Hallo Community,
Ich liebäugle mit der Anschaffung eines Überwachungssystems und möchte dies nach Möglichkeit in Openhab integrieren. Gibt es außer Netatmo noch andere Systeme bzw. könnt ihr mir Vorschläge machen?
Vielen Dank im Voraus.
Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
- scotty
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Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
OH 3.4.5 im Docker auf Synology DS918+ mit USV, Reolink-RLC-511WA, Philips Hue, AVM Fritz!Box 6591C, Alexa, Logitech Harmony und diversen Shelly's
- sihui
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Re: Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
Eine ONVIF kompatible Kamera sollte ohne Probleme mit dem IPCamera Binding integrierbar sein. Läuft bei mir mit diversen günstigen Dahua Kameras.
https://www.openhab.org/addons/bindings/ipcamera/
Ansonsten sind die dort aufgeführten Kameramarken natürlich zu bevorzugen da sie mit dem Binding getestet sind.
openHAB3 mit Zwave, Alexa, ESPEasy, MQTT, Logitech Harmony, Philips HUE und ZigBee Hardware auf Proxmox VE.
- scotty
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Re: Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
Dankeschön noch einmal für deine Hilfe. Momentan prüfe ich immer noch das Angebot der unzähligen Kameras. Ursprünglich waren folgende Features für mich wichtig:
- Wlan
- mit Akku
- ONVIF kompatible
-OH3 tauglich
- Speicherung auf Synology
- eventuell Alexa kompatible
Dadurch ging die Auswahl gegen Null. Um sie zu vergrößern bin ich jetzt auf die Idee gekommen, eine Außenkamera mittels Netzwerk-Kabel (ca. 2 mtr. lang) an einen Fritzbox Repeater anzuschließen, von dort dann über ca. 9 mtr. (durch eine Mauer) per Wlan an die Fritzbox weiter zu leiten. Die Synology DS und der PC stehen in unmittelbarer Nachbarschaft.
So wie ich mich im Netz durchgelesen habe, müsste das funktionieren, bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall wäre die Auswahl an Kameras dann erheblich größer. Das Wlan-Signal ist gut bis sehr gut, verbunden mit dem Fritz Repeater 2400 und dem Fritzbox Model 6591C sind gute Voraussetzungen geschaffen.
Mich würde mal interessieren, was du (oder auch andere Experten) von dieser Konstellation hältst. Vielleicht hat ja jemand die Verbindung von Wlan auf Lan ( bzw. umgekehrt) schon einmal getestet und kann etwas dazu sagen.
Note: eine Verbindung durch Netzwerkkabel (also ohne Wlan) wäre nur im Rahmen einer kompletten Renovierung bzw. Umstellung der Einrichtung in 2 Räumen möglich.
- Wlan
- mit Akku
- ONVIF kompatible
-OH3 tauglich
- Speicherung auf Synology
- eventuell Alexa kompatible
Dadurch ging die Auswahl gegen Null. Um sie zu vergrößern bin ich jetzt auf die Idee gekommen, eine Außenkamera mittels Netzwerk-Kabel (ca. 2 mtr. lang) an einen Fritzbox Repeater anzuschließen, von dort dann über ca. 9 mtr. (durch eine Mauer) per Wlan an die Fritzbox weiter zu leiten. Die Synology DS und der PC stehen in unmittelbarer Nachbarschaft.
So wie ich mich im Netz durchgelesen habe, müsste das funktionieren, bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall wäre die Auswahl an Kameras dann erheblich größer. Das Wlan-Signal ist gut bis sehr gut, verbunden mit dem Fritz Repeater 2400 und dem Fritzbox Model 6591C sind gute Voraussetzungen geschaffen.
Mich würde mal interessieren, was du (oder auch andere Experten) von dieser Konstellation hältst. Vielleicht hat ja jemand die Verbindung von Wlan auf Lan ( bzw. umgekehrt) schon einmal getestet und kann etwas dazu sagen.
Note: eine Verbindung durch Netzwerkkabel (also ohne Wlan) wäre nur im Rahmen einer kompletten Renovierung bzw. Umstellung der Einrichtung in 2 Räumen möglich.
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- udo1toni
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Re: Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
Also, Kameras über Akku zu versorgen erscheint mir suboptimal. Gerade wenn es dann darum geht, die Bilder auch irgendwo abzuliefern, müsste der Akku schon ein Klotz sein, um auch nur halbwegs annehmbare Laufzeiten zu ermöglichen (4 Wochen wären das Minimum, da dürfte der Akku etwa dem eines Pedelec entsprechen, wenn dauerhaft WLAN verwendet werden soll).
Eine sinnvolle Variante wäre also eine Kamera mit LAN-Anschluss, die bestenfalls über PoE mit Strom versorgt wird (nur ein Kabel). Ich habe hier z.B. eine Reolink RLC-410-5MP im Einsatz (allerdings ist die auf ein Vogelnest in unserem Giebel gerichtet...).
Ich habe ein 12 mm Loch für das Kabel gebohrt (einen dünneren Bohrer der benötigten Länge hatte ich nicht da), das Kabel durchgeschoben und anschließend den Stecker aufgecrimpt. Wohl dem, der passende Werkzeuge hat. Noch etwas Dichtmasse drumherum, fertig (aber vielleicht erst, wenn die Kamera schon montiert und ausgerichtet ist...).
Es gibt auch RJ45-Stecker, die werkzeuglos montierbar sind. Da bietet es sich dann an, ein fertiges Kabel passender Länge zu nehmen, an einer Seite den Stecker abzuschneiden, dann das Kabel von außen durch die Wand zu schieben und den Stecker zum Abschluss auf der Innenseite zu montieren. Ein Messgerät, um die korrekte Belegung zu prüfen kostet ca. 10 EUR, bessere Geräte mit mehr Möglichkeiten reichen bis in den vierstelligen Bereich, das ist aber im Heimbereich eigentlich nicht nötig. Sowas hier: https://www.amazon.de/dp/B09MQQR5LQ reicht völlig.
Auf der Innenseite wird der PoE-Adapter ans Kabel angeschlossen, von dort geht das Kabel weiter, z.B. an einen Repeater, wenn im Haus LAN-Kabel nicht in Frage kommt. Aber halt... Es gibt sehr flache Kabel, die spielend unter einer Tür durch passen. Es gibt auch die Möglichkeit, hinter der Fußleiste durch die Wand zu bohren, oder auch durch eine Unterputz Dose. Oftmals denkt man, es müsse dafür eine Wand aufgestemmt werden, das ist aber fast nie der Fall.
Eine sinnvolle Variante wäre also eine Kamera mit LAN-Anschluss, die bestenfalls über PoE mit Strom versorgt wird (nur ein Kabel). Ich habe hier z.B. eine Reolink RLC-410-5MP im Einsatz (allerdings ist die auf ein Vogelnest in unserem Giebel gerichtet...).
Ich habe ein 12 mm Loch für das Kabel gebohrt (einen dünneren Bohrer der benötigten Länge hatte ich nicht da), das Kabel durchgeschoben und anschließend den Stecker aufgecrimpt. Wohl dem, der passende Werkzeuge hat. Noch etwas Dichtmasse drumherum, fertig (aber vielleicht erst, wenn die Kamera schon montiert und ausgerichtet ist...).
Es gibt auch RJ45-Stecker, die werkzeuglos montierbar sind. Da bietet es sich dann an, ein fertiges Kabel passender Länge zu nehmen, an einer Seite den Stecker abzuschneiden, dann das Kabel von außen durch die Wand zu schieben und den Stecker zum Abschluss auf der Innenseite zu montieren. Ein Messgerät, um die korrekte Belegung zu prüfen kostet ca. 10 EUR, bessere Geräte mit mehr Möglichkeiten reichen bis in den vierstelligen Bereich, das ist aber im Heimbereich eigentlich nicht nötig. Sowas hier: https://www.amazon.de/dp/B09MQQR5LQ reicht völlig.
Auf der Innenseite wird der PoE-Adapter ans Kabel angeschlossen, von dort geht das Kabel weiter, z.B. an einen Repeater, wenn im Haus LAN-Kabel nicht in Frage kommt. Aber halt... Es gibt sehr flache Kabel, die spielend unter einer Tür durch passen. Es gibt auch die Möglichkeit, hinter der Fußleiste durch die Wand zu bohren, oder auch durch eine Unterputz Dose. Oftmals denkt man, es müsse dafür eine Wand aufgestemmt werden, das ist aber fast nie der Fall.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet
- scotty
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Re: Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
Was die Kombination Lan/Wlan angeht, so werde ich mich wo dafür entscheiden. Zumal ich diesbezüglich inzwischen auch ein wenig beraten worden bin. Wie bist du denn mit dem Bild deiner Reolink zufrieden? Habe mir nämlich gerade die Reolink RLC-511WA angeschaut. Wichtig wäre mir auch noch die Einbindung in Openhab 3, klappt das ohne Probleme?
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- udo1toni
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Re: Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
Ich habe die Kamera momentan nicht in openHAB eingebunden, weil ich das so überhaupt nicht brauche, aber die Kamera macht onvif und ist im Thread in der Community gelistet https://community.openhab.org/t/ipcamer ... -working-5
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- scotty
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Re: Frage an die Benutzer von Überwachungskameras
Je intensiver ich mich mit der Thematik auseinander setze, beschäftige ich mich doch wieder mit LAN und Netzwerkkabel. Ich werde die Angelegenheit einige Wochen zurückstellen. Dann werden ohnehin die Dachfenster erneuert und vielleicht legen mir die Handwerker bei der Gelegenheit ein vorgefertigtes Netzwerkkabel unterhalb der Dachpfannen auf die andere Hausseite. Das wäre eigentlich meine gewünschte Lösung, den LAN ist sicherer und stabiler als Wlan.
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