Umzug OH auf Linux
- udo1toni
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Re: Umzug OH auf Linux
Nun ja, Du kannst natürlich auch mit LVM arbeiten, allerdings ohne die Vorzüge von ZFS Die eigentlichen Stärken spielt ZFS natürlich erst dann aus, wenn es mehr als eine Platte als Grundlage hat, man kann aber ZFS auch auf einer Platte laufen lassen.
Ohne ZFS musst Du auf andere Optionen ausweichen, um Snapshots und Backups zu erstellen. LVM kann auch Snapshots erstellen, allerdings musst Du beim Snapshot vorgeben, wie viel Platz der Snapshot einnehmen darf. Das ist also allenfalls eine Option, um beim Upgrade eines Containers zurückrollen zu können. Nach dem erfolgreichen Upgrade sollte man den Snapshot aber wieder löschen, was bei ZFS nicht notwendig ist, allenfalls, um nicht unnötig viele Snapshots in der Liste zu haben.
Ohne ZFS musst Du auf andere Optionen ausweichen, um Snapshots und Backups zu erstellen. LVM kann auch Snapshots erstellen, allerdings musst Du beim Snapshot vorgeben, wie viel Platz der Snapshot einnehmen darf. Das ist also allenfalls eine Option, um beim Upgrade eines Containers zurückrollen zu können. Nach dem erfolgreichen Upgrade sollte man den Snapshot aber wieder löschen, was bei ZFS nicht notwendig ist, allenfalls, um nicht unnötig viele Snapshots in der Liste zu haben.
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.1.5, LXC), mit openHABian eingerichtet
- KellerK1nd
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Re: Umzug OH auf Linux
ZFS muss man erstmal einrichten. Auf Youtube gibts nen Channel rpi cloud der hat verschiedene Videos zu Proxmox gemacht, alles in deutsch. Da erklärt er auch ZFS und was man da einrichten muss.
Ich kann dir auf jeden Fall noch Proxmox Backup Server empfehlen. Den kannst du auch als Container in Proxmox laufen lassen, du brauchst nur einen externen Storage für deine Backups, eine USB-HDD langt.
Ich kann dir auf jeden Fall noch Proxmox Backup Server empfehlen. Den kannst du auch als Container in Proxmox laufen lassen, du brauchst nur einen externen Storage für deine Backups, eine USB-HDD langt.
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openHAB Container: debian11 LXC
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Hardware: HomeServer Eigenbau mit einem Intel i5 9600K
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- udo1toni
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Re: Umzug OH auf Linux
Nun ja, einrichten muss man LVM ebenso... Das ist halt Teil des Setup Prozesses, muss man auswählen, insofern ja, muss man einrichten. Bei mir war es aber bisher immer vorausgewählt...
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Re: Umzug OH auf Linux
Danke Euch,
ich schaue mal auf YouTube in den channel und dann entscheide ich, ob ich den Proxmox einfach noch mal neu aufsetze.
Die Hardware kann zwar nur eine interne SSD, evtl. kann ich ja noch eine extern da dran hängen, wobei das dann wieder auf den Stromverbrauch (Kleinvieh) geht. Ich meine, da gab es auch eine Möglichkeit das Proxmox direkt auf mein QNAP NAS schreibt, dort hätte ich noch Platz.
ich schaue mal auf YouTube in den channel und dann entscheide ich, ob ich den Proxmox einfach noch mal neu aufsetze.
Die Hardware kann zwar nur eine interne SSD, evtl. kann ich ja noch eine extern da dran hängen, wobei das dann wieder auf den Stromverbrauch (Kleinvieh) geht. Ich meine, da gab es auch eine Möglichkeit das Proxmox direkt auf mein QNAP NAS schreibt, dort hätte ich noch Platz.
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- udo1toni
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Re: Umzug OH auf Linux
Proxmox kann externe Datenträger recht beliebig einbinden, ob nun per NFS, Samba, iSCSI, ... Nur sollte man die virtuellen Maschinen/Container möglichst lokal auf SSD liegen haben, da sonst der Zugriff über Netzwerk ganz schnell zum Flaschenhals wird, insbesondere, wenn es kein dediziertes SAN Netzwerk gibt.
