Openhab und Homeassistant

[miniop23]

Hallo

Kann man eigenlich Openhab und Homeassistant zusammen in einem Haushalt betreiben oder stören sich die Geräte da gegenseitig ?

[udo1toni]

Ganz platt gesagt: kommt halt drauf an, was Du konfigurierst.
Aber grundsätzlich sollte es kein Problem sein, mehrere Smarthome Systeme gleichzeitig zu verwenden, auch konkurrierend zueinander (also mit Zugriff auf dieselbe Hardware), Du musst halt, wie erwähnt, selbst darauf achten, dass es kein Kuddelmuddel gibt.

[miniop23]

Ganz platt gesagt: kommt halt drauf an, was Du konfigurierst.
Aber grundsätzlich sollte es kein Problem sein, mehrere Smarthome Systeme gleichzeitig zu verwenden, auch konkurrierend zueinander (also mit Zugriff auf dieselbe Hardware), Du musst halt, wie erwähnt, selbst darauf achten, dass es kein Kuddelmuddel gibt.

super
Dann würde ich Openhab für unterwegs nehmen das klappt bis jetzt super zum schauen und als benachrichtigung und Homeassistant für zu Hause später mal als Dashboard
Oder Sprachsteuerung Openhab über Alexa und Homeassitant über Google Home mini

[udo1toni]

Das kannst Du natürlich machen, nur hast Du damit dann die doppelte Arbeit und natürlich auch sonst den doppelten Aufwand, das System zu betreiben (z.B. zwei Rechner, zwei USB-Sticks pro verwendetem System (zwwave, zigbee usw.) und Du kannst das allenfalls reduzieren, indem Du virtuelle Maschinen oder Containertechnik verwendest. Für Zigbee könnte man auf zigbee2mqtt ausweichen, ob das mit zwave auch funktioniert, weiß ich nicht, auf jeden Fall gehen damit aber die Komfortfunktionen der nativen Bindings verloren.

Ich war eher davon ausgegangen, dass es darum geht, Systeme miteinander zu vergleichen, oder auch einen Umstieg von einem auf ein anderes System allmählich vorzunehmen. Der dauerhafte Parallelbetrieb ist sicher möglich, aber keinesfalls erstrebenswert

[miniop23]

Das kannst Du natürlich machen, nur hast Du damit dann die doppelte Arbeit und natürlich auch sonst den doppelten Aufwand, das System zu betreiben (z.B. zwei Rechner, zwei USB-Sticks pro verwendetem System (zwwave, zigbee usw.) und Du kannst das allenfalls reduzieren, indem Du virtuelle Maschinen oder Containertechnik verwendest. Für Zigbee könnte man auf zigbee2mqtt ausweichen, ob das mit zwave auch funktioniert, weiß ich nicht, auf jeden Fall gehen damit aber die Komfortfunktionen der nativen Bindings verloren.

Ich war eher davon ausgegangen, dass es darum geht, Systeme miteinander zu vergleichen, oder auch einen Umstieg von einem auf ein anderes System allmählich vorzunehmen. Der dauerhafte Parallelbetrieb ist sicher möglich, aber keinesfalls erstrebenswert

Wollt ich erst eigentlich auch, da ich aber auch immer sehr viel fragen muß ( wozu eigentlich 2 USB Sticks ? ) ist mir aufgefallen das mehr Leute für Homeassistant sind
Ich habe für OpenHab einen Raspi 4 und jetzt nochmal einen Homeassistant green dazu gekauft. Bin mir noch nicht sicher was ich mache jeder hat vor und Nachteile.
Mit Zigbee und zwave hatte ich vorher noch nichts zu tun ( komme von Livisi Smarthome ) hab mir jetzt aber ein Shelly PM Mini Gen.3 gekauft den ich nachher mal testen möchte und einen Shelly Flood bestellt

[udo1toni]

wozu eigentlich 2 USB Sticks ?

