Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
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Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Moin
ich habe schon einen Raspi 4 unter openhabian laufen und schlage mich damit ganz leidlich.
Jetzt möchte ich mir einen Raspi 4 mit RaspiDisplay ins Wohnmobil bauen, ja es gibt es schon jede Menge Projekte.
Die Sensorseite unter openHAB stellt erst einmal kein Problem dar.
Ich möchte nun gleichzeitig den Raspi als Wlan Access Point nutzen und die Möglichkeit haben über einen zweites Wlanmodul bzw Lte das Internet einzufangen. Das ganze sollte dann wieder über openHAB steuerbar sein. Ich hoffe, ich habe das irgendwie verständlich ausgedrückt.
Den eth0 Port nutze ich als Zugang vom Laptop auf den Raspi. (ssh, Administation, Backup etc.)
Nun habe ich einen Teil des Netzes umgekrempelt, aber je mehr ich suche um so komplexer wird die Auswahl.
Ich habe ein Raspi OS Desktop 32 laufen. Dann Docker und portainer. Aber beim openHAB Container wird es schon komplex. Der braucht Zugriff auf die Hardware vom Raspi und da komme ich an die grenzen. Es fängt schon beim einbinden eines Hostverzeinisses an. Prinzipiell hat das geklappt aber die exe Routinen für die Sense HAT (B) (Sensorboard zum aufstecken) Erweiterung finden dann logischerweise die libs nicht. Und wenn ich das ganze unter root einbinde brauche ich wohl Docker nicht mehr so richtig. Als weitern Container wollte ich dann openWRT einbinden für die Wlan Geschichten. Das wäre die nächste Baustelle.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich ein openhabian OS nehme und einfach RASPAP dazu lade und einen Kioskmode nachträglich installiere.
Hört sich für mich smart an.
Bevor ich loslege wollte ich mal hier reinhören ob ich auf dem Holzweg bin oder es noch andere/bessere Kombinationen gibt.
LG Hajo
ich habe schon einen Raspi 4 unter openhabian laufen und schlage mich damit ganz leidlich.
Jetzt möchte ich mir einen Raspi 4 mit RaspiDisplay ins Wohnmobil bauen, ja es gibt es schon jede Menge Projekte.
Die Sensorseite unter openHAB stellt erst einmal kein Problem dar.
Ich möchte nun gleichzeitig den Raspi als Wlan Access Point nutzen und die Möglichkeit haben über einen zweites Wlanmodul bzw Lte das Internet einzufangen. Das ganze sollte dann wieder über openHAB steuerbar sein. Ich hoffe, ich habe das irgendwie verständlich ausgedrückt.
Den eth0 Port nutze ich als Zugang vom Laptop auf den Raspi. (ssh, Administation, Backup etc.)
Nun habe ich einen Teil des Netzes umgekrempelt, aber je mehr ich suche um so komplexer wird die Auswahl.
Ich habe ein Raspi OS Desktop 32 laufen. Dann Docker und portainer. Aber beim openHAB Container wird es schon komplex. Der braucht Zugriff auf die Hardware vom Raspi und da komme ich an die grenzen. Es fängt schon beim einbinden eines Hostverzeinisses an. Prinzipiell hat das geklappt aber die exe Routinen für die Sense HAT (B) (Sensorboard zum aufstecken) Erweiterung finden dann logischerweise die libs nicht. Und wenn ich das ganze unter root einbinde brauche ich wohl Docker nicht mehr so richtig. Als weitern Container wollte ich dann openWRT einbinden für die Wlan Geschichten. Das wäre die nächste Baustelle.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich ein openhabian OS nehme und einfach RASPAP dazu lade und einen Kioskmode nachträglich installiere.
Hört sich für mich smart an.
Bevor ich loslege wollte ich mal hier reinhören ob ich auf dem Holzweg bin oder es noch andere/bessere Kombinationen gibt.
LG Hajo
openHAbian auf einem Raspi 4
openHAB 4.1.1
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- udo1toni
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Es gibt, wie Du ja schon umrissen hast, verschiedene Optionen...
