Es ist eine ganz einfache Sache. Die UI ist (im Rahmen des Möglichen) selbsterklärend. In der aktuellen Version gibt es zu fast allen Punkten kurze erklärende Texte, es gibt direkte Links zur Originaldokumentation und es ist Klicki-Bunti

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Das erkauft man sich mit einem Nachteil, nämlich, dass man viele Parameter immer und immer wieder fast identisch setzen muss, wenn man viele gleichartige Things (und Items) anlegt. Über Textdateien kann man einfach die entsprechenden Textblöcke kopieren und die Kopie anpassen, das geht mit etwas Übung wesentlich schneller als mit der UI. Die Kehrseite ist das Fehlen jeglicher Hilfstexte, man weiß noch nicht mal, welche Parameter man setzen kann/muss. Jemandem, der sich gut mit openHAB auskennt, ist dieser Punkt reichlich egal, er weiß zur Not, wie er in annehmbarer Zeit an fehlende Informationen kommt. Neulinge sind mit der Textvariante oft überfordert.
Leider gibt es inzwischen auch Bereiche in openHAB, die nicht über Textdateien konfigurierbar sind. Man muss also für sich abwägen, ob man sich auf geringeren Komfort einlässt und dafür Zeit bei der Konfiguration spart, oder ob man lieber über die UI arbeitet und dann eventuell länger braucht.
Man könnte auch noch einen weiteren Weg gehen, nämlich ein über UI erzeugtes Thing per REST API als Text speichern und diesen Text bearbeiten und anschließend zurückschreiben. Allerdings ist das Format dann JSON und man muss immer noch genau wissen, was man tut.
openHAB4.3.5 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.4.1, LXC), mit openHABian eingerichtet