Lactobacillus hat geschrieben: ↑12. Jun 2023 04:15
Derzeit meine ich ist mit InfluxDB everyminute eingestellt.
Je nachdem, wie oft die Werte angeliefert werden (bei mir etwa einmal pro Sekunde...) verlierst Du Werte, aber für die gestellte Aufgabe sind die Werte natürlich völlig ausreichend

Gewöhnlich wird man mit InfluxDB keine zeitlich starre Strategie verwenden, außer, um die Menge an Messwerten zu begrenzen (oder bei sehr selten wechselnden Werten eine Mindestmenge zu erzwingen - damit z.B. Grafana immer Ankerpunkte hat).
Lactobacillus hat geschrieben: ↑12. Jun 2023 04:15
Naja das ist so eine Gewissensfrage ob sich der Preis für so einen Speicher je rentiert und ob die Strompreise wirklich irgendwann explodieren.
Also, ich habe als langjähriger Bestandskunde letztes Jahr eine Preissteigerung von weit über 100 % gehabt, keine Ahnung, in welchem Jahrzehnt die Preise wieder nach unten angepasst werden - interessant auch, dass der Abnahmepreis selbstverständlich gleich geblieben ist, die ganze Nummer kommt also einer Enteignung gleich - und ich habe schon immer nicht mal die Hälfte dessen bekommen, was ich selbst zahlen muss...
Lactobacillus hat geschrieben: ↑12. Jun 2023 04:15
Mir wurde abgeraten vom Speicher aber das ist ein anderes Forum
Grundsätzlich, wenn Du Anlagen von der Stange durch einen Fachmann installieren lässt, lassen sich die Hersteller das Ding quasi in Gold aufwiegen (was vermutlich der wahre Grund ist, warum die Akkus so schwer sind

). Und vor diesem Hintergrund kann man das natürlich schon in Frage stellen.
Aus Netz-Sicht wäre die sinnvollste Variante, eine gesetzliche Verpflichtung für Speichereinrichtungen zu schaffen - für jeden, oder zumindest für jeden Erzeuger (abhängig von der gelieferten bzw. bezogenen Leistung).
Aus Großerzeuger-Sicht sind Speicher die Pest, weil sie die Verbraucher unabhängiger machen, genau wie PV-Kleinstanlagen (also bis ca. 100kW)...
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet