Hallo,
ich habe nach langem testen wie OpenHab so ist jetzt ein guten Eindruck und würde es gerne dauerhaft nutzen. Dank der außerordentlich ausführlichen Hilfe von euch ist es schon ein recht ordentliches Projekt geworden.
Eigentlich wollte ich es auf ein QNAP Nas umziehen aber ich denke dann habe ich eine Lösung gewählt bei der nur sehr wenige helfen können wenn es mal nicht rund läuft.
Wenn ich es jetzt auf ein raspberry pi aufziehe, kann ich dann die Dateien ein zu eins aus meinem Ubuntu übernehmen? Das würde es um einiges leichter machen.
Was sollte ich für ein raspberry pi wählen und welche Speicherkarte ist zu empfehlen?
Da die Datenbank nicht auf dem System laufen wird hält es sich mit den schreib zugriffen ja im Rahmen denke ich.
raspberry pi
- Boxana
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raspberry pi
Openhab auf einem Qnap NAS
Gruß
Christian
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Christian
- udo1toni
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Re: raspberry pi
Wenn Du noch keinen Raspberry hast, wird es auf einen Raspberry Pi4 heraus laufen, den 3er bekommt man zwar noch, aber Vorteile bringt das auch nicht. 1GByte RAM ist ok, 2 GByte sind aber besser, vor allem, weil Du ziemlich sicher irgendwann feststellst, dass Du Dienst xy besser auf dem Raspberry mit hostest...
4GByte sind für openHAB allein überdimensioniert, andererseits erlaubt RAM satt auch eine große RAM-Disk, mit welcher man dann das wearout der MicroSD-Karte wirksam bekämpfen kann. Der Pi4 kann leider noch nicht von externen Medien booten, einzig die MicroSD-Karte oder NetBoot sind derzeit möglich.
openHABian bietet ein fertiges Image, basierend auf dem Raspbian Image für den Pi4, welches openHAB dann vollautomatisch einrichtet. openHABian bringt auch Installationsoptoinen für etliche Hilfswerkzeuge wie ZRAM mit (siehe RAM-Disk...)
Als Speicherkarte reichen 8GByte oder 16GByte auf jeden Fall aus.
Was die Schreibzugriffe betrifft, muss man bedenken, dass jeder Schreibzugriff, egal wie klein er auch immer ausfällt, einen ganzen Block auf der Karte neu schreibt, gerade bei den Logdateien summiert sich das schnell auf zig GByte pro Tag, obwohl die Datei selbst vielleicht nur wenige MByte pro Tag wächst, deshalb der´Kniff mit ZRAM, welches alle Schreibzugriffe ins RAM laufen lässt und erst beim Reboot alle Daten in einem Rutsch auf die MicroSD-Karte schreibt.
Wenn Du schreibst: "auf ein QNAP umziehen", welche Optionen hast Du dann? falls das QNAP Docker Container unterstützt, wäre das eine sehr ernstzunehmende Alternative. Auch wenn ich bisher selbst openHAB nicht im Container betreibe, bietet das sehr weitreichende Möglichkeiten, und Du könntest Dir eventuell das zusätzliche Stück Hardware sparen.
Ein Punkt bleibt natürlich die Schnittstellenauswahl, da muss man vorher genau überlegen, was man nutzen will/muss. Auf einer Synology macht eine direkte Installation erfahrungsgemäß oft Probleme beim Zugriff auf USB-Sticks, nicht unlösbar, aber es bremst einen aus. Wie es mit QNAP aussieht, kann ich nur raten.