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Re: Umzug OH auf Linux
Schade das man Proxmox Backup nicht auf ein iSCSI oder ähnliches nutzen kann.
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Re: Umzug OH auf Linux
Hmmm, dies sollte ich mal mit meiner Frau besprechen
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- udo1toni
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Re: Umzug OH auf Linux
Na ja, das klingt so wild... Man benötigt aber lediglich ein System, welches eine LAN-Schnittstelle hat, einen managed Switch mit VLAN-Unterstützung und eben den Storage. Besser ist es, wenn die beteiligten Systeme zumindest einen zweiten LAN-Port haben. Richtig spaßig wird es, wenn der eine Port 10 GBit/s kann und auch die restliche Hardware dies unterstützt. Zur Not geht es aber auch über eine LAN-Schnittstelle, die dann halt über VLAN aufgeteilt wird. Man könnte auch Tranks bilden, also einen Rechner mit mehreren LAN-Ports an den Switch anbinden und die Bandbreite passend aufteilen... Davon zu sehen ist anschließend nichts, außer evtl. ein zusätzliches Kabel zwischen Switch und Server.
Hohe Geschwindigkeit erreicht man natürlich erst mit entsprechender Bandbreite. Es gibt 2.5 GBit/s Ports, aber es gibt nur eine Handvoll Switches, die diese Geschwindigkeit unterstützen, die sind vergleichsweise teuer. Wenn man eh Geld in die Hand nehmen muss, wäre also 10 GBit/s die sinnvollere Variante. Damit stiege der theoretische Datendurchsatz auf über 1 GByte/s, da könnte man locker auch die VM oder Container auslagern.
Natürlich muss das NAS diesen Datendurchsatz dann ebenfalls liefern können
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Re: Umzug OH auf Linux
So, nun bin ich mal so richtig reingefallen :-/
Wollte meinen Proxmox neu installieren um dort ZFS zu wählen. Also schön Backups der LCs auf einen gemounteten USB Stick erstellt = so hatte ich dies auch von der Test Umgebung übertragen. Und alle 7 Container Backups waren da
Nach der Installation wieder den USB Stick gemounted und ..... es waren ALTE Backups vorhanden, vom 27.09.
Somit konnte ich nochmals alles neu installieren. Leider konnte ich mit Windows nicht vorher auf den Stick schauen, ob die Files da sind.
Sehr strange, finde ich. Und schade.
Wollte meinen Proxmox neu installieren um dort ZFS zu wählen. Also schön Backups der LCs auf einen gemounteten USB Stick erstellt = so hatte ich dies auch von der Test Umgebung übertragen. Und alle 7 Container Backups waren da
Nach der Installation wieder den USB Stick gemounted und ..... es waren ALTE Backups vorhanden, vom 27.09.
Somit konnte ich nochmals alles neu installieren. Leider konnte ich mit Windows nicht vorher auf den Stick schauen, ob die Files da sind.
Sehr strange, finde ich. Und schade.
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Re: Umzug OH auf Linux
Nun ja, Du weißt es ja schon, aber trotzdem…
Dann hast Du etwas falsch gemacht…
Der einfachste Weg, zu prüfen, ob der Inhalt auf dem Stick korrekt ist, ist, ihn auszuwerfen (also ein umount für die vom Stick zur Verfügung gestellten Partitionen durchzuführen) und anschließend den Stick wieder zu mounten. Das funktioniert zu 100%, da braucht es kein Windows.
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Dann hast Du etwas falsch gemacht…
Der einfachste Weg, zu prüfen, ob der Inhalt auf dem Stick korrekt ist, ist, ihn auszuwerfen (also ein umount für die vom Stick zur Verfügung gestellten Partitionen durchzuführen) und anschließend den Stick wieder zu mounten. Das funktioniert zu 100%, da braucht es kein Windows.
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