Backup des Openhabian Image

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dkopen
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Backup des Openhabian Image

Beitrag von dkopen »

Hallo

Ich hab damals glaub ich das Openhabian Image auf den Raspi 4 installiert, kann ich jetzt mit

# openhab-cli backup --full

auch ein Backup machen oder gibt es ein andere einfache Lösung ( raspi runterfahren sd kopieren und wieder starten )
von irgendwelchen Scripten hab i keine Ahnung

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udo1toni
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von udo1toni »

Code: Alles auswählen

openhab-cli backup --full
ist der Befehl, um eine vollständige Sicherung der openHAB Konfiguration vorzunehmen. --full bedeutet hierbei, dass auch die Persistence Daten von mapdb und rrd4j mit gesichert werden (dies sind die beiden "internen" Persistence Services).
Mit einem Backup der kompletten SD-Karte hat das aber nichts zu tun.

openHABian bringt eine Option für image-basierte Backups mit, das wäre Amanda. Ich persönlich würde lieber lernen, wie das mit Scripten geht, als mir Amanda anzutun :) aber ein jeder hat ja seine Vorlieben...

Tatsächlich ist die einfachste Variante eines vollständigen Backups, openHAB herunterzufahren, die Micro-SD-Karte aus dem Pi zu ziehen, diese in einen SD-Card-Reader zu stecken und anschließend mit einem Imaging Programm auf der Plattform Deiner Wahl ein komplettes Image zu erstellen.

Allerdings... Wozu? Es ist meiner Erfahrung nach wesentlich wichtiger, stets eine Sicherung Deiner Konfiguration zu haben (siehe oben), in der Tendenz OHNE die Persistence Daten, die sind nicht überlebensnotwendig, im Gegensatz zur Konfiguration. :)
Eine neue SD-Karte mit dem aktuellen openHABian Image ist innerhalb weniger Minuten erstellt (eine gute Internetanbindung vorausgesetzt), ein Pi4 braucht (mit guter Internetanbindung...) etwa fünfzehn Minuten, um solch eine frisch angefertigte Micro-SD-Karte in ein laufendes openHAB (incl. dem automatisch eingespielten Backup!) zu verwandeln, sprich, du brauchst eigentlich nur ein, zwei Micro-SD-Karten mit dem aktuellen openHABian Image (die aktualisierst Du alle paar Monate) und ein tagesaktuelles Backup (siehe oben...), das Backup ist wenige MByte groß und wird im Ernstfall unter dem Namen initial.zip in der ersten Partition des Micro-SD-Karte gespeichert (das ist der Teil, der auch von Windows aus zugänglich ist). Anschließend schiebst Du die Karte in den Pi und startest, nach einer Viertelstunde hast Du ein neuwertiges System mit Deiner aktuellen Konfiguration. Wie gesagt, natürlich ohne die Persistence Daten, die könntest Du aber leicht von der alten Karte retten, so diese überhaupt noch lesbar ist.

Die Aussage
dkopen hat geschrieben: 17. Mär 2024 16:01von irgendwelchen Scripten hab i keine Ahnung
ist vor allem eine faule Ausrede. Du hattest zu einem Zeitpunkt x auch keine Ahnung von openHAB, das ist jetzt vermutlich nicht mehr so.
Ergo: Man kann sich Wissen aneignen, welches man benötigt, meist macht das sogar viel Spaß :) und hinterher bist Du nicht nur unabhängiger, sondern kannst sogar anderen Hilflosen zur Seite stehen. ;)
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.1.5, LXC), mit openHABian eingerichtet

dkopen
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von dkopen »

udo1toni hat geschrieben: 17. Mär 2024 19:14

Code: Alles auswählen

openhab-cli backup --full
ist der Befehl, um eine vollständige Sicherung der openHAB Konfiguration vorzunehmen. --full bedeutet hierbei, dass auch die Persistence Daten von mapdb und rrd4j mit gesichert werden (dies sind die beiden "internen" Persistence Services).
Mit einem Backup der kompletten SD-Karte hat das aber nichts zu tun.

openHABian bringt eine Option für image-basierte Backups mit, das wäre Amanda. Ich persönlich würde lieber lernen, wie das mit Scripten geht, als mir Amanda anzutun :) aber ein jeder hat ja seine Vorlieben...

Tatsächlich ist die einfachste Variante eines vollständigen Backups, openHAB herunterzufahren, die Micro-SD-Karte aus dem Pi zu ziehen, diese in einen SD-Card-Reader zu stecken und anschließend mit einem Imaging Programm auf der Plattform Deiner Wahl ein komplettes Image zu erstellen.

Allerdings... Wozu? Es ist meiner Erfahrung nach wesentlich wichtiger, stets eine Sicherung Deiner Konfiguration zu haben (siehe oben), in der Tendenz OHNE die Persistence Daten, die sind nicht überlebensnotwendig, im Gegensatz zur Konfiguration. :)
Eine neue SD-Karte mit dem aktuellen openHABian Image ist innerhalb weniger Minuten erstellt (eine gute Internetanbindung vorausgesetzt), ein Pi4 braucht (mit guter Internetanbindung...) etwa fünfzehn Minuten, um solch eine frisch angefertigte Micro-SD-Karte in ein laufendes openHAB (incl. dem automatisch eingespielten Backup!) zu verwandeln, sprich, du brauchst eigentlich nur ein, zwei Micro-SD-Karten mit dem aktuellen openHABian Image (die aktualisierst Du alle paar Monate) und ein tagesaktuelles Backup (siehe oben...), das Backup ist wenige MByte groß und wird im Ernstfall unter dem Namen initial.zip in der ersten Partition des Micro-SD-Karte gespeichert (das ist der Teil, der auch von Windows aus zugänglich ist). Anschließend schiebst Du die Karte in den Pi und startest, nach einer Viertelstunde hast Du ein neuwertiges System mit Deiner aktuellen Konfiguration. Wie gesagt, natürlich ohne die Persistence Daten, die könntest Du aber leicht von der alten Karte retten, so diese überhaupt noch lesbar ist.

Die Aussage
dkopen hat geschrieben: 17. Mär 2024 16:01von irgendwelchen Scripten hab i keine Ahnung
ist vor allem eine faule Ausrede. Du hattest zu einem Zeitpunkt x auch keine Ahnung von openHAB, das ist jetzt vermutlich nicht mehr so.
Ergo: Man kann sich Wissen aneignen, welches man benötigt, meist macht das sogar viel Spaß :) und hinterher bist Du nicht nur unabhängiger, sondern kannst sogar anderen Hilflosen zur Seite stehen. ;)
Hallo
Nein ich möchte nur die aktuelle Konfiguration sichern , ohne jetzt lange zu reden das hatten wir schon , das was ich bis jetzt gemacht habe ging nur in schritt zu schritt anleitungen die ich mir dann aufgeschrieben habe
für einfache Regeln habe ich stunden gebraucht,die wenn man es weiß nur 2 min dauern

also fahre ich den Raspi runter lese am PC die SD card ein und kopiere mir dann die Datei " initial.zip " richtig ?

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udo1toni
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von udo1toni »

Nein. Wenn Du lediglich die komplette openHAB Konfiguration sichern willst, führst Du über die GNU/Linux Shell den Befehl

Code: Alles auswählen

sudo openhab-cli backup --full
aus.
Das sudo braucht es, weil Du als normaler User (also z.B. openhabian) kein Recht hast, auf bestimmte Dateien zuzugreifen.
Wie gesagt, --full sichert noch zusätzlich die Persistence Daten.
Als Ergebnis bekommst Du den Namen des Backups.
Da Du openHABian als Grundlage nutzt, gibt es auch eine Samba Freigabe, die Du bequem vom Windows PC aus erreichen kannst. Du gibst dazu einfach in der Adresszeile vom Explorer die korrekte Adresse an:

Code: Alles auswählen

\\openhabian\
und Windows verlangt nach User und Passwort, welche beide openhabian lauten sollten (es sei denn, Du hast dies geändert, dann kennst nur Du User und Passwort).
Der Explorer zeigt Dir dann vier Shares an, wichtig ist hier nur das Share openHAB-userdata. Du öffnest dieses Share und darin den Ordner backups.
Dort findest Du dann alle bisher erstellten (und noch nicht wieder gelöschten) Backups, jeweils als einzelne zip-Dateien, eine pro Backup, z.B. openhab-backup-24_03_17-21_58_35.zip.
Dann kopierst Du die gewünschte zip-Datei und bist schon fertig mit der Sicherung.

openHAB muss für das Backup nicht beendet werden.

Man kann leicht über crontab einen Job einrichten, der das Backup automatisch erledigt, z.B. immer nachts um, keine Ahnung, 02:43 Uhr... Und dann kannst Du dieses Backup in Ruhe einsammeln und im Zweifel einfach eine Zeit lang aufbewahren.
openHAB wird alte Backups nicht automatisch löschen, das solltest Du also auch immer wieder mal händisch erledigen.

Wenn Du nun das System mal neu erstellen willst, nimmst Du das letzte Backup und kopierst dieses auf die neue Micro-SD-Karte (nachdem das openHABian Image darauf geflasht wurde). Dabei benennst Du die Datei, deren Name ja die Form openhab-backup-JJ_MM_TT-SS_mm_ss.zip hat in initial.zip um. Dann wird openhabian-config beim initialen Setup den Inhalt automatisch als Restore einspielen, bevor das System openHAB zum ersten Mal startet.

Willst Du einfach nur ein Backup zurückspielen (ohne das System neu aufzusetzen) reicht es, das Backup irgendwo ins Dateisystem zu kopieren (halt da hin, wo Du es als normaler User darfst), openHAB zu stoppen und dann

Code: Alles auswählen

sudo openhab-cli restore </pfad/zur/datei.zip>
auszuführen.
Anschließend kannst Du openHAB wieder starten und das System sollte auf dem Stand zum Zeitpunkt des Backups sein.
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dkopen
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von dkopen »

udo1toni hat geschrieben: 17. Mär 2024 22:06 Nein. Wenn Du lediglich die komplette openHAB Konfiguration sichern willst, führst Du über die GNU/Linux Shell den Befehl

Code: Alles auswählen

sudo openhab-cli backup --full
aus.
Das sudo braucht es, weil Du als normaler User (also z.B. openhabian) kein Recht hast, auf bestimmte Dateien zuzugreifen.
Wie gesagt, --full sichert noch zusätzlich die Persistence Daten.
Als Ergebnis bekommst Du den Namen des Backups.
Da Du openHABian als Grundlage nutzt, gibt es auch eine Samba Freigabe, die Du bequem vom Windows PC aus erreichen kannst. Du gibst dazu einfach in der Adresszeile vom Explorer die korrekte Adresse an:

Code: Alles auswählen

\\openhabian\
und Windows verlangt nach User und Passwort, welche beide openhabian lauten sollten (es sei denn, Du hast dies geändert, dann kennst nur Du User und Passwort).
Der Explorer zeigt Dir dann vier Shares an, wichtig ist hier nur das Share openHAB-userdata. Du öffnest dieses Share und darin den Ordner backups.
Dort findest Du dann alle bisher erstellten (und noch nicht wieder gelöschten) Backups, jeweils als einzelne zip-Dateien, eine pro Backup, z.B. openhab-backup-24_03_17-21_58_35.zip.
Dann kopierst Du die gewünschte zip-Datei und bist schon fertig mit der Sicherung.

openHAB muss für das Backup nicht beendet werden.

Man kann leicht über crontab einen Job einrichten, der das Backup automatisch erledigt, z.B. immer nachts um, keine Ahnung, 02:43 Uhr... Und dann kannst Du dieses Backup in Ruhe einsammeln und im Zweifel einfach eine Zeit lang aufbewahren.
openHAB wird alte Backups nicht automatisch löschen, das solltest Du also auch immer wieder mal händisch erledigen.

Wenn Du nun das System mal neu erstellen willst, nimmst Du das letzte Backup und kopierst dieses auf die neue Micro-SD-Karte (nachdem das openHABian Image darauf geflasht wurde). Dabei benennst Du die Datei, deren Name ja die Form openhab-backup-JJ_MM_TT-SS_mm_ss.zip hat in initial.zip um. Dann wird openhabian-config beim initialen Setup den Inhalt automatisch als Restore einspielen, bevor das System openHAB zum ersten Mal startet.

Willst Du einfach nur ein Backup zurückspielen (ohne das System neu aufzusetzen) reicht es, das Backup irgendwo ins Dateisystem zu kopieren (halt da hin, wo Du es als normaler User darfst), openHAB zu stoppen und dann

Code: Alles auswählen

sudo openhab-cli restore </pfad/zur/datei.zip>
auszuführen.
Anschließend kannst Du openHAB wieder starten und das System sollte auf dem Stand zum Zeitpunkt des Backups sein.
Danke für die superausführliche Beschreibung ich werde das die nächsten Tage testen

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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von dkopen »

udo1toni hat geschrieben: 17. Mär 2024 22:06 Nein. Wenn Du lediglich die komplette openHAB Konfiguration sichern willst, führst Du über die GNU/Linux Shell den Befehl