Wenn ein System per USB-Stick angebunden wird (also z.B. zwave), dann brauchst Du pro Rechner, welcher auf das System zugreifen können soll einen eigenen Zugang.
Ich habe z.B. knx, wenn ich das per USB anbinden wollte, müsste ich für jedes System einen eigenen Stick verwenden. Allerdings habe ich ein Gateway, welches parallel fünf Tunnel zum LAN bereitstellen kann, ich kann also bis zu fünf Programme parallel an knx anbinden. Das war aber nicht immer so

ist mir aufgefallen das mehr Leute für Homeassistant sind

Und das bedeutet, dass Du Homeassistant nutzen musst? Tatsächlich ist es vor allem Geschmacksache, was Du nutzt.
Ich habe mit HA mal angeschaut, als es gerade neu am Markt war und fand es wenig intuitiv zu konfigurieren. Mag sein, dass sich das inzwischen geändert hat - auch im Vergleich zu openHAB, welches in weiten Teilen (meiner Meinung) an Intuitivität verloren hat. Auf der anderen Seite habe ich über ein Jahrzehnt Erfahrung mit openHAB und sehe keinen Grund zu wechseln, weil schlicht alles geht, was ich brauche, und so viel mehr, was ich nicht brauche.
Wenn Du Homeassistant einsetzen willst, mach das, aber ich möchte Dir davon abraten, dauerhaft zweigleisig zu fahren (insbesondere um von vornherein festgelegt ganz bestimmte Eigenschaften des einen Systems und ganz bestimmte andere Eigenschaften des anderen System zu nutzen), das wird Dir keinen Spaß machen und nur dazu führen, dass Du Dich aus den falschen Gründen für oder gegen eines der beiden Systeme entscheidest.

[dkopen]

wozu eigentlich 2 USB Sticks ?

Wenn ein System per USB-Stick angebunden wird (also z.B. zwave), dann brauchst Du pro Rechner, welcher auf das System zugreifen können soll einen eigenen Zugang.
Ich habe z.B. knx, wenn ich das per USB anbinden wollte, müsste ich für jedes System einen eigenen Stick verwenden. Allerdings habe ich ein Gateway, welches parallel fünf Tunnel zum LAN bereitstellen kann, ich kann also bis zu fünf Programme parallel an knx anbinden. Das war aber nicht immer so

ist mir aufgefallen das mehr Leute für Homeassistant sind

Und das bedeutet, dass Du Homeassistant nutzen musst? Tatsächlich ist es vor allem Geschmacksache, was Du nutzt.
Ich habe mit HA mal angeschaut, als es gerade neu am Markt war und fand es wenig intuitiv zu konfigurieren. Mag sein, dass sich das inzwischen geändert hat - auch im Vergleich zu openHAB, welches in weiten Teilen (meiner Meinung) an Intuitivität verloren hat. Auf der anderen Seite habe ich über ein Jahrzehnt Erfahrung mit openHAB und sehe keinen Grund zu wechseln, weil schlicht alles geht, was ich brauche, und so viel mehr, was ich nicht brauche.
Wenn Du Homeassistant einsetzen willst, mach das, aber ich möchte Dir davon abraten, dauerhaft zweigleisig zu fahren (insbesondere um von vornherein festgelegt ganz bestimmte Eigenschaften des einen Systems und ganz bestimmte andere Eigenschaften des anderen System zu nutzen), das wird Dir keinen Spaß machen und nur dazu führen, dass Du Dich aus den falschen Gründen für oder gegen eines der beiden Systeme entscheidest.

