wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
- Steinspiel
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wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Moin,
Auf meinem "alten" Raspi läuft openHAB2.5x auf SD Card. Die Datensicherung dort war bisher Problemlos:
SD Card in den Win10 Rechner, mit "Win32DiskImager" ein Image auf HD erstellt, anschließend dieses auf eine zweite SD Card kopiert und den Raspi damit neu gebootet. So wusste ich immer gleich das die Datensicherung funktionierte und alles war gut.
Inwischen habe ich einen "neuen" Raspi auf dem openHAB3x von SSD läuft. Diese habe ich mit "gparted" so "verschoben" das es außer der 250 MB fat32 Bootpartition eine 30GB ext4 "openHAB-Partition" und eine 85GB "nicht zugeteilte" Partition gibt.
Nun zu meinem zwei geteilten Datensicherungsproblem:
zum einen lässt sich, so zu sagen aus heiterem Himmel, "Win32DiskImager" auf Win10 nicht mehr starten. Deinstallationen / Neuinstallationen, starten als Admin, Kompatiblitätsmodus in allen Variationen -> ohne Erfolg!
Die einzige Alternative die ich gefunden habe war AOMEI Backupper. Ein Image der SSD zu erstellen hat nicht nur endlos lange gedauert (ich nehme mal an das die 85GB "nicht zugeteilte" Partition auch gesichert wurden), es gab auch zig Fehlermeldungen und Abbrüche. Hat das Image erstellen mal geklappt gab es wieder Fehlermeldungen beim zurück kopieren auf SSD... Alles ziemlich Erfolglos!
Nun meine zwei Fragen:
A - gibt es noch ein anderes Programm das ähnlich wie "Win32DiskImager" funktioniert und
B - wie sichere ich am besten openHAB von der SSD?
Die SSD ist im Raspi Case verschraubt, es gibt also jedes mal Gebastel wenn ich diese Ausbaue, kann man die Datensicherung irgendwie besser machen?
danke fürs lesen und schönes Wochenende noch,
Auf meinem "alten" Raspi läuft openHAB2.5x auf SD Card. Die Datensicherung dort war bisher Problemlos:
SD Card in den Win10 Rechner, mit "Win32DiskImager" ein Image auf HD erstellt, anschließend dieses auf eine zweite SD Card kopiert und den Raspi damit neu gebootet. So wusste ich immer gleich das die Datensicherung funktionierte und alles war gut.
Inwischen habe ich einen "neuen" Raspi auf dem openHAB3x von SSD läuft. Diese habe ich mit "gparted" so "verschoben" das es außer der 250 MB fat32 Bootpartition eine 30GB ext4 "openHAB-Partition" und eine 85GB "nicht zugeteilte" Partition gibt.
Nun zu meinem zwei geteilten Datensicherungsproblem:
zum einen lässt sich, so zu sagen aus heiterem Himmel, "Win32DiskImager" auf Win10 nicht mehr starten. Deinstallationen / Neuinstallationen, starten als Admin, Kompatiblitätsmodus in allen Variationen -> ohne Erfolg!
Die einzige Alternative die ich gefunden habe war AOMEI Backupper. Ein Image der SSD zu erstellen hat nicht nur endlos lange gedauert (ich nehme mal an das die 85GB "nicht zugeteilte" Partition auch gesichert wurden), es gab auch zig Fehlermeldungen und Abbrüche. Hat das Image erstellen mal geklappt gab es wieder Fehlermeldungen beim zurück kopieren auf SSD... Alles ziemlich Erfolglos!
Nun meine zwei Fragen:
A - gibt es noch ein anderes Programm das ähnlich wie "Win32DiskImager" funktioniert und
B - wie sichere ich am besten openHAB von der SSD?
Die SSD ist im Raspi Case verschraubt, es gibt also jedes mal Gebastel wenn ich diese Ausbaue, kann man die Datensicherung irgendwie besser machen?
danke fürs lesen und schönes Wochenende noch,
bis dann, Steinspiel
- sihui
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Mit einem kleinen Prgrämmchen ist das schnell erledigt und das auch noch vollautomatisch in von dir gewünschten Zeitabständen:
https://www.linux-tips-and-tricks.de/de ... start-rbk/
Voraussetzung in deinem Fall:
https://www.linux-tips-and-tricks.de/de/faq/#a42
Der Entwickler ist sogar hier im Forum angemeldet.
openHAB3 mit Zwave, Alexa, ESPEasy, MQTT, Logitech Harmony, Philips HUE und ZigBee Hardware auf Proxmox VE.
- Steinspiel
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Moin,
(Scherz!)
Installiert habe ich das nach Anleitung problemlos auf dem openHABian3x Raspi.
