Du musst nur die Template-Liste aktualisieren, da wird auch bookworm ausgeliefert.
In einer root Shell von Proxmox:
Das sollte dann als Liste dies hier ausspucken:
Code: Alles auswählen
mail proxmox-mailgateway-7.3-standard_7.3-1_amd64.tar.zst
mail proxmox-mailgateway-8.0-standard_8.0-1_amd64.tar.zst
system debian-11-standard_11.7-1_amd64.tar.zst
system debian-12-standard_12.2-1_amd64.tar.zst
system devuan-4.0-standard_4.0_amd64.tar.gz
system ubuntu-20.04-standard_20.04-1_amd64.tar.gz
system ubuntu-22.04-standard_22.04-1_amd64.tar.zst
system ubuntu-23.04-standard_23.04-1_amd64.tar.zst
Natürlich kannst Du auch direkt nach einem erfolgreichen Update in die Template-Verwaltung gehen und nach dem debian-Paket schauen, aber wenn man eh schon in der Shell ist...
LXC funktioniert ähnlich wie auch Docker, die Container separieren die Anwendungen vom restlichen System, jeder Container hat ein eigenes Mapping der User- und Group IDs.
Vorteil: erhebliche Einsparung bei den Systemressourcen, z.B. mein Container mit Samba (stellt diverse Freigaben zur Verfügung, unter anderem auch CUPS - es läuft webmin als Verwaltungsoberfläche) benötigt keine 100 MByte Arbeitsspeicher, selbst in den Spitzen komme ich nicht über 210 MByte, und das ist nur kurzzeitig. Wenn CUPS nicht wäre, könnte man Samba natürlich auch nativ über ZFS erledigen lassen, aber mit eigenem Container ist die Konfiguration doch etwas komfortabler
Nachteil: theoretisch ist es einfacher, aus einem Container auszubrechen, Allerdings ist auch eine VM nicht vor Angriffen gefeit, insofern ist das eher ein grundsätzliches Problem der Virtualisierung, ob nun mit VM oder Container.
Eventuell erscheint es komplizierter, einem Container reale Hardware zuzuschustern, bisher habe ich damit aber noch nie Probleme gehabt.
Auf welcher Version ist denn Dein Proxmox? Eigentlich sollte Proxmox selbsttätig Updates anbieten, und man ist auch gut beraten, diese relativ zeitnah einzuspielen. Hat man eine Bezahlversion, so verwendet man das Enterprise Repository, ohne bezahlte Lizenz verwendet man no-subscription, der einzige Unterschied zu Enterprise ist, dass man mit no-subscription die Updates früher erhält. Man ist sozusagen die Testgruppe, um evtl. übersehene Fehler aufzudecken (ich nutze Proxmox no-subscription seit V 4.x und hatte bisher noch nie Probleme durch ein Update).
In der Web-UI sollte es unter Node->Updates->Repositories die Möglichkeit geben, Enterprise zu deaktivieren und no-subscription zu aktivieren.
Aktuell ist Proxmox 8.0.4 mit Kernel Linux 6.2.16-15-pve #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC PMX 6.2.16-15 (2023-09-28T13:53Z), falls Du noch auf Proxmox 7 bist, gibt es eine Anleitung zum Upgrade:
https://pve.proxmox.com/wiki/Upgrade_from_7_to_8 (entsprechende Anleitungen gibt es auch für noch ältere Versionen, wobei ab einem bestimmten Punkt durch die Menge an auszuführenden Upgrades dann evtl. Neu installieren der schnellere Weg ist).
Allgemein hatte ich bisher auch noch nie Probleme beim Ugrade auf eine neuere Hauptversion (man darf nur keine Hauptversionen auslassen, also keinesfalls z.B. von PVE6 auf PVE8 upgraden, das geht in die Hose).