1. openHABian -> Kein Desktop, muss (sehr) aufwändig nachinstalliert werden.
2. Raspberry Pi OS (full) und openHAB nachinstallieren.
2.a) Wie 2. aber mit Docker und openHAB (und andere Dinge) im Container
2.b) Wie 2. aber mit openHABian.
Für 2.b) musst Du nur verstanden haben, dass openHABian kein OS ist sondern eine Scriptsammlung. Um es dem Anwender leichter zu machen, gibt es für die empfohlene Plattform Raspberry Pi ein fertiges Raspberry Pi OS lite Image, in dem openHABian bereits vorinstalliert ist, wobei das Image so eingerichtet ist, dass nach dem Erweitern der 2. Partition und anschließendem Neustart automatisch openhabian-config unattended ausgeführt wird.
Wie man openHABian manuell nachinstalliert, ist in der offiziellen Doku ausführlich beschrieben, aber auch hier gibt es schon Threads dazu (ich bin nur zu faul einen Link zu suchen...)
Diese Variante hat den Charme, dass Du Dich nicht großartig umstellen musst, denn openHABian nutzt Du ja bereits.
ABER: openHABian soll eigentlich nicht auf einem Desktop laufen. Man kann das dennoch tun (und es gibt diverse Leute, bei denen das klaglos geht), aber evtl. stößt man ab und zu auf Inkompatibilitäten. Und es läuft dann halt alles ohne irgendeine Trennung voneinander...
2.a) hast Du ja schon begonnen. Wichtig: Docker sorgt lediglich dafür, dass die einzelnen Anwendungen nichts voneinander mitbekommen, bzw. jegliche Kommunikation im Idealfall nur über (virtuelle) IP-Netze läuft. Da openHAB MultiCast verwendet, muss der openHAB Container im Host-Mode laufen. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu beachten.
Nun hast Du aber das Sensorboard, und da wäre die Frage, wie die Kommunikation mit diesem HAT läuft.
Werden dafür externe Programme benötigt? Oder gibt es ein natives openHAB Addon dafür? Falls Letzteres, musst Du lediglich die Kommunikationsschnittstelle in den Container hineinreichen, falls Ersteres, wäre meine Empfehlung, zu suchen, ob es eine Container-Version der Software gibt, die dann im besten Fall eine mqtt Schnittstelle zur Verfügung stellt. Das mag zwar auf den ersten Blick kompliziert wirken, hat aber den Vorteil, dass Du in openHAB bestmögliche Unterstützung hast. Und mqtt mit an Bord zu haben, kann nicht schaden.
Aber noch mal zurück zum Pi4... Da Du diverse andere Dinge parallel zu openHAB laufen lassen willst, könnte ein Pi5 die bessere Wahl sein, mag aber sein, dass der Pi4 ausreichend ist. Die Frage wäre aber auch hier, wie viel RAM der Pi hat, denn openHAB alleine möchte nach Möglichkeit schon 1GByte allein für sich haben, und da Du noch den Desktop "brauchst", kann es schnell eng werden. Die 8GByte-Variante ist in diesem Fall sicherlich kein Luxus (und dann auf jeden Fall mit 64-Bit OS). Der Pi5 böte außerdem die Option, nativ mit NVMe SSD zu arbeiten (kostet natürlich mehr...)
Und für den Hinterkopf Eventuell ist der Raspberry hier nicht mal die beste Option (außer vielleicht, weil er schon vorhanden ist). Z.B. der Rock Pi 5 pro mit 16 GByte RAM(!) ist für ca. 110 € zu haben, und der hat dann sowohl eMMC als auch M.2 für eine NVMe Onboard (und er ist schneller als der Pi5).
Beim Pi5 müsste man die Schnittstelle für NVMe nachrüsten, RAM gibt's nur bis 8 GByte.
Nachteilig ist hier allenfalls, dass er keine so breite Unterstützung in der Community hat - einen debian Desktop mit Docker wird man dort aber auch ohne Probleme zum Laufen bringen können.
