Wie gehe ich richtig vor?
Moderator: seppy
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Wie gehe ich richtig vor?
Hallo zusammen,
ich bin kompletter Anfänger was Home Automatisierung angeht.
Ich habe jetzt mal gestartet und zwar habe ich jetzt openhab in einem Container auf meiner Qnap NAS installiert. Auf der gleichen NAS läuft ein Mosquitto Mqtt Server.
Zum NAS:
CPU: Intel Celeron CPU J1800 bis zu 2400 MHz (2 Kerne, 2 Threads)
Ram: 16 GB (16GB nutzbar)
Ich habe mir jetzt noch eine Zigbee Bridge, 4x SNZB-02D Sensoren, 5x Tuya ZIGBEE Intelligente Heizkörper Thermostate bestellt.
Bisher habe ich 2 Sonoff Mini mit Tasmota laufen.
Bei der Bridge hab ich bereits gemerkt, ohne Tasmota bekomme ich Sie nicht ans laufen mit openhab.
Wie weit habe ich bisher bereits Fehler gemacht?
Sollte ich openhab lieber auf einem Raspberry laufen lassen? Hätte hier noch ein paar Rpi 3 rumliegen.
Ich kann mich auch nicht connecten mit der Android App. Das liegt aber wohl am SSL, da ich durch den Container keinen Zugriff auf die Console hab.
Mein Plan ist es, ein altes Android Tablet an die Wand zu hängen als Steuerung.
Wo bekomme ich "schöne" Dashboards her?
Gibt es gute Anleitungen auf Deutsch? Mein Englisch ist leider etwas eingerostet und es hapert mittlerweile auch mit dem verstehen.
So das war jetzt viel Text, ich hoffe ich bin hier richtig, und man kann mir hier helfen.
mfg
pbpromotion
ich bin kompletter Anfänger was Home Automatisierung angeht.
Ich habe jetzt mal gestartet und zwar habe ich jetzt openhab in einem Container auf meiner Qnap NAS installiert. Auf der gleichen NAS läuft ein Mosquitto Mqtt Server.
Zum NAS:
CPU: Intel Celeron CPU J1800 bis zu 2400 MHz (2 Kerne, 2 Threads)
Ram: 16 GB (16GB nutzbar)
Ich habe mir jetzt noch eine Zigbee Bridge, 4x SNZB-02D Sensoren, 5x Tuya ZIGBEE Intelligente Heizkörper Thermostate bestellt.
Bisher habe ich 2 Sonoff Mini mit Tasmota laufen.
Bei der Bridge hab ich bereits gemerkt, ohne Tasmota bekomme ich Sie nicht ans laufen mit openhab.
Wie weit habe ich bisher bereits Fehler gemacht?
Sollte ich openhab lieber auf einem Raspberry laufen lassen? Hätte hier noch ein paar Rpi 3 rumliegen.
Ich kann mich auch nicht connecten mit der Android App. Das liegt aber wohl am SSL, da ich durch den Container keinen Zugriff auf die Console hab.
Mein Plan ist es, ein altes Android Tablet an die Wand zu hängen als Steuerung.
Wo bekomme ich "schöne" Dashboards her?
Gibt es gute Anleitungen auf Deutsch? Mein Englisch ist leider etwas eingerostet und es hapert mittlerweile auch mit dem verstehen.
So das war jetzt viel Text, ich hoffe ich bin hier richtig, und man kann mir hier helfen.
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- udo1toni
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Herzlich willkommen im openHAB Forum!
Zu Deinen eigentlichen Fragen...
Es gibt mit den offiziellen "openHABian" Image eine "schlüsselfertige" Variante. Du schreibst das Image auf die Micro-SD-Karte, öffnest auf der Micro-SD-Karte die Datei openhabian.conf vom Windows PC aus und passt dort eventuell ein oder zwei Parameter an (wenn es sein soll... geht auch ohne jegliche Anpassungen, dann halt mit den Default Daten). Anschließend lässt Du die Micro-SD-Karte auswerfen, steckst sie in den Pi (der auch ans LAN angeschlossen ist - WLAN ist eher bäh), startest den Pi und wartest je nach Geschwindigkeit Deines Internetzugangs ca. 20 - 30 Minuten (kommt natürlich auch auf den Pi an, aber ein Pi3 sollte das relativ flott wuppen).
Nach einer angemessenen Wartezeit rufst Du im Browser http://openhabianpi:8080/ auf und landest in der openHAB4 Main UI.
