Re: OH3/OH2.5 - Ich krieg keine Installation hin
Verfasst: 30. Nov 2021 18:02
Nein, der Punkt ist: openHABian hat erst mal nichts mit openHAB zu tun. Also, natürlich hat openHABian alles mit openHAB zu tun aber eben nicht mit der Version.
openHABian stellt lediglich Scripte zur Verfügung, die einem diverse Schritte beim Einrichten von openHAB abnehmen.
Ursprünglich hat man sich ein zip (bzw. mehrere) heruntergeladen, dieses in einen Ordner entpackt und zusätzlich noch Java installiert.
Dann wurde ein Paket für debian geschnürt (*.deb) und in einem eigenen Repository angeboten. Man muss also "lediglich" die Paketquelle zu apt hinzufügen und kann openHAB über apt installieren. Für Java braucht man natürlich eine weitere Paketquelle, wenn man nicht die openjgk Version verwenden will (die leider in Bezug auf openHAB eher mäßig gut ist).
Deshalb hat ein Entwickler sich hingesetzt und die notwendigen Schritte über Scripte automatisiert. Und weil es noch diverse andere Dinge rund um openHAB gibt, welche sinnvoll, aber nicht automatisch mitgeliefert sind, wurde aus dem kleinen Script eine immer weiter wachsende Scriptsammlung.
Aber das Prinzip bleibt identisch. openHABian trägt die Paketquellen ein, führt ein apt update aus und installiert openHAB in der gewünschten Geschmacksrichtung direkt aus den Paketquellen. Deshalb ist die installierte Version nicht abhängig von openHABian.
Natürlich kommen immer mal wieder bestimmte Einstellungen hinzu, die für eine neue Version von openHAB optimiert sind, das ist der Teil, der es notwendig macht, openHABian ebenfalls zu aktualisieren (mal abgesehen von Funktionserweiterungen). Und das leidige Thema des Speichers für die bereitgestellten Versionen (das war Ende April plötzlich sehr wichtig... die Paketquelle hatte sich geändert).
Grundsätzlich sollte es kein Problem sein, openHAB auf buster einzurichten, aber es kann eben sein, dass verschiedene Pakete (wie eben NodeJS) nicht mehr für buster bereitgestellt werden. Wenn die Installation aber immer fehlschlägt, müsstest Du im Zweifel das logging auf maximum setzen (in der openhabian.conf) und die Installation durchlaufen lassen. Anschließend kannst Du in der log-Datei von openhabian-config nachschauen, was genau schief gegangen ist.
Leider ist die log-Datei dann reichlich voll mit "unnützen" Informationen, aber man kann sich ja ganz gut durchscrollen bis zum interessanten Teil und dann genau schauen, was das Script tut und warum es schief geht. Mit dieser Information repariert man entweder die eigene Installation (indem man die notwendigen Programmteile manuell nachinstalliert) oder (oder und) gibt eine Meldung an den Entwickler, dass da ein Fehler im Script ist...
openHABian stellt lediglich Scripte zur Verfügung, die einem diverse Schritte beim Einrichten von openHAB abnehmen.
Ursprünglich hat man sich ein zip (bzw. mehrere) heruntergeladen, dieses in einen Ordner entpackt und zusätzlich noch Java installiert.
Dann wurde ein Paket für debian geschnürt (*.deb) und in einem eigenen Repository angeboten. Man muss also "lediglich" die Paketquelle zu apt hinzufügen und kann openHAB über apt installieren. Für Java braucht man natürlich eine weitere Paketquelle, wenn man nicht die openjgk Version verwenden will (die leider in Bezug auf openHAB eher mäßig gut ist).
Deshalb hat ein Entwickler sich hingesetzt und die notwendigen Schritte über Scripte automatisiert. Und weil es noch diverse andere Dinge rund um openHAB gibt, welche sinnvoll, aber nicht automatisch mitgeliefert sind, wurde aus dem kleinen Script eine immer weiter wachsende Scriptsammlung.
Aber das Prinzip bleibt identisch. openHABian trägt die Paketquellen ein, führt ein apt update aus und installiert openHAB in der gewünschten Geschmacksrichtung direkt aus den Paketquellen. Deshalb ist die installierte Version nicht abhängig von openHABian.
Natürlich kommen immer mal wieder bestimmte Einstellungen hinzu, die für eine neue Version von openHAB optimiert sind, das ist der Teil, der es notwendig macht, openHABian ebenfalls zu aktualisieren (mal abgesehen von Funktionserweiterungen). Und das leidige Thema des Speichers für die bereitgestellten Versionen (das war Ende April plötzlich sehr wichtig... die Paketquelle hatte sich geändert).
Grundsätzlich sollte es kein Problem sein, openHAB auf buster einzurichten, aber es kann eben sein, dass verschiedene Pakete (wie eben NodeJS) nicht mehr für buster bereitgestellt werden. Wenn die Installation aber immer fehlschlägt, müsstest Du im Zweifel das logging auf maximum setzen (in der openhabian.conf) und die Installation durchlaufen lassen. Anschließend kannst Du in der log-Datei von openhabian-config nachschauen, was genau schief gegangen ist.
Leider ist die log-Datei dann reichlich voll mit "unnützen" Informationen, aber man kann sich ja ganz gut durchscrollen bis zum interessanten Teil und dann genau schauen, was das Script tut und warum es schief geht. Mit dieser Information repariert man entweder die eigene Installation (indem man die notwendigen Programmteile manuell nachinstalliert) oder (oder und) gibt eine Meldung an den Entwickler, dass da ein Fehler im Script ist...