Eine SSD wird nicht geflasht (auch wenn dort ebenfalls Flash Speicher verbaut ist).
Ansonsten, Dein eigentliches Problem betreffend:
1. Du willst keine NTFS Partition.
2. Du kannst die SSD sinnvoll nur über GNU/Linux partitionieren.
Zu 1.: NTFS ist auf Windows PC üblich. Die SSD ist aber an einem Raspberry angeschlossen. GNU/Linux hat zwar durchaus Treiber für NTFS, aber die sind langsam. Das Beste, was man darüber sagen kann, ist, dass inzwischen das Dateisystem nicht mehr zerschossen wird, wenn man schreibend auf NTFS Partitionen zugreift. GNU/Linux verwendet andere Dateiattribute, als in NTFS abgebildet werden, es findet also ein Mapping statt.
Zu 2.: Der einfachste Weg ist vermutlich, per Etcher das Image aufzuspielen, das System einmal zu starten (dabei wird das Dateisystem vergrößert) und anschließend (nachdem man das System wieder heruntergefahren hat) mit einem anderen GNU/Linux System von SD zu starten. Dieses GNU/Linux sollte (für den Komfort) ein grafisches Frontend haben, also z.B. das Standard Raspberry Pi OS Image (nicht die lite Version).
Wenn das System läuft, steckst Du die SSD an und rufst anschließend das Programm gparted auf.
gparted hat ein grafisches Frontend und erlaubt es, die Partitionen nachträglich anzupassen. Die 1. Partition ist vom Typ FAT32 und sehr klein (keine Ahnung... ein paar hundert MByte?) Die 2. Partition ist die root-Partition, welche je nach Software, die Du installieren willst (also on top of openHAB) 8 - 32 GByte umfassen sollte. den restlichen Platz kannst Du dann nach Belieben aufteilen und mit ext4 formatieren.
Das Zweitsystem ist unumgänglich, da man aus dem laufenden System heraus die root-Partition nicht verkleinern kann. Windows kann mit ext4 nicht umgehen, die root-Partition ist aber zwingend ext4.
Die "bessere" Variante wäre zweifelsohne, zwei Partitionen anzulegen, die erste wie gehabt mit FAT32, die zweite über den Rest der SSD. Anschließend wird auf dieser Partition lvm eingerichtet und die root-Partition als lvm Volume angelegt.
Allerdings bringt Raspberry Pi OS nicht alle Voraussetzungen dafür mit, so dass diese Bastelei schon etwas anspruchsvoller ist.
Lohn der Arbeit wäre dann aber eine SSD, auf der Du beliebig viele Partitionen anlegen kannst (weil lvm diese bereitstellt). Außerdem kann man mit lvm snapshots erstellen, Du kannst also Sicherungspunkte anlegen, die Du dann nutzen kannst, um das System wieder auf einen älteren Zustand zurückzurollen. Das ersetzt natürlich kein Backup, macht das Leben aber leichter, wenn man mal eine Software ausprobieren will, aber nicht weiß, was das für Auswirkungen hat. snapshot erstellen -software installieren - testen -feststellen, dass es geht (snapshot löschen) oder nicht (snapshot rollback).
openHAB4.3.5 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.4.1, LXC), mit openHABian eingerichtet