wenn Du mosquitto auf dem selben Rechner laufen lässt wie openHAB, kannst Du natürlich localhost (bzw. 127.0.0.1) als host angeben. Den Port musst Du angeben, wenn Du mosquitto so konfiguriert hast, dass es auf einem anderen Port läuft
User und Passwort musst Du angeben, wenn Du User und Passwort definiert hast. Ansonsten ist mosquitto halt offen (und das ist auch nicht schlimm, wenn es nur lokal betrieben wird).
Wegen der Trennung der Daten hatte ich im letzten Absatz im letzten Satz etwas geschrieben. Weil die Formulierung vielleicht nicht so ganz klar ist, versuche ich es noch mal anders
Gewöhnlich werden Daten vom Sender
strukturiert geliefert, entweder indem alle Daten eigene Topics haben, oder indem alle Daten in einem gemeinsamen Topic geliefert werden, aber in einer Datenstruktur. Die meisten Geräte verwenden für die Datenstruktur JSON, XML wäre aber auch noch eine Möglichkeit (nur ist der Overhead bei XML halt viel höher ohne tatsächlich Vorteile zu schaffen).
openHAB kann JSON mittels JSONPath analysieren und die Daten dann auf mehrere Channel aufteilen. Alternativ kannst Du einen einzelnen "Empfangs-Channel" verwenden (der muss dann zwingend vom Typ string sein, weil nur string ein vollständiges JSON Objekt aufnehmen kann) und die Daten erst im Anschluss über das Profile verschiedenen Items zuweisen.
Du solltest also Deinen Sensor so programmieren, dass er die Daten als gültiges JSON sendet, oder alternativ als mehrere diskrete Werte auf unterschiedlichen Topics.
Du kannst alternativ auch die jetzige Form nutzen und die Daten per REGEX aufteilen, nur erscheint das - gerade wenn man ohnehin noch am entwickeln ist - als eher suboptimal. REGEX Ausdrücke sind vergleichsweise fehleranfällig.
So oder so musst Du JSONPath, XPAth (wenn es partout xml sein soll) und auch REXEX aus dem Addon Store nachinstallieren.
Die mosquitto.db sollte eigentlich nicht wachsen, es sei denn, Du sendest die Werte retained. Es kann aber auch sein, dass mosquitto in seiner Datenbank noch andere Dinge speichert
nur kann ich Dir versichern, dass nicht mosquitto Deine Micro-SD-Karte lyncht, sondern eher openHAB.
Wenn Du als Unterbau das openHABian Image nutzt (das ist der angebotene Download auf der openHAB-Homepage), dann ist bereits ZRAM aktiv, womit das Wearout mittels RAM-Disk Overlay Dateisystem verhindert wird. In der Folge ist es aber essenziell, dass Du den Pi immer ordnungsgemäß herunterfährst oder bootest, da sonst die im RAM befindlichen Daten nicht (einmalig) auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden können.
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.2.2, LXC), mit openHABian eingerichtet