Code: Alles auswählen

sudo openhab-cli backup --full
aus.
Das sudo braucht es, weil Du als normaler User (also z.B. openhabian) kein Recht hast, auf bestimmte Dateien zuzugreifen.
Wie gesagt, --full sichert noch zusätzlich die Persistence Daten.
Als Ergebnis bekommst Du den Namen des Backups.
Da Du openHABian als Grundlage nutzt, gibt es auch eine Samba Freigabe, die Du bequem vom Windows PC aus erreichen kannst. Du gibst dazu einfach in der Adresszeile vom Explorer die korrekte Adresse an:

Code: Alles auswählen

\\openhabian\
und Windows verlangt nach User und Passwort, welche beide openhabian lauten sollten (es sei denn, Du hast dies geändert, dann kennst nur Du User und Passwort).
Der Explorer zeigt Dir dann vier Shares an, wichtig ist hier nur das Share openHAB-userdata. Du öffnest dieses Share und darin den Ordner backups.
Dort findest Du dann alle bisher erstellten (und noch nicht wieder gelöschten) Backups, jeweils als einzelne zip-Dateien, eine pro Backup, z.B. openhab-backup-24_03_17-21_58_35.zip.
Dann kopierst Du die gewünschte zip-Datei und bist schon fertig mit der Sicherung.

openHAB muss für das Backup nicht beendet werden.

Man kann leicht über crontab einen Job einrichten, der das Backup automatisch erledigt, z.B. immer nachts um, keine Ahnung, 02:43 Uhr... Und dann kannst Du dieses Backup in Ruhe einsammeln und im Zweifel einfach eine Zeit lang aufbewahren.
openHAB wird alte Backups nicht automatisch löschen, das solltest Du also auch immer wieder mal händisch erledigen.

Wenn Du nun das System mal neu erstellen willst, nimmst Du das letzte Backup und kopierst dieses auf die neue Micro-SD-Karte (nachdem das openHABian Image darauf geflasht wurde). Dabei benennst Du die Datei, deren Name ja die Form openhab-backup-JJ_MM_TT-SS_mm_ss.zip hat in initial.zip um. Dann wird openhabian-config beim initialen Setup den Inhalt automatisch als Restore einspielen, bevor das System openHAB zum ersten Mal startet.

Willst Du einfach nur ein Backup zurückspielen (ohne das System neu aufzusetzen) reicht es, das Backup irgendwo ins Dateisystem zu kopieren (halt da hin, wo Du es als normaler User darfst), openHAB zu stoppen und dann

Code: Alles auswählen

sudo openhab-cli restore </pfad/zur/datei.zip>
auszuführen.
Anschließend kannst Du openHAB wieder starten und das System sollte auf dem Stand zum Zeitpunkt des Backups sein.
Hallo das hat alles nicht so richtig funktioniert oder hab mich zu blöd angestellt

hab jetzt das Backup mit super Hilfe so gemacht
direkt auf dem Raspi " sudo openhabian-config " eingegeben dann weiter bis zum Backup
Backup Datei heißt : openhab-backup-24_03_19-18_24_17.zip
jetzt wollte ich über Putty mir die Datei auf den PC holen
putty.jpg
wie komme ich denn jetzt hier weiter ?
bzw wie lautet die weitern Befehlszeilen
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von udo1toni »

PuTTY stellt eine Konsole zur Verfügung. Eine Konsole kann keine Dateien transportieren.

By the way: openhabian-config führt für das Backup den von mir genannten Befehl aus (openhab-cli backup)

Um die Datei auf Deinen Windows PC zu transferieren, öffnest Du die Netzwerkfreigabe, welche von openHABian initial eingerichtet wurde und kopierst die Datei aus dem Share openHAB-userdata/backups/.
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von dkopen »

udo1toni hat geschrieben: 20. Mär 2024 18:04 PuTTY stellt eine Konsole zur Verfügung. Eine Konsole kann keine Dateien transportieren.

