Hallo zusammen,
ich habe Openhab3 aktuell auf einen Raspberry laufen und würde diesen aber gerne ablösen, indem ich eine virtuelle Maschine auf meiner Synology aufsetze. Genug Power hat die Synology.
Nun würde mich Eure Meinung interessieren. Welches OS würdet ihr preferieren? Ich bin beruflich Windows Server Admin und kenne mich daher dort sehr gut auf. Mein Openhab läuft aktuell auf Raspbian, dort bin ich aber auch soweit fit.
Falls ich von Raspbian auf Windows Server migriere. Kann ich dann einfach eine Sicherung vom Openhab auf Raspbian einspielen?
Was meint ihr?
Viele Grüße
Migration Openhab3 von Linux auf Windows oder Linux zu Linux
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- udo1toni
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Re: Migration Openhab3 von Linux auf Windows oder Linux zu Linux
Grundsätzlich kannst Du natürlich nehmen, was Du willst
Es ist nur so, dass weit über 90 % der Anwender kein Windows als Unterbau nutzen.
Da heißt, Du wirst potenziell häufiger auf Fragen stoßen, die nur wenige beantworten können, weil sie Windopws spezifisch sind. Die mitgelieferten Tools sind auch nur zum Teil für Windows verfügbar.
openHAB selbst fühlt sich auf einem System ohne Desktop extrem wohl und ist auch bestens administrierbar.
Wenn Du eine Synology nutzt, welche VMs laufen lassen kann, so ist diese mit Sicherheit auch in der Lage, Docker Container laufen zu lassen.
Das wäre sicherlich die bessere Option, zumindest wenn es um Ressourcen geht.
Ansonsten ist eine debian VM am nächsten am Raspberry feeling dran, so dicht, dass Du dort einfach openHABian einrichten kannst (das ist ja eigentlich nur eine Scriptsammlung) und dann sogar das Management weitgehend wie auf dem Raspberry hast.
openHABian kann Java auch in 64 Bit einrichten, auf dem Raspberry ist das aber nicht sinnvoll. Anders sieht es auf einer potenten Synology oder auch einem aktuellen x86 System aus.
Das Backup von openHAB, sofern es mit openhab-cli backup erstellt wurde, kann auf jeder Plattform uneingeschränkt verwendet werden.

Da heißt, Du wirst potenziell häufiger auf Fragen stoßen, die nur wenige beantworten können, weil sie Windopws spezifisch sind. Die mitgelieferten Tools sind auch nur zum Teil für Windows verfügbar.
openHAB selbst fühlt sich auf einem System ohne Desktop extrem wohl und ist auch bestens administrierbar.
Wenn Du eine Synology nutzt, welche VMs laufen lassen kann, so ist diese mit Sicherheit auch in der Lage, Docker Container laufen zu lassen.
Das wäre sicherlich die bessere Option, zumindest wenn es um Ressourcen geht.
Ansonsten ist eine debian VM am nächsten am Raspberry feeling dran, so dicht, dass Du dort einfach openHABian einrichten kannst (das ist ja eigentlich nur eine Scriptsammlung) und dann sogar das Management weitgehend wie auf dem Raspberry hast.
openHABian kann Java auch in 64 Bit einrichten, auf dem Raspberry ist das aber nicht sinnvoll. Anders sieht es auf einer potenten Synology oder auch einem aktuellen x86 System aus.
Das Backup von openHAB, sofern es mit openhab-cli backup erstellt wurde, kann auf jeder Plattform uneingeschränkt verwendet werden.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet