Tatsächlich kann man in OH3 z.B. Transformations nach wie vor nicht ohne Einschränkungen über die UI konfigurieren.
Aber auch sonst haben die Textdateien Vorteile, wenn es ums Bearbeiten der Elemente geht, z.B. kann man über UI keine UIDs nachträglich ändern. Es bleibt dann nur, Thing und/oder Item zu löschen und komplett neu zu erzeugen. Über die Textdatei editiere ich die Textdatei und fertig. Habe ich viele gleichartige Geräte, lassen sich Textblöcke sehr komfortabel vervielfältigen und anschließend nur in Details ändern (UIDs, einzelne Parameter...)
Die UI ist für den Einstieg super, vor allem, weil alle zu konfigurierenden Parameter (an vielen Stellen mit Hilfstext) genau benannt sind. Links zur Doku erleichtern die Arbeit, prima. Ein "Profi" weiß aber die Textform zu schätzen, weil er damit viel schneller ist, gerade auch in Bezug auf einen geordneten Neuanfang. Baum /etc/openhab/ kopieren, Änderungen einpflegen, fertig.
Samba Konfiguration: Nein. Oder... vielleicht. Ich würde mich nicht darauf verlassen. Allerdings sollte ein Update immer eine Kopie der aktuellen Version einer Konfiguration ablegen, bevor es die Datei überschreibt. Die freigaben stehen aber eh am Ende, so dass Du die entsprechenden Blöcke einfach extern sichern kannst (in einer zusätzlichen Textdatei).
Ein Rückweg ist nicht vorgesehen. Natürlich kannst Du openHAB vom System entfernen, die gewünschte Version auf OH2 ändern und openHAB erneut installieren. Die Java Version wirst Du eventuell ebenfalls zurücktauschen müssen, openHAB3 läuft unter Java11, openHAB2 möchte gerne Java8 haben (auch wenn es angeblich mit Java11 ebenfalls geht).
Gewöhnlich sollte ein Upgrade problemlos durchlaufen. Allerdings musste ich gestern feststellen, dass mein Testsystem alle Things, die über Textdateien angelegt sind im Zustand uninitialized hält. Ich hatte noch keine Zeit, mich darum zu kümmern, ich bin gerade beruflich etwas beschäftigt, weil wir kurz vor Abschluss eines kleinen Projekts stehen. da geht es auch um Steuerung