Das Schöne an dieser Variante ist, dass Du eine große Gemeinde an Leidensgenossen hast, wenn wider Erwarten etwas nicht wie gewünscht funktioniert.
Das nicht so Schöne: Du lässt einen Pi laufen, der eigentlich unnötig ist, wenn Du eh einen anderen Rechner 24/7 laufen hast (Dein NAS).
Wenn Du Dich schon etwas mit Docker auskennst, kannst Du locker mit dem Docker Image glücklich werden, allerdings liefert openHABian nicht nur openHAB aus, sondern noch diverse andere Software (z.B. auch mosquitto und zigbee2mqtt), die Du bei Docker halt separat als Container einrichten musst (was aber in 99% der Fälle trivial ist...)
Also: Wenn Du Dich mit Docker wohl fühlst, geh den Docker Weg, wenn Du große Probleme damit hast, nutze lieber das openHABian Image und einen Pi.
Ein Punkt in dem Zusammenhang ist natürlich immer, wenn Du "echte" Hardware anbinden musst. Alles, das über Netzwerk läuft, funktioniert ohne Ausnahme sowohl in Docker als auch am Pi. Nutzt Du USB-Sticks, ist das halt am Pi Plug'n'Play, während Du mit Docker dafür sorgen musst, dass das per USB angeschlossene Gerät in den Container weitergereicht wird. Einen Hardware Port sollte man nicht in den Container hereinreichen (ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt geht). GRundsätzlich ist das Hereinreichen von Geräten in den Container aber kein Hexenwerk, man muss nur wissen, wie es geht
Zugriff auf die Container-interne Shell sollte eigentlich kein Problem sein, allerdings brauchst Du den Zugriff auch gar nicht, wenn Du mit Docker unterwegs bist (zumindest für den Normalbetrieb)
Zugriff per App: auch das sollte eigentlich funktionieren, sofern Du in einem normalen Browser auf die openHAB UI kommst. Es kann aber sein, dass Du im Smartphone/Tablet zunächst den Zugriff auf sie Seite trotz ungültigem Zertifikat erlauben musst (Du kannst in der App sowohl http als auch https eintragen, beides sollte funktionieren, korrekte Konfiguration mal vorausgesetzt)
Es gibt relativ viele Anleitungen für openHAB im Netz, auch auf deutsch, das Problem dabei ist aber, dass es sich zum ganz überwiegenden Teil um alte Anleitungen handelt. Du musst also bei allen Anleitungen darauf achten, dass sie mindestens für openHAB3 sind und im Hinterkopf behalten, dass es zwischen openHAB3 und openHAB4 diverse - kleinere - Unterschiede gibt.
Die Basic UI beruht auf sogenannten Sitemaps, das sind Textdateien, in denen die gesamte Site (engl. für Liegenschaft) abgebildet wird, idealerweise strukturiert, also z.B. aus der "Startseite" eine Rubrik "Haus", wenn Du dort klickst, eine weitere Seite mit Stockwerken, dort pro Stockwerk eine Unterseite mit den Räumen, evtl. pro Raum noch Unterteilungen nach Gewerken, vielleicht gibt es auch auf der Startseite noch einzelne Gewerke, so dass man dort z.B. alle Rollläden des gesamten Hauses bedienen kann, oder alle Raumtemperaturen im Griff hat usw.
Die Main UI bietet die Möglichkeit, auch selbst Widgets zu erstellen (ein Widget ist die Bedienoberfläche für eine bestimmte Funktion, z.B. ein Schiebesteller für ein dimmbares Licht) oder aus einer kleinen Anzahl mitgelieferter Widgets bzw. einer großen Anzahl von anderen Usern entwickelter Widgets zurückzugreifen. Die Main UI bietet zwei grundsätzlcih getrennte Oberflächen an, das ist die Übersichtsseite (man kann beliebig viele solche Seiten erzeugen und in der Seitenleiste bequem abrufbar machen) und der semantische Zugriff. Dazu erstellt man ein Semantic Model der Installation, d.h. allen Werten und Steuerfunktionen werden über Tags bestimmte Eigenschaften zugeordnet, z.B. <Measurement,Temperature> für die gemessene Temperatur, welche dann einem Raum zugeordnet wird, z.B. <Livingroom>, der natürlich einem bestimmten Stockwerk angehört u.s.w.
