer automatisch aufgrund der beiden Raidplatten gegeben ist. Updates von Openhab sind demendsprechen einfach zu erledigen.
Wie sind eure Erfahrungen mit Openhabe auf der Synology? Sind merkliche Nachteile zu erwarten über die man sich vorher Gedanken machen sollte?
Zur Hardware:
In Frage kämen die DS220+ oder die DS720+. Beide würden mit einem 8GB Speicherriegel aufgewertet.
Wesentlicher Unterschied wären als Zweikern (Intel Celeron J4025 2-Core 2,0 GHz, Turbo bis 2,9 GHz) vs. Vierkern (Intel Celeron J4125 4-Core 2,0 GHz, Turbo bis 2,7 GHz). Preisdiffrenz 300 zu 400 Euro.
Neben OH2 und Datengrab kämen an Aufgaben noch Visualisierung für OH (also auch Persitence), Photoverwaltung, Synology Drive und ggf. in ferner Zukunft auch mal Kameras hinzu.
Ich weiß, es sind nur 100 Euro, trotzdem würde mich eure Einschätzung interessieren, ob die zwei Kerne der 220+ reichen?
Ohne Openhab würde es auch die 220+. Nehme ich die 720+ und wäre mit OH auf dem System nicht zufrieden, würde ich mich wohl ärgern. Zumal bei der 750+ auch noch ein paar Euro drauf kämen für 2x M.2 2280 NVMe SSD Cache.
P. S.:
An OH2 betreibe ich derzeit einen KNX IP Router und einige ESP. Künftig sollen noch Rolladen dazu per Fund eingebunden werden. Denke da an EnOcean, so dass an die Synology ggf. noch ein Stick o. ä. ran müste.