Da hast Du wohl etwas missverstanden. Frontail ist NICHT Bestandteil von openHAB.
openHAB ist der openHAB Server, das heißt eine Runtime, die unter Java 11 (wenn es um openHAB3 geht) läuft. Sonst gar nichts.
Wenn Du die Anleitung von openHAB penibel befolgst, steht das auch mehr oder weniger so da. Da fehlt also nichts.
Du möchtest jetzt zusätzliche Software haben, scheiterst aber bei der Einrichtung - was kein Vorwurf ist. Die Bandbreite reicht ja von "Datei ablegen und aufrufen" über "Paket installieren" bis hin zu "Paket a installieren, damit Paket b, c und d installiert werden kann, um eine Laufzeitumgebung für Paket e und f zu bekommen, mit denen dann Paket h und i aus Quelle j gebaut werden kann, welches wiederum in Paket m importiert werden kann, um schlussendlich eine rudimentäe Funktion z zu bekommen, die Du dann händisch dorthin konfigurieren darfst, dass es Deinen Wünschen entspricht".
Das ist aber nicht die Schuld von openHAB

In der offiziellen Doku ist im Übrigen openHABian ausdrücklich empfohlen, und es wird auch genau erklärt, wie openHABian auf einem System eingerichtet werden kann, welches nicht auf dem Raspberry Pi basiert und somit mit dem Image nicht läuft.
Wie oben erläutert dauert das Einrichten von openHABian nur wenige Minuten. Was Du auf Deinem System bereits eingerichtet hast (also die Konfiguration in openHAB) kannst Du einfach übernehmen. Wenn Du mit Proxmox als Basis arbeitest, gehe ich davon aus, dass Du auch mindestens Grundkenntisse darüber hast, dass man Konfigurationsdaten möglichst von dem Datenträger des Containers trennen wird - Proxmox bietet dazu die MountPoints. Leider kann man über die UI von Proxmox bisher keine Verzeichnisse als Mountpoint angeben, sondern nur ganze Laufwerke, über die zugehörige conf-Datei (unter etc/pve/lxc/) geht es aber problemlos - hier wichtig, weil die drei entscheidenden Verzeichnisse sich an unterschiedlichen Stellen im Dateisystem befinden - ansonsten müsste man die Verzeichnissorte umkonfigurieren, was dann bei Updates regelmäßig zum Problem wird (weil die betreffende Datei evtl. überschrieben wird).
Falls Du weitere Software im Container installiert hast, kommt es ein wenig darauf an, um welche Software es sich handelt. openHABian installiert ja auch diverse Software nach, hat aber wenigstens die Ausrede, dass der Schwerpunkt beim Raspberry liegt.
Ich nutze z.B. InfluxDB, MariaDB, Grafana und Mosquitto neben openHAB, aber nur Mosquitto ist im openHAB Container mit eingebaut (und eigentlich sollte das längst einen eigenen Container haben, aber Faulheit siegt halt...).
Es ist ja gerade einer der großen Vorteile von Proxmox, dass man Software über die Container sehr gut voneinander trennen kann. Docker wäre in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr interessant. Es gibt eigentlich nur sehr wenige Anwendungen, die zwingend direkt im selben Container laufen müssen wie openHAB.
openHABian ist im LXC insofern vor allem für die Pakete interessant, die nur mit erheblichem Aufwand händisch eingerichtet werden können (Frontail möchte ich dazu zählen).