Man bekommt anschließend eine automatisch generierte Ansicht, sortiert nach Standorten, Geräten und Eigenschaften, so dass man meist sehr unkompliziert zu den entsprechenden Werten navigieren kann. dabei ist die Main UI schon recht gut auf Touch Oberflächen getrimmt.
HABPanel kann man als Vorgänger zur Main UI sehen. Auch HABPanel lässt sich sehr weitreichend individuell konfigurieren, allerdings gibt es einen Pferdefuß, das Panel ist gewöhnlich auf das Endgerät beschränkt. Man kann das Panel auch zentral vom Server laden, es muss aber unbedingt zur Auflösung des Endgeräts passen, was schon eine enorme Einschränkung darstellt. Basic UI und Main UI beherrschen - im möglichen Rahmen - automatische Anpassungen, z.B. in Basic UI auf dem PC zwei Spalten, auf einem Smartphone hochkant aber nur eine Spalte.
So, um Dich nicht komplett zu erschlagen, bremse ich jetzt mal etwas ab... und wünsche Dir viel Spaß beim neuen Hobby frag gerne jederzeit, wenn Du irgendwo nicht weiter kommst.
Du hast offensichtlich noch nicht viel in diesem Forum gestöbert ...
Ziemlich sicher japbpromotion hat geschrieben: ↑4. Sep 2023 22:16ich hoffe ich bin hier richtig, und man kann mir hier helfen.
Zu Deinen eigentlichen Fragen...
Jain.pbpromotion hat geschrieben: ↑4. Sep 2023 22:16Sollte ich openhab lieber auf einem Raspberry laufen lassen? Hätte hier noch ein paar Rpi 3 rumliegen.
Es gibt mit den offiziellen "openHABian" Image eine "schlüsselfertige" Variante. Du schreibst das Image auf die Micro-SD-Karte, öffnest auf der Micro-SD-Karte die Datei openhabian.conf vom Windows PC aus und passt dort eventuell ein oder zwei Parameter an (wenn es sein soll... geht auch ohne jegliche Anpassungen, dann halt mit den Default Daten). Anschließend lässt Du die Micro-SD-Karte auswerfen, steckst sie in den Pi (der auch ans LAN angeschlossen ist - WLAN ist eher bäh), startest den Pi und wartest je nach Geschwindigkeit Deines Internetzugangs ca. 20 - 30 Minuten (kommt natürlich auch auf den Pi an, aber ein Pi3 sollte das relativ flott wuppen).
Nach einer angemessenen Wartezeit rufst Du im Browser http://openhabianpi:8080/ auf und landest in der openHAB4 Main UI.
Das Schöne an dieser Variante ist, dass Du eine große Gemeinde an Leidensgenossen hast, wenn wider Erwarten etwas nicht wie gewünscht funktioniert.
Das nicht so Schöne: Du lässt einen Pi laufen, der eigentlich unnötig ist, wenn Du eh einen anderen Rechner 24/7 laufen hast (Dein NAS).
Wenn Du Dich schon etwas mit Docker auskennst, kannst Du locker mit dem Docker Image glücklich werden, allerdings liefert openHABian nicht nur openHAB aus, sondern noch diverse andere Software (z.B. auch mosquitto und zigbee2mqtt), die Du bei Docker halt separat als Container einrichten musst (was aber in 99% der Fälle trivial ist...)
Also: Wenn Du Dich mit Docker wohl fühlst, geh den Docker Weg, wenn Du große Probleme damit hast, nutze lieber das openHABian Image und einen Pi.
Ein Punkt in dem Zusammenhang ist natürlich immer, wenn Du "echte" Hardware anbinden musst. Alles, das über Netzwerk läuft, funktioniert ohne Ausnahme sowohl in Docker als auch am Pi. Nutzt Du USB-Sticks, ist das halt am Pi Plug'n'Play, während Du mit Docker dafür sorgen musst, dass das per USB angeschlossene Gerät in den Container weitergereicht wird. Einen Hardware Port sollte man nicht in den Container hereinreichen (ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt geht). GRundsätzlich ist das Hereinreichen von Geräten in den Container aber kein Hexenwerk, man muss nur wissen, wie es geht
Zugriff auf die Container-interne Shell sollte eigentlich kein Problem sein, allerdings brauchst Du den Zugriff auch gar nicht, wenn Du mit Docker unterwegs bist (zumindest für den Normalbetrieb)
Zugriff per App: auch das sollte eigentlich funktionieren, sofern Du in einem normalen Browser auf die openHAB UI kommst. Es kann aber sein, dass Du im Smartphone/Tablet zunächst den Zugriff auf sie Seite trotz ungültigem Zertifikat erlauben musst (Du kannst in der App sowohl http als auch https eintragen, beides sollte funktionieren, korrekte Konfiguration mal vorausgesetzt)
Es gibt relativ viele Anleitungen für openHAB im Netz, auch auf deutsch, das Problem dabei ist aber, dass es sich zum ganz überwiegenden Teil um alte Anleitungen handelt. Du musst also bei allen Anleitungen darauf achten, dass sie mindestens für openHAB3 sind und im Hinterkopf behalten, dass es zwischen openHAB3 und openHAB4 diverse - kleinere - Unterschiede gibt.
