Es gibt in openHAB grundsätzlich zwei verschiedene Backups.
Das eine Backup dient der Möglichkeit, Änderungen rückgängig zu machen. Zu diesem Zweck wird bei Änderungen über die UI die entsprechende json-Datei (sic!) in den im gleichen Verzeichnis liegenden Backup Ordner kopiert (
userdata/jsondb/backup/). Ist diese Datei dort schon vorhanden, wird diese Datei zuvor umbenannt. Ist der Name schon besetzt (es bestehen schon zwei Kopien), wird auch diese Datei umbenannt usw..
Existieren bereits 5 Kopien, wird die älteste gelöscht (Der Wert 5 ist einstellbar). Man kann also die letzten 5 Änderungen rückgängig machen, indem man openHAB stoppt und die älteste entsprechende json-Datei aus dem Backup-Verzeichnis in das darüberliegende Verzeichnis jsondb verschiebt oder kopiert, das Original dort löscht und die Datei entsprechend umbenennt. Leider ist bisher in der UI noch keine entsprechende Undo Funktion integriert, nur wenigen Anwendern ist überhaupt bewusst, dass openHAB hier Sicherheitskopien aufbewahrt. Fünf Schritte sind auch nicht sonderlich viel...
Das andere Backup dient der Sicherung aller Konfigurationsdaten und der internen Persistence (also rrd4j und evtl. mapdb, falls zusätzlich eingerichtet).
Diese Daten werden beim Aufruf von
openhab-cli backup in den Ordner
userdata/backup/ als Archiv abgelegt. Gewöhnlich sollte openHAB von dem Archiv (tar) ein zip erzeugen, es kann aber sein, dass im Docker Container hier andere Wege beschritten werden. Im Docker Container steht kein openhab-cli zur Verfügung.
Falls Du Deine Konfiguration mal von einem anderen System übernommen hast, kann es sein, dass der Inhalt des Ordners
userdata/backup/ nur Reste eines alten Backups enthält. So oder so kannst Du das Archiv löschen (oder auch sichern, den Inhalt anschauen, whatever...), für den Betrieb von openHAB spielt es keine Rolle.
Meines Wissens gibt es direkt im Docker Container keine Funktion, um ein Backup zu erstellen. Das ist aber auch unnötig, denn beim Docker Container werden Backups nun mal gewöhnlich auf anderem Weg erstellt, also indem die Volumes extern gesichert werden. Der Vorteil dabei ist, dass Du viel mehr Möglichkeiten für die Sicherung hast, als im Docker Container direkt. Ich gehe davon aus, dass es dafür auch extra Container gibt

Ansonsten kannst Du die Volumes auch im qnap selbst sichern lassen, dort gibt es ja auch einen Scheduler für solche Aufgaben.