Sharki hat geschrieben: ↑21. Nov 2023 00:11
Ich hatte schon den floatValue rausgenommen und den wert mit 10 multipliziert.
Der floatValue muss aber sein, nur war halt zum einen ein Tippfehler drin und zum anderen war die Variable als Integer definiert (var nCurrent = 0 -> Integer, var nCurrent = 0.0 -> Float)
Sharki hat geschrieben: ↑21. Nov 2023 00:11
Ich finde das mit dem Pfad und dem Editor auf dem Pi nur sehr unzeitgemäß
Ich fand meinen Ansatz mit der UI Rule einfacher.
Unzeitgemäß... Es geht also darum, dass es unbedingt anders sein muss, als früher... Die Textlösung ist einfach und schnell. Eine einzelne Rule über die UI zu erstellen, dauert genauso lang, wie die gleiche Rule über Text zu erstellen. Die "Einfachheit" ergibt sich nur daraus, dass Du in der UI nicht wissen musst, was Du tust, denn (bei Blockly) sind alle möglichen Bausteine vordefiniert (und das gleiche gilt sinngemäß auch für die Trigger).
Dumm nur, dass man in der UI auch exakt wissen muss, was in openHAB möglich ist, sonst nützt die Auflistung herzlich wenig.
Sharki hat geschrieben: ↑21. Nov 2023 00:11
Kann ich ein Item zu globalen Variablen machen ?
Du kannst Items dazu verwenden, Werte zu halten. Timer kannst Du nicht in einem Item speichern.
Du kannst allerdings einen privateCache dazu verwenden, den Timer abzubilden, aber wie ich oben schon geschrieben habe, das ist ungleich aufwändiger.
Es hat schon seine Gründe, warum langjährige Nutzer dazu tendieren, ihr System über Text zu konfigurieren - ich habe die UI lange ausprobiert, aber sie bremst mich letztlich nur aus. Ich nutze die UI hauptsächlich, um Dinge auszuprobieren, sei es für mich oder für jemanden im Forum.
Nochmal zu Pfad und Editor: Ich nutze keine Freigabe, sondern editiere die Textkonfiguration mittels VS Code Remote Plugin. Dazu läuft VS Code lokal auf meinem PC, verbindet sich aber im Hintergrund über ssh mit dem Remote System, auf dem in diesem Fall halt openHAB läuft. VS Code verwendet dabei zum Login automatisch einen von mir festgelegten User (in diesem Fall openhab), so dass VS Code auch automatisch Schreibrechte im Dateisystem hat.
Die Einrichtung ist ungleich komplexer als über eine bereits laufende Samba Freigabe, dafür ist sie auch komfortabler
VS Code hat auch ein openHAB Plugin, welches unter anderem Code Completion und Code Check bietet. Fehler werden unmittelbar markiert, und dies geschieht, indem openHAB jegliche Eingaben an den openHAB Server schickt und von diesem validieren lässt. Die Prüfung geschieht also immer gegen das aktuelle System, nicht offline. Sie ist damit genauso gut wie die Prüfung innerhalb der UI.
Weiterhin gibt es dynamische Listen von Things und Items, im Fall der Items über die Groups angeordnet, ein Item kann also durchaus mehrfach in der Liste auftauchen. Die Ansicht enthält auch den aktuellen Wert des Items (allerdings muss man die Ansicht manuell aktualisieren, um die Systemlast nicht zu weit nach oben zu treiben). Wenn man Rules schreibt und dort den Namen eines Items eingibt, wird auch dort direkt der aktuelle Wert angezeigt, was sehr hilfreich ist, wenn man auf mögliche Werte prüfen will. Group Items zeigen alle Member als Liste an und es gibt noch viele weitere Komfortfunktionen, die in der UI gar nicht, oder nur an anderer Stelle vorhanden sind.
Ich möchte Dich beileibe nicht zur Textkonfiguration bekehren
aber hier von "unzeitgemäß" zu sprechen, bedeutet nur, dass Du nicht die nötige Erfahrung hast, um Dir hier ein Urteil erlauben zu können
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.2.2, LXC), mit openHABian eingerichtet