Dazu muss der nfs kernel-server auf pi1 installiert sein. Außerdem muss das Verzeichnis als nfs Freigabe eingerichtet sein.
Ich möchte Dir allerdings eine Alternative vorschlagen, und zwar rsnapshot.
rsnapshot legt zyklisch Snapshots an. Dazu verwendet es die Software rsync. Der Witz daran: Die Snapshots verwenden Hardlinks, um die Daten anzulegen. Wenn rsnapshot seine Arbeit erledigt, bekommst Du eine Ordnerstruktur, die ungefähr so aussieht:
Code: Alles auswählen
/media/backups/
alpha.0
rechner1
verzeichnis_a
datei1neu
datei2alt
verzeichnis_b
rechner2
verzeichnis_c
verzeichnis_d
alpha.1
rechner1
verzeichnis_a
datei1alt
datei2alt
verzeichnis_b
rechner2
verzeichnis_c
verzeichnis_d
alpha.2
...
alpha.3
...
beta.0
...
beta.1
...
beta.2
...
gamma.0
...
gamma.1
...
gamma.2
...
gamma.3
...
delta.0
...
delta.1
...
delta.2
...
delta.3
...
Dabei nimmt im obigen Beispiel nur datei1neu zusätzlichen Platz auf der Platte weg, datei2alt ist ja noch die gleiche Datei wie in alpha.1
alpha, beta, gamma und delta sind zyklisch generiert, wobei rsnapshot automatisch eine einstellbare Menge Backups aufhebt und auch entfernt. gamma.3 wird also gelöscht, aus gamma.2 wird gamma.3 usw, bis gamma.0 frei ist und mit dem aktuellen Backup überschrieben werden kann.
Du erhältst also x "Vollbackups" der letzten Stunden, Tage, Wochen, Monate und musst Dir keinen Kopf machen, in welchem der verschiedenen Verzeichnisse Du Dir die Dateien zusammensuchen musst.
Und speziell in Deinem Fall: rsnapshot kann Backups von entfernten Rechnern pullen. Das heißt, Du musst lediglich auf allen Systemen rsync als Daemon laufen lassen und entsprechende Einträge in der Konfiguration vornehmen, dann zieht sich das System die Backups von den beteiligten Rechnern vollautomatisch.
Pull hat den Vorteil, dass ein Angreifer, der Pi2 kompromittiert hat, keine Chance hat, das Backup auf Pi1 zu zerstören, denn er hat ja keinen Zugriff. Und selbst wenn das Backup gezogen wird, überschreibt es die alten Versionen erst mal nicht.
rsync überträgt nur die Daten, welche auch übertragen werden müssen, es verwendet dabei zusätzlich noch Kompressionstechniken. Ein Initialbackup dauert deshalb vielleicht drei Stunden, anschließend laufen die Backups aber meist in weniger als einer Minute durch, vielleicht vereinzelt in zwei Minuten.
Es gibt übrigens sogar einen rsyncd für Windows...
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.1.5, LXC), mit openHABian eingerichtet