Du verstehst mich nicht richtig , du bist sicher von Anfang an dabei und weißt wovon du redest.
Ich habe hier viel gelesen bei anderen gefagt um eine Lösung zu bekommen.
Da wird nur als Beispiel viel geredet von Trigger , gehe in die Shell , zugang über SSH und die ganzen Codes wo ich nicht einmal weiß wie und wo man sie einfügt aber man lernt wenn auch sehr schwerfällig.
Ich habe seit fast 10 Jahren Livisi Smarthome gehabt da gab es so etwas nicht.
Ich hatte mir ja den Shelly PM Mini Gen.3 gekauft dafür hatte ich mir am Nachmittag aufn Brett eine Aufputzdose + eine steckdose befestigt und zusamm mit dem Shelly verbunden.
Nur zum Testen mal einen elktr. Wecker angeschlossen.
App eingerichtet, Shelly erkannt konfiguriert fertig , Homeassistant aufgerufen siehe da neue Benachrichtigung Shelly gefunden inst. Übersichtsseite aufgerufen steht er da schon mit Strom werten.
Jetzt bin ich zu Openhab hab das Shelly Binding aufgerufen erstmal eine Seite engl. Übersetzt war nur Info dann Shelly inst. Und unter Things / Items gesucht nichts !
Nochmal auf Things Binding hinzufügen da steht es , muß noch konfiguriert werden
Benutzer Passwort IP Adresse ja von was ? alles erstmal wieder nachfragen
Denn einfach probieren geht auch nicht, hatte ich bei Openhab schon da hat mir dann was gefehlt
Weil Fehler von mir irgendwas wurde doppelt eingetragen aber statt eine Fehlermeldung kommt nö is einfach weg
Und wie gesagt ich habe gestern erst Homeassistant inst und schon war alles in der Übersicht zu sehen Fenster Heizkörper bei denen ich einfach mit + und – die Temperatur verstelle ( suche ich bei Openhab heute noch wie das geht ) selbst der TV im Wohnzimmer war einfach da sogar mit Kanalanzeige
Wie ich dann die ganze Übersicht ordne muß ich auch erstmal schaun ( hab ich bei Openhab auch noch nicht geschafft )
Deswegen werde ich auch erstmal beides behalten

[udo1toni]

Und genau an der Stelle verstehe ich nicht, warum Du dann partout auf openHAB beharrst.
Also, nicht dass ich was dagegen hätte, wenn User sich durchbeißen aber wenn Du doch mit HA super zurecht kommst, mit openHAB aber quasi gar nicht, warum willst Du dann dennoch zweigleisig fahren? Das musst doch total frustrierend sein... (bitte nicht falsch verstehen, das ist keine Aufforderung, es sein zu lassen, ich verstehe es nur nicht)

Anleitung auf englisch... ja, das ist eine Entscheidung, die damals getroffen wurde, vor dem Hintergrund dass man openHAB unbedingt maximal international machen wollte, aber keinesfalls auch nur ein μ zusätzliche Manpower bereitstellen wollte - nicht, dass sich niemand dafür angeboten hätte (selbst für andere Sprachen als für deutsch gab es Angebote). Es durfte noch nicht mal ein nationaler Bereich im Forum eingerichtet werden (wohlgemerkt, openHAB war lange Zeit eine fast exklusiv deutsch entwickelte Software).
Auf der anderen Seite muss man natürlich sehen, dass die openHAB Community wirklich außerordentlich hilfsbereit und freundlich ist (nicht nur hier, auch das englische Forum ist so - und da haben diverse Umsteiger von HA anderes berichtet) und die Beschränkung auf eine einzige Sprache soll helfen, den Aufwand gering zu halten, weil ja alle im Forum nach Lösungen suchen können. Aus verschiedenen Gründen funktioniert das aber noch nicht mal theoretisch...

Grundsätzlich sollten die Shellies automatisch gefunden werden (das Binding musst Du natürlich vorher installieren, denn das stellt die Kommunikation her). Die einzelnen Geräte landen dann in der Inbox und Du musst sie von dort aus nur noch übernehmen, wobei man das im besten Falle einzeln für jedes Gerät macht und dabei eine vernünftige UID setzt. Erst wenn das Gerät als Thing im System vorhanden ist, kan man die einzelnen Channel mit Items verlinken, mit dem Semantic Model geht aber auch das durchaus sehr komfortabel, wenn man das Gerät als Equipment hinzufügt und die IDs vernünftig setzt. Wenn Autodiscovery nicht funktioniert, kann das an einer ungünstigen Netzwerkkonfiguration liegen und openHAB geht hier evtl. andere Wege als HA.