By the way: openhabian-config führt für das Backup den von mir genannten Befehl aus (openhab-cli backup)

Um die Datei auf Deinen Windows PC zu transferieren, öffnest Du die Netzwerkfreigabe, welche von openHABian initial eingerichtet wurde und kopierst die Datei aus dem Share openHAB-userdata/backups/.
geschafft und wieder auf Umwegen mit Hilfe sorry bin eben kein Experte mit Samba Netztwerkfreigabe konnte ich nichts anfangen habs aber wenigstens versucht

hiermit ging es
backupraspi.jpg
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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von udo1toni »

dkopen hat geschrieben: 21. Mär 2024 18:03 mit Samba Netztwerkfreigabe konnte ich nichts anfangen
??? Es handelt sich um Standard Windows Netzwerk Freigaben, Du öffnest ein Explorer Fenster und gibst in der Adresszeile die Freigabeadresse ein.
Explorer -> NICHT Internet Explorer. Adresszeile -> da wo man den Pfad zur Datei sehen kann. Freigabeadresse -> z.B. \\192.168.178.189\ (da der Pi bei Dir unter dieser IP-Adresse erreichbar ist).
Als Ergebnis bekommst Du die Aufforderung, die Zugangsdaten einzugeben, welche openhabian/openhabian lauten (User/Passwort). Falls Du ein eigenes Konto auf dem Pi angelegt hast, so musst Du den neuen User zusätzlich noch als samba User einrichten (sudo smbpasswd -a dkopen), denn Samba hat eine eigene Nutzerverwaltung, die von GNU/Linux unabhängig ist.
Anschließend siehst Du vier Verzeichnisse, openHAB-conf, openHAB-userdata, openHAB-addons und openHAB-system und kannst under openHAB-userdata das backups Verzeichnis öffnen und von dort Dateien kopieren.

Natürlich kannst Du auch mit WinSCP arbeiten, aber das musst Du halt extra installieren.
Du könntest tatsächlich auch aus der Windows Eingabeaufforderung heraus mit dem Befehl scp arbeiten, den bringt Winwos, genau wie den Befehl ssh, seit Windows10 19H2 standardmäßig mit.

Code: Alles auswählen

Microsoft Windows [Version 10.0.22631.3296]
(c) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Windows\System32>cd C:\Users\Detlef\Documents\

C:\Users\Detlef\Documents>scp dkopen@192.168.178.189:/var/lib/openhab/backups/openhab-backup* .\
dkopen@192.168.178.189's password:
openhab-backup-24_03_21-12_34_56.zip                                                  100%  935936   10.4MB/s   00:00
openHAB4.1.2 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.1.5, LXC), mit openHABian eingerichtet

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Re: Backup des Openhabian Image

Beitrag von dkopen »

udo1toni hat geschrieben: 21. Mär 2024 19:03
dkopen hat geschrieben: 21. Mär 2024 18:03 mit Samba Netztwerkfreigabe konnte ich nichts anfangen
??? Es handelt sich um Standard Windows Netzwerk Freigaben, Du öffnest ein Explorer Fenster und gibst in der Adresszeile die Freigabeadresse ein.
Explorer -> NICHT Internet Explorer. Adresszeile -> da wo man den Pfad zur Datei sehen kann. Freigabeadresse -> z.B. \\192.168.178.189\ (da der Pi bei Dir unter dieser IP-Adresse erreichbar ist).
Als Ergebnis bekommst Du die Aufforderung, die Zugangsdaten einzugeben, welche openhabian/openhabian lauten (User/Passwort). Falls Du ein eigenes Konto auf dem Pi angelegt hast, so musst Du den neuen User zusätzlich noch als samba User einrichten (sudo smbpasswd -a dkopen), denn Samba hat eine eigene Nutzerverwaltung, die von GNU/Linux unabhängig ist.
Anschließend siehst Du vier Verzeichnisse, openHAB-conf, openHAB-userdata, openHAB-addons und openHAB-system und kannst under openHAB-userdata das backups Verzeichnis öffnen und von dort Dateien kopieren.

Natürlich kannst Du auch mit WinSCP arbeiten, aber das musst Du halt extra installieren.
Du könntest tatsächlich auch aus der Windows Eingabeaufforderung heraus mit dem Befehl scp arbeiten, den bringt Winwos, genau wie den Befehl ssh, seit Windows10 19H2 standardmäßig mit.

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Microsoft Windows [Version 10.0.22631.3296]
(c) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Windows\System32>cd C:\Users\Detlef\Documents\

C:\Users\Detlef\Documents>scp dkopen@192.168.178.189:/var/lib/openhab/backups/openhab-backup* .\
dkopen@192.168.178.189's password:
openhab-backup-24_03_21-12_34_56.zip                                                  100%  935936   10.4MB/s   00:00
Danke das habe ich gemeint ist fast 30Jahre her wo man noch mit solch Befehlen zu tun hatte

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