Eine 2 TB USB3 Platte (kleiner gab es hier im Moment nicht) habe ich dann auf einem zweit System mit "gparted" partitioniert und mit "ext4" formatiert (warum da schon 30GB belegt sind, kann ich nicht sagen).
In der Launch Bar (?) angezeigt, ließen sich allerdings keine Dateien/Verzeichnisse auf der Platte anlegen (Fehler: ... permmion deneid") Im Terminal ging es, allerdings nur mit root Rechte...
Dann habe ich das Backup Verzeichniss angelegt
Die Platte am OH3x Raspi gesteckt und mit
herausgefunden das diese "Disk /dev/sdb: 1.8 TiB..." heißt
Ein anschließendes
zum mounten der Platte brachten mir folgende Fehlermeldung
Ich habe was gelesen von "...Superblock in Ordnung bringen" und "alternative Superblöcke..."
Aber da mit den paar Aktionen oben meine Linuxkentnisse so gut wie erschöpft sind, weiß ich nicht mehr wirklich weiter. War die Vorgehensweise falsch, ist die Platte zu groß oder falsch formatiert...
Was kann ich machen um diese erst mal zu mounten?
Danke fürs lesen,
Ich denke das wäre was für mich! Aber das mit dem "schnell" bezieht sich wahrscheinlich nur auf die Installation ...
(Scherz!)
Installiert habe ich das nach Anleitung problemlos auf dem openHABian3x Raspi.
Eine 2 TB USB3 Platte (kleiner gab es hier im Moment nicht) habe ich dann auf einem zweit System mit "gparted" partitioniert und mit "ext4" formatiert (warum da schon 30GB belegt sind, kann ich nicht sagen).
In der Launch Bar (?) angezeigt, ließen sich allerdings keine Dateien/Verzeichnisse auf der Platte anlegen (Fehler: ... permmion deneid") Im Terminal ging es, allerdings nur mit root Rechte...
Dann habe ich das Backup Verzeichniss angelegt
Code: Alles auswählen
sudo mkdir /backup
Code: Alles auswählen
fdisk -l
Ein anschließendes
Code: Alles auswählen
sudo mount /dev/sdb /backup
Code: Alles auswählen
mount: /backup: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb, missing codepage or helper program, or other error.
Aber da mit den paar Aktionen oben meine Linuxkentnisse so gut wie erschöpft sind, weiß ich nicht mehr wirklich weiter. War die Vorgehensweise falsch, ist die Platte zu groß oder falsch formatiert...
Was kann ich machen um diese erst mal zu mounten?
Danke fürs lesen,
bis dann, Steinspiel
- sihui
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- Registriert: 11. Apr 2018 19:03
Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Es gibt massig Anleitungen im Netz für diesen Fall, diese hier behandelt eigentlich alle Varianten und behebt ganz am Ende auch eventuelle Rechteprobleme:
https://u-labs.de/portal/usb-festplatte ... n-mounten/
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- Steinspiel
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Moin,
im Terminal.
Bis hierhin scheint ja, Dank Deiner Hilfe, alles schon mal gut gelaufen zu sein.
Danke und die nächsten Tage werde ich berichten wie das mit der Wiederherstellung geklappt hat.
Also ein Restore mache ich erst frühestens morgen, aber gerade erschien
Code: Alles auswählen
[...]
--- RBK0017I: Backup erfolgreich beendet.
--- RBK0010I: openhabian: raspiBackup V0.6.6.1 (5635776) Sun 28 Nov 2021 08:32:53 PM CET beendet mit Returncode 0.
Bis hierhin scheint ja, Dank Deiner Hilfe, alles schon mal gut gelaufen zu sein.
Danke und die nächsten Tage werde ich berichten wie das mit der Wiederherstellung geklappt hat.
bis dann, Steinspiel
- sihui
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Du kannst dir über raspiBackup auch recht einfach eine Statusmail nach Beendigung des Backup Laufes schicken lassen, dazu installiert man ein kleines Progrämmchen
https://marlam.de/msmtp/ (kann in jeder Distro über "apt install msmtp" installiert werden),
konfiguriert es für irgendeinem SMTP Server (u.a. habe ich Google probiert, funktioniert einwandfrei), aktiviert die Funktion in raspiBackup und bekommt dann etwa das hier:
Wenn man raspiBackup.sh manuell mit dem Parameter -F aufruft braucht man zum Testen der Mails nicht den kompletten Backup Vorgang abwarten, sondern der Ablauf wird dann simuliert (inklusive senden der Mails).
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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- Steinspiel
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Wenn es denn mal läuft werde ich das auch garantiert machen!
War ein paar Tage unterwegs und konnte mich nicht weiter um diese "Backup Sache" kümmern...