Du baust sie selbst. openHAB bringt von Haus aus drei verschiedene Möglichkeiten für UI mit, die Basic UI, die Main UI und HABPanel.
Die Basic UI beruht auf sogenannten Sitemaps, das sind Textdateien, in denen die gesamte Site (engl. für Liegenschaft) abgebildet wird, idealerweise strukturiert, also z.B. aus der "Startseite" eine Rubrik "Haus", wenn Du dort klickst, eine weitere Seite mit Stockwerken, dort pro Stockwerk eine Unterseite mit den Räumen, evtl. pro Raum noch Unterteilungen nach Gewerken, vielleicht gibt es auch auf der Startseite noch einzelne Gewerke, so dass man dort z.B. alle Rollläden des gesamten Hauses bedienen kann, oder alle Raumtemperaturen im Griff hat usw.
Die Main UI bietet die Möglichkeit, auch selbst Widgets zu erstellen (ein Widget ist die Bedienoberfläche für eine bestimmte Funktion, z.B. ein Schiebesteller für ein dimmbares Licht) oder aus einer kleinen Anzahl mitgelieferter Widgets bzw. einer großen Anzahl von anderen Usern entwickelter Widgets zurückzugreifen. Die Main UI bietet zwei grundsätzlcih getrennte Oberflächen an, das ist die Übersichtsseite (man kann beliebig viele solche Seiten erzeugen und in der Seitenleiste bequem abrufbar machen) und der semantische Zugriff. Dazu erstellt man ein Semantic Model der Installation, d.h. allen Werten und Steuerfunktionen werden über Tags bestimmte Eigenschaften zugeordnet, z.B. <Measurement,Temperature> für die gemessene Temperatur, welche dann einem Raum zugeordnet wird, z.B. <Livingroom>, der natürlich einem bestimmten Stockwerk angehört u.s.w.
Man bekommt anschließend eine automatisch generierte Ansicht, sortiert nach Standorten, Geräten und Eigenschaften, so dass man meist sehr unkompliziert zu den entsprechenden Werten navigieren kann. dabei ist die Main UI schon recht gut auf Touch Oberflächen getrimmt.
HABPanel kann man als Vorgänger zur Main UI sehen. Auch HABPanel lässt sich sehr weitreichend individuell konfigurieren, allerdings gibt es einen Pferdefuß, das Panel ist gewöhnlich auf das Endgerät beschränkt. Man kann das Panel auch zentral vom Server laden, es muss aber unbedingt zur Auflösung des Endgeräts passen, was schon eine enorme Einschränkung darstellt. Basic UI und Main UI beherrschen - im möglichen Rahmen - automatische Anpassungen, z.B. in Basic UI auf dem PC zwei Spalten, auf einem Smartphone hochkant aber nur eine Spalte.
So, um Dich nicht komplett zu erschlagen, bremse ich jetzt mal etwas ab... und wünsche Dir viel Spaß beim neuen Hobby frag gerne jederzeit, wenn Du irgendwo nicht weiter kommst.
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.1, LXC), mit openHABian eingerichtet
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
nach deinem Text wohl nicht
Ich habe irgendwo gelesen, dass es mit dem RPI und einer SD-Karte wohl nicht so gut sei, da dauerhaft Daten geschrieben werden und so viele Schreib/Lesezugriffe zusammen kommen, und dadurch soll die SD-Karte leiden.
Macht das nichts?
