openhabforum.de

Hallo zusammen.

Ich bin neu hier und durch Zufall auf das Thema openHAB und somit auf diese Board gestoßen und finde das Mega Interessant. Ich hab noch nichts installiert oder gekauft. Sprich ich fange bei NULL an. Ich bin angehender FISI und komme mit Unix schon ein wenig zurecht, zumal mich Unix schon stark Interessiert und ich hier mein Wissen weiter ausbauen könnte. Gepant ist jedoch ein Raspberry Pi mit entsprechenden Hardware Erweiterungen.

So nun zu meinem Thema. Ich würde gerne Wissen wollen ob man grundsätzlich alle Smarte Komponenten an openHAB anbinden kann? Ich habe gesehen das es etliche Bindings von verschiedenen Herstellern gibt. Jedoch gibt es auch Hardware, beispielsweise bei Amazon, die zwar Alexa, Google Home oder IFTTT kompatibel ist jedoch kein Binding für openHAB besteht. Kann man solche Komponenten ebenfalls mit openHAB nutzbar machen?

Hier mal ein Link zu einer Komponente die mit vorschweben würde. Weihnachtsbeleuchtung für meine bessere Hälfte.

Ihr würdet mir echt weiterhelfen wenn Ihr eure Erfahrung mit mir teilen würdet.

Danke für eure Antworten

Kai

Keine Steuersoftware ist in der Lage, für alle Hersteller direkt eine Anbindung zu bieten, da ist auch openHAB keine Ausnahme.

Bei diesen "Outdoor Steckdosen" ist auf den ersten Blick nicht klar, wie die Steuerung realisiert ist. Im Zweifel muss die App ja irgendwie mit den Steckdosen kommunizieren, aber wie? Server der Firma? Direkt? Verschlüsselt? Das ist mal das erste, was geklärt werden müsste, in Bezug auf die Steuerung.
Es wird in den Fragen und Antworten die Life App erwähnt, das spricht dafür, dass in diesem Gerät ein ESP8266 werkelt.
Um den z.B. mit Tasmota flashen zu können, müsste man das Geräte aber öffnen können.

Die Konstruktion ist in meinen Augen nicht gerade vertrauenerweckend. Da das Modul an einem kurzen Kabel angebunden ist, könnte es z.B. in einer Pfütze liegen, es könnte mit den Steckdosen nach oben ausgerichtet werden, so dass Tauwasser am Kabel entlang ins innere gelangen kann. In der Überschrift heißt es IP55, in den technischen Details heißt es IP44, es ist kein TÜV-Zeichen vorhanden, auch kein GS-Zeichen.

Eine bessere Lösung wäre ein IP-67 Gehäuse zu nehmen und dort einen SONOFF Basic oder wahlweise die 2-Kanal-Variante zu verbauen. Natürlich muss auch dort auf Dichtigkeit geachtet werden, man hat es aber selbst in der Hand, so ein Gehäuse kann man dann in ein Außen-Verlängerungskabel integrieren.

Hey Danke für deine Antwort.

Das es keine Software gibt die alles abdecken kann leuchtet mir schon ein und ist ja eigentlich selbstredend. Was ich generell damit erfragen wollte war ob man auch Hardware ohne eigenes Binding nutzen kann. Was ich aber schon mal aus deiner Antwort raus lesen kann ist, das ich die Smart Life App Kommunikation mit dem ESP8266 stattfindet und dieser mit der Tasmota flashbar ist. Das ist für mich erst mal ne gute und wichtige Info.

Unabhängig davon das DIESE Steckdose jetzt nicht der Kracher ist hängt diese nicht im Freien in eigentlichen Sinne. Ich habe einen Unterirdischen Verteiler Schacht der nicht sonderlich Nass wird. Er ist kurz unterhalb der Kießschicht und verteilt die Kabel im ganzen Steingarten der Weihnachtlich beleuchtet ist. Das WLAN Signal im Schacht ist vorhanden. Von daher wäre dieses Prinzip ideal. Die Sache mit dem SONOFF ist schon gut, aber eben auch eher Platzintensiv den ich dort nicht habe. Aber mal sehen was da so geht.

Wenn jemand auch was ähnliches umgesetzt hat würde ich mich freuen wenn er/sie seine Erfahrungen mit mir teilen würde.

Thx

Kai

speedygonsales hat geschrieben: ↑13. Dez 2018 19:34Was ich aber schon mal aus deiner Antwort raus lesen kann ist, das ich die Smart Life App Kommunikation mit dem ESP8266 stattfindet und dieser mit der Tasmota flashbar ist.

Jain.
Ich habe ja keine solche Steckdose, von der Seite ist das nur eine Vermutung. Und nur, weil ein ESP8266 verbaut ist, heißt das noch lange nicht, dass das Gerät auf jedne Fall mit Tasmota kompatibel ist (allerdings ist die Chance dafür dann recht hoch, oder man dreht etwas an den Sourcen und übersetzt es selbst).
Das größte Hinderniss an dieser Stelle ist sicher, dass man an den Microcontroller heran kommen muss, bzw. an dessen seriellen Port, um das Teil flashen zu können. Da das Gehäuse wasserdicht sein soll, wird es da Probleme geben.