Inzwischen habe ich Backups, nach Anleitung und von Hand aufgerufen, von der SSD auf der openHABian läuft, auf ein 2 TB USB Laufwerk erstellt, also im laufenden openHABian Betrieb so zu sagen.. :
Code: Alles auswählen
- Konfig aufgerufen -> sudo raspiBackupInstallUI
- dort Backup Typ -> Sichere mit rsync
- dort Backup Modus -> Sichere die zwei Standartpartitionen
- dort zu stoppende und startende Services -> nur openhabian
- 2 TB USB LW in /backup gemountet -> sudo mount /dev/sdb1 /backup
- lsblk gibt als MOUNTPOINT für /sdb1 aus -> sdb1 8:17 0 1.8T 0 part /backup
- mount | grep backup gibt aus -> /dev/sdb1 on /backup type ext4 (rw,relatime)
- Backup aufgerufen -> sudo raspiBackup -m detailed
Achso, die zu sichernde SSD ist 120GB groß, hat eine root Partition von 256 MB und eine "Datenpartition" von rund 28GB, der Rest ist nicht zugeordnet.
Zum Restore habe ich die USB Platte mit dem Backup und die SSD (per USB Adapter) an einen zweiten Raspberry mit Rasbian OS gehängt:
Code: Alles auswählen
sudo raspiBackup.sh -d /dev/sda /media/pi/e64037c9-2288-420d-b2ae-13bf4f0260e7/openhabian/openhabian-rsync-backup-20211209-210856/
Das Restore lief los und meldete gleich
Code: Alles auswählen
!!! RBK0018W: Ziel /dev/sda mit 111.79 GiB ist größer als die Backupquelle mit 27.59 GiB. Die root Partition wird entsprechend vergrößert um den ganzen Platz zu benutzen.
Code: Alles auswählen
??? RBK0035E: Backupprogramm rsync endete beim Restore mit RC 23.
--- RBK0033I: Bitte warten bis aufgeräumt wurde.
??? RBK0077E: Restore wurde fehlerhaft beendet. Siehe vorhergehende Fehlermeldungen.
Code: Alles auswählen
sudo raspiBackup.sh -d \ -resizeRootFS/dev/sda /media/pi/e64037c9-2288-420d-b2ae-13bf4f0260e7/openhabian/openhabian-rsync-backup-20211209-210856/
Was kann ich falsch gemacht haben, die falschen Parameter beim Erstellen des Backups oder beim Restore?
Hat jemand einen Hinweis?
Danke fürs lesen...
bis dann, Steinspiel
- sihui
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Ich persönlich stecke da so tief nicht drin da ich nie Probleme mit dem raspiBackup hatte. Auch ein Live Restore hat immer funktioiert.
Entweder wir pingen mal den Entwickler hier an (@framp) oder du gehst mal dort in das Forum (https://www.linux-tips-and-tricks.de/de ... meldungen/, ganz nach unten scrollen), Antworten kommen immer recht schnell und sehr fachkundig.
Viel Erfolg.
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- Steinspiel
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Moin,
Danke für Deine Hilfe, es läuft zwar bei mir noch nicht, aber wie gesagt: das ist genau das was ich zum Backup suchte! Und wenn alles läuft lass ich mir nicht nur Mails schicken, sondern auch Telegram Nachrichten!
schönen dritten Advent...
Zufällig habe ich was von @framp (ohne zu wissen wer es ist ) hier gefunden... So konnte ich schon mal die Syntax von resizeRootFS klären . Ich habe zwar beim Restore immer noch am Ende eine Fehlermeldung, aber will heute mal wirklich alles sauber (neu formatierte Platte / SSD usw.) durchlaufen lassen um gezielt mein Problem ein zu kreisen. Also im Ramen meiner Möglichkeiten...
Danke für Deine Hilfe, es läuft zwar bei mir noch nicht, aber wie gesagt: das ist genau das was ich zum Backup suchte! Und wenn alles läuft lass ich mir nicht nur Mails schicken, sondern auch Telegram Nachrichten!
schönen dritten Advent...
bis dann, Steinspiel
- sihui
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Re: wie vernünftige Datensicherung einer SSD?
Ich mache schon seit Jahren in diesem und im englischen Forum "Werbung" dafür, fast wäre es das Standardtool für openHABian geworden, leider hat sich der Entwickler dann doch für das unsägliche Amanda entschieden, bei dem fast nur Experten zum Backup Ziel kommen.Steinspiel hat geschrieben: ↑12. Dez 2021 11:23 aber wie gesagt: das ist genau das was ich zum Backup suchte!
Ich war wohl nicht überzeugend genug, schade.
Ich drück' dir die Daumen.
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