[miniop23]

Und genau an der Stelle verstehe ich nicht, warum Du dann partout auf openHAB beharrst.
Also, nicht dass ich was dagegen hätte, wenn User sich durchbeißen aber wenn Du doch mit HA super zurecht kommst, mit openHAB aber quasi gar nicht, warum willst Du dann dennoch zweigleisig fahren? Das musst doch total frustrierend sein... (bitte nicht falsch verstehen, das ist keine Aufforderung, es sein zu lassen, ich verstehe es nur nicht)



Anleitung auf englisch... ja, das ist eine Entscheidung, die damals getroffen wurde, vor dem Hintergrund dass man openHAB unbedingt maximal international machen wollte, aber keinesfalls auch nur ein μ zusätzliche Manpower bereitstellen wollte - nicht, dass sich niemand dafür angeboten hätte (selbst für andere Sprachen als für deutsch gab es Angebote). Es durfte noch nicht mal ein nationaler Bereich im Forum eingerichtet werden (wohlgemerkt, openHAB war lange Zeit eine fast exklusiv deutsch entwickelte Software).
Auf der anderen Seite muss man natürlich sehen, dass die openHAB Community wirklich außerordentlich hilfsbereit und freundlich ist (nicht nur hier, auch das englische Forum ist so - und da haben diverse Umsteiger von HA anderes berichtet) und die Beschränkung auf eine einzige Sprache soll helfen, den Aufwand gering zu halten, weil ja alle im Forum nach Lösungen suchen können. Aus verschiedenen Gründen funktioniert das aber noch nicht mal theoretisch...



Grundsätzlich sollten die Shellies automatisch gefunden werden (das Binding musst Du natürlich vorher installieren, denn das stellt die Kommunikation her). Die einzelnen Geräte landen dann in der Inbox und Du musst sie von dort aus nur noch übernehmen, wobei man das im besten Falle einzeln für jedes Gerät macht und dabei eine vernünftige UID setzt. Erst wenn das Gerät als Thing im System vorhanden ist, kan man die einzelnen Channel mit Items verlinken, mit dem Semantic Model geht aber auch das durchaus sehr komfortabel, wenn man das Gerät als Equipment hinzufügt und die IDs vernünftig setzt. Wenn Autodiscovery nicht funktioniert, kann das an einer ungünstigen Netzwerkkonfiguration liegen und openHAB geht hier evtl. andere Wege als HA.

Ich habe Openhab so gegen ende 2022 versuchst zu installieren mehr schlecht wie recht und hab dann die Lust verloren
Anfang dieses Jahres hab ich mich dann wieder damit beschäftigt so das jetzt einige Sachen klappen unter anderem Sprachsteuerung oder Benachrichtigungen für die ich bei HA monatlich zahlen müßte
Ich weiß die hilfsbereitschaft für Openhab ist schon sehr groß nicht nur hier auch in anderen Foren ohne die hätte ich schon aufgegeben oder wäre zu Homatik IP, ich habe zwar nicht viel Geräte aber es hat doch schon etwas gekostet
Als es halbwegs ging habe ich mir auch noch einige Ersatzgeräte von Livisi beschafft
es wird ja langsam wieder wärmer wo es dann auch noch ein paar andere Sachen zu tun gibt
auf jedenfall bleib ich dran

[udo1toni]

unter anderem Sprachsteuerung oder Benachrichtigungen für die ich bei HA monatlich zahlen müßte

Ah. War mir gar nicht bewusst, dass HA auch an dieser Stelle kassiert. Allerdings, wenn ich so drüber nachdenke, klar, hängt mutmaßlic hfest an der Cloud, und die kostet ja.

Das ist natürlich auch ein gewichtiges Argument (selbst wenn der Betrag überschaubar sein sollte, da geht es auch ein Stück weit ums Prinzip...) für openHAB

homematic und Livisi sollten beide kein Problem sein, wie die meiste andere Hardware auch, nur läuft die Einrichtung unter openHAB natürlich völlig anders als mit Homeassistant.

Hast Du noch eine Erinnerung, wo es mit der Einrichtung haperte? Weil, gerade mit dem Raspberry Pi und dem offiziellen Image mit openHABian ist das ja wirklich schon seit Jahren mit wenigen Klicks (und einer großen Portion Wartezeit) erledigt.