Es gibt keinen Anschluss für externe Antennen, das wäre für den Einsatz als AP in einem Wohnmobil aber definitiv wünschenswert - hat der Pi aber auch nicht...
1. openHABian -> Kein Desktop, muss (sehr) aufwändig nachinstalliert werden.
2. Raspberry Pi OS (full) und openHAB nachinstallieren.
2.a) Wie 2. aber mit Docker und openHAB (und andere Dinge) im Container
2.b) Wie 2. aber mit openHABian.
Für 2.b) musst Du nur verstanden haben, dass openHABian kein OS ist sondern eine Scriptsammlung. Um es dem Anwender leichter zu machen, gibt es für die empfohlene Plattform Raspberry Pi ein fertiges Raspberry Pi OS lite Image, in dem openHABian bereits vorinstalliert ist, wobei das Image so eingerichtet ist, dass nach dem Erweitern der 2. Partition und anschließendem Neustart automatisch openhabian-config unattended ausgeführt wird.
Wie man openHABian manuell nachinstalliert, ist in der offiziellen Doku ausführlich beschrieben, aber auch hier gibt es schon Threads dazu (ich bin nur zu faul einen Link zu suchen...)
Diese Variante hat den Charme, dass Du Dich nicht großartig umstellen musst, denn openHABian nutzt Du ja bereits.
ABER: openHABian soll eigentlich nicht auf einem Desktop laufen. Man kann das dennoch tun (und es gibt diverse Leute, bei denen das klaglos geht), aber evtl. stößt man ab und zu auf Inkompatibilitäten. Und es läuft dann halt alles ohne irgendeine Trennung voneinander...
2.a) hast Du ja schon begonnen. Wichtig: Docker sorgt lediglich dafür, dass die einzelnen Anwendungen nichts voneinander mitbekommen, bzw. jegliche Kommunikation im Idealfall nur über (virtuelle) IP-Netze läuft. Da openHAB MultiCast verwendet, muss der openHAB Container im Host-Mode laufen. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu beachten.
Nun hast Du aber das Sensorboard, und da wäre die Frage, wie die Kommunikation mit diesem HAT läuft.
Werden dafür externe Programme benötigt? Oder gibt es ein natives openHAB Addon dafür? Falls Letzteres, musst Du lediglich die Kommunikationsschnittstelle in den Container hineinreichen, falls Ersteres, wäre meine Empfehlung, zu suchen, ob es eine Container-Version der Software gibt, die dann im besten Fall eine mqtt Schnittstelle zur Verfügung stellt. Das mag zwar auf den ersten Blick kompliziert wirken, hat aber den Vorteil, dass Du in openHAB bestmögliche Unterstützung hast. Und mqtt mit an Bord zu haben, kann nicht schaden.
Aber noch mal zurück zum Pi4... Da Du diverse andere Dinge parallel zu openHAB laufen lassen willst, könnte ein Pi5 die bessere Wahl sein, mag aber sein, dass der Pi4 ausreichend ist. Die Frage wäre aber auch hier, wie viel RAM der Pi hat, denn openHAB alleine möchte nach Möglichkeit schon 1GByte allein für sich haben, und da Du noch den Desktop "brauchst", kann es schnell eng werden. Die 8GByte-Variante ist in diesem Fall sicherlich kein Luxus (und dann auf jeden Fall mit 64-Bit OS). Der Pi5 böte außerdem die Option, nativ mit NVMe SSD zu arbeiten (kostet natürlich mehr...)
Und für den Hinterkopf Eventuell ist der Raspberry hier nicht mal die beste Option (außer vielleicht, weil er schon vorhanden ist). Z.B. der Rock Pi 5 pro mit 16 GByte RAM(!) ist für ca. 110 € zu haben, und der hat dann sowohl eMMC als auch M.2 für eine NVMe Onboard (und er ist schneller als der Pi5).
Beim Pi5 müsste man die Schnittstelle für NVMe nachrüsten, RAM gibt's nur bis 8 GByte.