Alle weitere Themen werde ich wohl nach und nach angehen. (wird wohl nen Jahresprojekt )
mfg
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Ja, das ist grundsätzlich richtig, aber openHABian bringt ZRAM mit und aktiviert dieses auch wenn es feststellt, dass es auf einem Raspberry läuft.pbpromotion hat geschrieben: ↑5. Sep 2023 14:47 Ich habe irgendwo gelesen, dass es mit dem RPI und einer SD-Karte wohl nicht so gut sei, da dauerhaft Daten geschrieben werden und so viele Schreib/Lesezugriffe zusammen kommen, und dadurch soll die SD-Karte leiden.
ZRAM legt mehrere kleine RAM Disks an und nutzt diese, um alle Schreibzugriffe aus die SD-Karte abzufangen.
Vorteil: kein Wearout
Nachteil: Wenn man das System nicht sauber runter fährt, hat man anschließend insbesondere die Logs, aber auch Persistence Daten verloren.
Wie oben erwähnt, wenn Du mit Docker fein bist, bleib dabei, es gibt außer dem "0-Tasten-Setup" keinen triftigen Grund für den Raspberry, wenn man ohnehin ein System laufen hat, welches openHAB ausliefern kann.
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Ok und wie bekomme ich eine Verbindung zur App?
Ich bekomme immer folgende Fehlermeldung:
Authentifizierung fehlgeschlagen. Bitte überprüfen Sie den konfigurierten Benutzernamen und das Passwort bzw. das angegebene SSL-Client-Zertifikat (HTTP-Code 401) Username und Passwort sind die gleichen wie ich mich auf das Dashboard anmelde.
Auch kann ich mich nicht in openhab cloud anmelden, da ich keine UUID und kein Secret finde, da ich keine Ordnerstruktur finde.
PS: Das ist auch mein erster Gehversuch mit Container.
Bei jedem Neustart ändert er den Port nach aussen. Kann man das irgendwie einstellen?
mfg
Ich bekomme immer folgende Fehlermeldung:
Authentifizierung fehlgeschlagen. Bitte überprüfen Sie den konfigurierten Benutzernamen und das Passwort bzw. das angegebene SSL-Client-Zertifikat (HTTP-Code 401) Username und Passwort sind die gleichen wie ich mich auf das Dashboard anmelde.
Auch kann ich mich nicht in openhab cloud anmelden, da ich keine UUID und kein Secret finde, da ich keine Ordnerstruktur finde.
PS: Das ist auch mein erster Gehversuch mit Container.
Bei jedem Neustart ändert er den Port nach aussen. Kann man das irgendwie einstellen?
mfg
- udo1toni
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Ich kenne die QNAP Oberfläche nicht, aber natürlich kann und sollte man die Ports passend konfigurieren. Dass dies nötig ist, liegt daran, dass ein Container Software auf eine bestimmte Art zur Verfügung stellt.
Dabei gibt der Container vor, auf welchem Port der implementierte Dienst "tatsächlich" läuft. Der Container nutzt dabei aber gewöhnlich ein internes Netz (wobei man das auch abschalten kann - dann jedoch sind die Ports auch festgelegt auf die Ports, die der Container definiert hat).
Bei Docker gibt es (unter anderem) die Netzwerk Modi bridge und host, bei host hängt der Container direkt im "normalen" Hostnetz, bei bridge gibt es ein internes Netz, welches gewöhnlich ein Klasse-B-Netz ist (172.x.y.z), welches von Docker gebridged wird.
Warum Du nicht auf die Anwendung kommst, weiß ich nicht. Im Zweifel musst Du den korrekten Port nutzen (siehe oben) und den unsicheren Zugriff zulassen. Nochmal die Frage: Funktioniert der Zugriff über den Browser? Das wäre das erste, auch vom Smartphone aus.
MyopenHAB ist eine Funktion, die Du zuerst konfigurieren musst, insbesondere musst Du das entsprechend Binding einrichten. Die entsprechende UID liegt dann im Dateisystem, bzw. bei einem Docker Container in dem Volume, welches userdata speichert. Dieses Volume ist von außerhalb des Containers lesbar.
Aber mein Tipp: Fang klein an. Zugriff von außen solltest Du wenn, dann erst einrichten, wenn Dein System so weit funktioniert.
Außerdem gibt es bessere Wege, auf das eigene openHAB System zuzugreifen.
Dabei gibt der Container vor, auf welchem Port der implementierte Dienst "tatsächlich" läuft. Der Container nutzt dabei aber gewöhnlich ein internes Netz (wobei man das auch abschalten kann - dann jedoch sind die Ports auch festgelegt auf die Ports, die der Container definiert hat).
