openhabforum.de

Hey,

hat schonmal jemand ne Wlan-Steckdose angebunden? Besonders so WLAN-Mehrfach-Steckdosen?

Gruß,
Maddin

https://tutorials-raspberrypi.de/raspbe ... e-steuern/
https://docs.openhab.org/addons/binding ... eadme.html

Hey, schonmal danke für die Antwort.

Sonoff is mir bekannt mit der geflashten Tasmota-Firmware.
Interessanter wäre aktuell sowas -> https://www.voelkner.de/products/874146 ... xoQAvD_BwE

Hallo zusammen,

ein älteres Thema, aber für mich gerade aktuell. Ich bin auf der Suche nach WAN Steckdosen und möchte diese (natürlich auch) über OpenHab steuern.
Ich lase hier immer sehr viel über Sonof, welche über MQTT gesteuert werden. Parallel gibt es ein eigenen Binding für TP-Link und dort einige unterstützte Komponenten. Bisher habe ich noch keine Vergleiche der Steckdosen gefunden und baue auf Eure Erfahrungen und Empfehlungen.

- Wo liegen die Vorteile einer Sonof
- Welche Steckdosen (Hersteller) würdet ihr empfehlen

Viele Grüße,

Jörg

Der Große Unterschied ist eigentlich meiner Meinung nach, nur das die meisten auf dem Markt befindlichen Steckdosen mit der "China Cloud" verbunden sind und es damit eventuelle Datenschutz Bedenken gibt, da diese wirklich viele Daten Senden.
Steckdosen, die über MQTT Kommunizieren bleiben halt im eigenen Wlan und senden nicht irgendwelche Daten an Server ausserhalb deines Netzwerkes.
Der zweite Vorteil von Steckdosen mit MQTT ist halt du bist nicht auf einen Internetverbindung angewiesen um die Steckdosen zu bedienen da sich alles in deinem Netzwerk abspielt.
Ich persönlich würde alleine aus Preislicher Sicht immer China Steckdosen nehmen und diese mit Tasmota oder änlichem ausstatten um die China Cloud zu umgehen.
Dies birgt aber halt die Gefahr das mann die Steckdose bei einem fehlgeschlagenem Flash zerstört und somit Geld zum Fenster hinauswirft ( Ist bei 10 Steckdosen noch nicht vorgekommen aber die Gefahr besteht halt).
Sonoffs benötigen halt keinen Flash da sie direkt MQTT unterstützen und somit läuft mann auch nicht Gefahr diese zu zerstören.

MfG
Darkwin101

OK, da sind wir uns einig. Eigentlich möchte ich keine Daten in eine Cloud senden, ich speichere auch keine Daten ausserhalb meines Netzwerks.

Genau dort dachte ich, ist der Ansatz des TP-Link Bindings? Denn dort habe ich keine Cloud Config gefunden, und die Geräte scheinen direkt angesprochen zu werden. Evtl. hat da jemand weitere Info's dazu?

MQTT ist jetzt auch nicht so schlimm, versuche dies nur zu verstehen

Eine weitere ALternative scheint noch DELOCK WLAN-Steckdosen-Schaltadapter mit TASMOTA-Firmware zu sein, diese kann auch direkt per MQTT angesprochen werden. Hier finde ich den Formfaktor gelungen, da es nicht direkt nebenliegende Steckdosen zu blockieren scheint.

China Ware umprogrammieren, bedingt wieder entsprechende Hardware (wenn man die nicht eh nutzt und bereits hat) und nur um 5-x Steckdosen zu programmieren, da lohnt sich das wahrscheinlich nicht wirklich anzuschaffen.

Viele Grüße
INT5749

Alles was du brauchst ist ein Raspberry und ein Mobilgerät das sollten die meisten die sich mit openHAB beschäftigen haben


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Darkwin101 hat geschrieben: ↑28. Mär 2020 13:45 Alles was du brauchst ist ein Raspberry und ein Mobilgerät das sollten die meisten die sich mit openHAB beschäftigen haben


Gesendet von iPad mit Tapatalk

Nun, dann gehöre ich zu den anderen, die sich mit openHAB beschöftigen
Ich habe schon immer alles auf einem Windows System laufen, damals MisterHouse und seit dem Umstieg auch openHAB.
Vor ca. 5 Jahren habe ich mal eine Schwarzbeere versucht, dies hat mir aber mehrfach eine SD Karte geschrottet, da sich das System aufgehangen hatte (die Konfig lief zuvor unter Windows ohne Probleme). Ausserdem wollte ich nicht noch Linux "lernen" und komme bisher sehr gut zurecht

Also dann nur zum programmieren einen RasPi kaufen, würde ich auch nicht als sinnvoll erachten.

Da wäre dann auch das Flash Equipment billiger als ein Raspberry da bleibt ja dann nicht mehr viel eigentlich Sonoff oder Shelly oder halt eine Hersteller Lösung mit Cloud des Herstellers.

Darkwin101 hat geschrieben: ↑28. Mär 2020 11:21 ...
Sonoffs benötigen halt keinen Flash da sie direkt MQTT unterstützen und somit läuft mann auch nicht Gefahr diese zu zerstören.
...

Also die Sonoffs haben sehrwohl einen Flashspeicher. Wie jedes Gerät was auf einen ESP8266 beruht. Dort ist die Firmware und Einstellungen gespeichert.

Das der Flash kaputt geht kann überall passieren. Um so höher der Schreibzugriff, um so höher die Gefahr. Aber da nach dem Einstellen bzw. aufspielen alternativer Firmware kein weiterer Schreibzugriff stattfindet, ist die Gefahr da sehr gering. (Natürlich greifen Firmeware Updates oder bedingte eigene Programierung auf den Flash zu)

Den Flash durch programmieren zu zerstören liegt bei nahe 0. Dass das Gerät schaden nehmen kann, weil eigens programmierte Software falsch die GPIOs ansteuert, ist da eher wahrscheinlicher.

Da auch die China Teile zu 99% einen ESP8266 verbaut haben, lassen diese sich sich mit eigener Firmware Flaschen. Nur an das herankommen der erfordlichen Pins kann sehr abenteuerlich sein.