Nachteilig ist hier allenfalls, dass er keine so breite Unterstützung in der Community hat - einen debian Desktop mit Docker wird man dort aber auch ohne Probleme zum Laufen bringen können.
Es gibt keinen Anschluss für externe Antennen, das wäre für den Einsatz als AP in einem Wohnmobil aber definitiv wünschenswert - hat der Pi aber auch nicht...
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.2, LXC), mit openHABian eingerichtet
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Moin
und vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich habe mich jetzt für Raspi Desktop 64 Bit mit openhabian manuell entschieden.
Die Hardware bleibt beim Pi 4 dem Display und dem Sensorboard, weil es da ist.
Ich versuche das mit dem Hotspot und dem zusätzlichen Wlan / Lte mit Boardmitteln zu lösen.
Das OS stellt mir ja einen Hotspot zur Verfügung.
LG Hajo
und vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich habe mich jetzt für Raspi Desktop 64 Bit mit openhabian manuell entschieden.
Die Hardware bleibt beim Pi 4 dem Display und dem Sensorboard, weil es da ist.
Ich versuche das mit dem Hotspot und dem zusätzlichen Wlan / Lte mit Boardmitteln zu lösen.
Das OS stellt mir ja einen Hotspot zur Verfügung.
LG Hajo
openHAbian auf einem Raspi 4
openHAB 4.1.1
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Ja, vollkommen valide Entscheidung
Viel Erfolg bei der Umsetzung!
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openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.2, LXC), mit openHABian eingerichtet
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Moin
nach diversen Versuchen mit dem ganzen Netzwerk Gedöns, bin ich doch etwas durcheinander. Ich wollte mich nicht zum Netzwerkspezialisten weiterbilden. Aber scheinbar habe ich keine Wahl. Ich habe hier
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 002171.htm
https://www.raspberrypi.com/tutorials/h ... i-hotspot/
und diversen anderen Seiten viel Info gefunden. Aber scheinbar zu unterschiedlichen OS Versionen.
Gibt es für das aktuelle Raspi OS Light/Desk (bookworm) sowas wie eine Netzwerkfiebel ?
Die einen nutzen den Networkmanager mit unterschiedlichen Layern, die anderen fummeln direkt an dhcp, dnsmasq oder config-Dateien die weder zu dem einen oder andern gehören. Dann wird ein System mit mit dem Networkmanager oder sysctl gestrickt oder mit einfachen Boardmitteln wie ifup/down.
Ich dachte schon mit dem "Host a hotel wifi spot" hätte ich genau ins schwarze getroffen, aber den letzten Teil mit dem Pythonscript bekomme ich nicht zum laufen. Und wenn man dann lange genug an seinem System herumgespielt hat, geht irgendwann gar nichts mehr.
Ich weiß auch nicht in wie weit die scripte von openhabian in die Netwerkstucktur von Raspi OS eingebunden bzw. bestimmte Komponenten ersetzen.
Also wo kann ich mich schlau machen. DANKE.
Grüße Hajo
PS : Die Frage geht jetzt nicht alleine an udo1toni
nach diversen Versuchen mit dem ganzen Netzwerk Gedöns, bin ich doch etwas durcheinander. Ich wollte mich nicht zum Netzwerkspezialisten weiterbilden. Aber scheinbar habe ich keine Wahl. Ich habe hier
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 002171.htm
https://www.raspberrypi.com/tutorials/h ... i-hotspot/
und diversen anderen Seiten viel Info gefunden. Aber scheinbar zu unterschiedlichen OS Versionen.
Gibt es für das aktuelle Raspi OS Light/Desk (bookworm) sowas wie eine Netzwerkfiebel ?
Die einen nutzen den Networkmanager mit unterschiedlichen Layern, die anderen fummeln direkt an dhcp, dnsmasq oder config-Dateien die weder zu dem einen oder andern gehören. Dann wird ein System mit mit dem Networkmanager oder sysctl gestrickt oder mit einfachen Boardmitteln wie ifup/down.