Bei Docker gibt es (unter anderem) die Netzwerk Modi bridge und host, bei host hängt der Container direkt im "normalen" Hostnetz, bei bridge gibt es ein internes Netz, welches gewöhnlich ein Klasse-B-Netz ist (172.x.y.z), welches von Docker gebridged wird.
Warum Du nicht auf die Anwendung kommst, weiß ich nicht. Im Zweifel musst Du den korrekten Port nutzen (siehe oben) und den unsicheren Zugriff zulassen. Nochmal die Frage: Funktioniert der Zugriff über den Browser? Das wäre das erste, auch vom Smartphone aus.
MyopenHAB ist eine Funktion, die Du zuerst konfigurieren musst, insbesondere musst Du das entsprechend Binding einrichten. Die entsprechende UID liegt dann im Dateisystem, bzw. bei einem Docker Container in dem Volume, welches userdata speichert. Dieses Volume ist von außerhalb des Containers lesbar.
Aber mein Tipp: Fang klein an. Zugriff von außen solltest Du wenn, dann erst einrichten, wenn Dein System so weit funktioniert.
Außerdem gibt es bessere Wege, auf das eigene openHAB System zuzugreifen.
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.1, LXC), mit openHABian eingerichtet
-
- Beiträge: 28
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Danke schon mal für deine Antworten.
ja der Container nimmt sich aber nach jedem Neustart einen anderen Port, so dass es nie der selbe ist. Ich finde nirgends eine Einstellung dass er immer den gleichen nehmen soll.
Ich gib in der App die IP meiner QNAP mit dem weitergeleiteten Port an (8080 -> 327xx)
Über den Browser komme ich problemlos rein. Auch vom Smartphone und Tablet. Wo kann ich den "unsicheren Zugang" zulassen?
Benötige ich die App nicht am Schluss als Bedienzentrale?
Wenn nicht, dann ist das Thema hinfällig
mfg
ja der Container nimmt sich aber nach jedem Neustart einen anderen Port, so dass es nie der selbe ist. Ich finde nirgends eine Einstellung dass er immer den gleichen nehmen soll.
Ich gib in der App die IP meiner QNAP mit dem weitergeleiteten Port an (8080 -> 327xx)
Über den Browser komme ich problemlos rein. Auch vom Smartphone und Tablet. Wo kann ich den "unsicheren Zugang" zulassen?
Benötige ich die App nicht am Schluss als Bedienzentrale?
Wenn nicht, dann ist das Thema hinfällig
mfg
- udo1toni
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Wie gesagt, ich kenne die QNAP Oberfläche nicht, aber der Port lässt sich mit absoluter Sicherheit fest konfigurieren, sonst wäre die ganze Sache ja komplett sinnlos. Da das Problem nicht openHAB-spezifisch ist, wäre ein QNAP Forum aber die bessere Anlaufstelle.
openHAB App: eventuell hast Du die Serveradresse nicht korrekt eingegeben. Gewöhnlich schreibst Du z.B. http://192.168.178.55:8080 in dieses Feld, nicht einfach nur 192.168.178.55. Also: Protokoll (http://) und Port (:8080) gehören zur Adresse dazu.
Ich nutze bei mir https und entsprechend Port 8443, ich habe kein ssl Zertifikat und musste lediglich einmalig bestätigen, dass ich der Adresse vertraue. Ich nutze ein Samsung Smartphone, aber auf meinem iPad funktioniert das genauso (dort natürlich mit der iOS App)
openHAB App: eventuell hast Du die Serveradresse nicht korrekt eingegeben. Gewöhnlich schreibst Du z.B. http://192.168.178.55:8080 in dieses Feld, nicht einfach nur 192.168.178.55. Also: Protokoll (http://) und Port (:8080) gehören zur Adresse dazu.
Ich nutze bei mir https und entsprechend Port 8443, ich habe kein ssl Zertifikat und musste lediglich einmalig bestätigen, dass ich der Adresse vertraue. Ich nutze ein Samsung Smartphone, aber auf meinem iPad funktioniert das genauso (dort natürlich mit der iOS App)
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.1, LXC), mit openHABian eingerichtet
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Re: Wie gehe ich richtig vor?
Wie aus heiterem Himmel, nach deinstallieren und neu installieren der Android App gehts jetz mit der App.
1 Sache schon mal gelöst
Es geht langsam vorwärts
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