openHABian bietet ein fertiges Image, basierend auf dem Raspbian Image für den Pi4, welches openHAB dann vollautomatisch einrichtet. openHABian bringt auch Installationsoptoinen für etliche Hilfswerkzeuge wie ZRAM mit (siehe RAM-Disk...)
Als Speicherkarte reichen 8GByte oder 16GByte auf jeden Fall aus.
Was die Schreibzugriffe betrifft, muss man bedenken, dass jeder Schreibzugriff, egal wie klein er auch immer ausfällt, einen ganzen Block auf der Karte neu schreibt, gerade bei den Logdateien summiert sich das schnell auf zig GByte pro Tag, obwohl die Datei selbst vielleicht nur wenige MByte pro Tag wächst, deshalb der´Kniff mit ZRAM, welches alle Schreibzugriffe ins RAM laufen lässt und erst beim Reboot alle Daten in einem Rutsch auf die MicroSD-Karte schreibt.
Wenn Du schreibst: "auf ein QNAP umziehen", welche Optionen hast Du dann? falls das QNAP Docker Container unterstützt, wäre das eine sehr ernstzunehmende Alternative. Auch wenn ich bisher selbst openHAB nicht im Container betreibe, bietet das sehr weitreichende Möglichkeiten, und Du könntest Dir eventuell das zusätzliche Stück Hardware sparen.
Ein Punkt bleibt natürlich die Schnittstellenauswahl, da muss man vorher genau überlegen, was man nutzen will/muss. Auf einer Synology macht eine direkte Installation erfahrungsgemäß oft Probleme beim Zugriff auf USB-Sticks, nicht unlösbar, aber es bremst einen aus. Wie es mit QNAP aussieht, kann ich nur raten.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet
- Boxana
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Re: raspberry pi
OK
da ich denke das du weisst wovon du sprichst werde ich QNAP Staren und berichten. Das IP Gateway zum KNX läuft schon.
Nur so neben bei, auf dem rasperry lief es auch schon
da ich denke das du weisst wovon du sprichst werde ich QNAP Staren und berichten. Das IP Gateway zum KNX läuft schon.
Nur so neben bei, auf dem rasperry lief es auch schon

Openhab auf einem Qnap NAS
Gruß
Christian
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- Boxana
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Re: raspberry pi
da geht es schon los 
ich habe das Getway online aber die KNX Device'es wollen nicht.
ich weiß das es unter Ubuntu so klappt aber das soll ja nichts heißen.
kann einer da etwas sehen was falsch ist.
wenn ich localSourceAddr="1.1.254" auf 0.0.0 setze geht es.

ich habe das Getway online aber die KNX Device'es wollen nicht.
ich weiß das es unter Ubuntu so klappt aber das soll ja nichts heißen.
kann einer da etwas sehen was falsch ist.
wenn ich localSourceAddr="1.1.254" auf 0.0.0 setze geht es.
Code: Alles auswählen
//TUNNEL
Bridge knx:ip:bridge [
type="TUNNEL",
ipAddress="192.168.41.250",
portNumber=3671,
localIp="192.168.41.5",
readingPause=50,
responseTimeout=10,
readRetriesLimit=3,
autoReconnectPeriod=60,
localSourceAddr="1.1.254"
]
{
Thing device jalousieaktor [
address="1.1.32",
fetch=true,
pingInterval=300,
readInterval=3600
]
Openhab auf einem Qnap NAS
Gruß
Christian
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- udo1toni
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- Registriert: 11. Apr 2018 18:05
- Wohnort: Darmstadt
Re: raspberry pi
Es kommt häufiger vor, dass localSourceAddr Probleme macht. Es kann dafür verschiedene Ursachen geben, z.B. dass die Addresse schon in Verwendung ist (insbesondere, wenn das knx/IP Gateway mehrere Tunnel anbietet, führt es intern vermutlich eine Liste der Clients (über die MAC).
Wenn Du dann den Rechner wechselst, ist die Adresse belegt. Die Liste wird mit Sicherheit irgendwann wieder gelöscht, aber wie lange das dauert, ist oft nicht so leicht herauszufinden.
Ich habe schon das Interface zurückgesetzt, um das zu erzwingen (ich nutze das Weinzierl 730), vielleicht hängt es auch mit dem DHCP Lease zusammen (das hätte eine gewisse Logik), aber zumindest für mein Interface ist dies nicht dokumentiert.
Wenn Du dann den Rechner wechselst, ist die Adresse belegt. Die Liste wird mit Sicherheit irgendwann wieder gelöscht, aber wie lange das dauert, ist oft nicht so leicht herauszufinden.
Ich habe schon das Interface zurückgesetzt, um das zu erzwingen (ich nutze das Weinzierl 730), vielleicht hängt es auch mit dem DHCP Lease zusammen (das hätte eine gewisse Logik), aber zumindest für mein Interface ist dies nicht dokumentiert.
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- Boxana
- Beiträge: 125
- Registriert: 19. Feb 2020 16:24
Re: raspberry pi
Da ich dort kein DHCP benutze würde ich Lease ausschließen.Habe mal eine Pysikalische adresse genommen die ich noch nicht benutzt habe .vielleicht hängt es auch mit dem DHCP Lease zusammen (das hätte eine gewisse Logik), aber zumindest für mein Interface ist dies nicht dokumentiert.
Siehe da es geht
Ich benutze das IP Gateway vom Eibmarkt. Der Ansatz mit der Liste der Clients ist am wahrscheinlichsten.
Aber wie immer hat dein hinweise mir sehr geholfen und dafür großen dank.
Openhab auf einem Qnap NAS
Gruß
Christian
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Christian