Ich kann immer nur dazu raten, IP-Adressen nicht gemischt zu verwalten.
Das heißt: Entweder bekommen ALLE Netzwerkteilnehmer eine fixe IP im Gerät zugewiesen, oder halt keiner.
Die meisten Router beherrschen die fixe Zuweisung der IP-Adresse nach der MAC. Die MAC ist gewöhnlich fix, so bekommt das gleiche Gerät also vom DHCP-Server (aus dem Router) ebenfalls immer die gleiche IP zugewiesen, aber man muss sich nicht mit der Netzwerkmaske, dem Gateway und dem DNS Server rumschlagen, das erledigt dann alles DHCP.
Ein weiterer Punkt: Im DHCP Server ist gewöhnlich ein Adressbereich des verfügbaren Adressbereichs für DHCP reserviert (alternativ auch andersrum, es ist ein Bereich für fixe IP reserviert).
Wenn man also unbedingt eine Adresse fix in einem Gerät vergeben will/muss, so sollte man tunlichst eine IP-Adresse aus dem Block verwenden, in dem der DHCP-Server keine Adressen vergibt.
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, z.B. fixe IP -> bei Routerausfall hat das Gerät dennoch eine gültige IP.
Dafür funktioniert aber die Namensauflösung nicht, weil der Router die IP-Adresse nirgends zuordnet.
Außerdem muss man bei Änderungen am Gateway (andere IP, anderer DNS-Server usw.) in allen fix konfigurierten Geräten die Daten händisch anpassen.
Beispiel einer internen Namensauflösung:
fritz.box sollte immer auf den Router verweisen. Wenn man in der FRITZ!Box im Bereich der Portfreigaben einem Rechner eine fixe IP zuweist, kann man dort auch einen Namen vergeben. Wohlgemerkt, man muss keinen Port freigeben, lediglich eine IP und einen Namen zuweisen, schon kann man das Gerät dauerhaft über diesen Namen und die immer gleiche IP-Adresse ansprechen.
Die Namensauflösung funktioniert natürlich nur, solange die FRITZ!Box auch erreichbar ist.