Ich dachte schon mit dem "Host a hotel wifi spot" hätte ich genau ins schwarze getroffen, aber den letzten Teil mit dem Pythonscript bekomme ich nicht zum laufen. Und wenn man dann lange genug an seinem System herumgespielt hat, geht irgendwann gar nichts mehr.
Ich weiß auch nicht in wie weit die scripte von openhabian in die Netwerkstucktur von Raspi OS eingebunden bzw. bestimmte Komponenten ersetzen.
Also wo kann ich mich schlau machen. DANKE.
Grüße Hajo
PS : Die Frage geht jetzt nicht alleine an udo1toni
openHAbian auf einem Raspi 4
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Moin
so nun bin ich unfreiwillig doch in die Tiefen der Netzwerk Administration eingetaucht. Mein Freund heißt nmcli
Nur eine Sache bekomme ich nicht in den Griff und das ist der IP Bezug von Openhab.
Ich habe jetzt hier einen Hotspot laufen auf dem internen wlan0.
Ein USB Wlanmodul wlan1 liefert mir den Zugang zum Internet, das kann jetzt im Wohnmobil des öfteren wechseln
Leider nimmt sich openHab, bei mir die openhabian Version immer die Internet IP und nicht die konstant vorhandene IP des Hotspots.
Ich habe die Metric für den Hotspot schon auf 100 gesetzt, der Rest hat 200 oder höher.
Ich nutze nur den nmcli, das geht auch richtig ordentlich, wenn man mal die ganzen Kommandos versteht.
Client Isolation geht mit nmcli scheinbar nicht. Und alles andere hat bis jetzt nichts gebracht. Wenn ich die IP vom Raspberry über die Fritzbox ändere, springt openhab gleich auf die neue IP.
LG Hajo
so nun bin ich unfreiwillig doch in die Tiefen der Netzwerk Administration eingetaucht. Mein Freund heißt nmcli
Nur eine Sache bekomme ich nicht in den Griff und das ist der IP Bezug von Openhab.
Ich habe jetzt hier einen Hotspot laufen auf dem internen wlan0.
Ein USB Wlanmodul wlan1 liefert mir den Zugang zum Internet, das kann jetzt im Wohnmobil des öfteren wechseln
Leider nimmt sich openHab, bei mir die openhabian Version immer die Internet IP und nicht die konstant vorhandene IP des Hotspots.
Ich habe die Metric für den Hotspot schon auf 100 gesetzt, der Rest hat 200 oder höher.
Ich nutze nur den nmcli, das geht auch richtig ordentlich, wenn man mal die ganzen Kommandos versteht.
Client Isolation geht mit nmcli scheinbar nicht. Und alles andere hat bis jetzt nichts gebracht. Wenn ich die IP vom Raspberry über die Fritzbox ändere, springt openhab gleich auf die neue IP.
LG Hajo
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Muss sich die IP-Adresse denn ändern? Ich ginge eigentlich davon aus, dass "Dein" WLAN einen fixen Adressbereich hat. Außerdem müsste es eine (interne) Bridge geben, über die dann die Anbindung von openHAB erfolgen kann.
Leider ist das wirklich nicht ganz einfach (aber definitiv die Mühe wert)
Leider ist das wirklich nicht ganz einfach (aber definitiv die Mühe wert)
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.2, LXC), mit openHABian eingerichtet
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Hi Toni
das Problem ist das ich in openhab IP Adressen bei http abfragen verwende. Außerdem Dateizugriffe über IP.
Deshalb wäre es sehr sinnvoll wenn openhab sich auf meinen Hotspot beschränkt. Sonst läuft das ganze nicht fehlerfrei.
Ich habe aber auch noch nicht wirklich her rausgefunden wo der Scan erfolgt. Es gibt in den Settings -> Netzwerk die Möglichkeit die Primäre Adresse zu setzen, aber warum wir diese dann nicht genutzt ? ChatGBT ist ja hier und da ganz nützlich, vor allem bei Tipparbeit, ich habe mir mal die Version 40 geleistet für 20 € im Monat, aber da sind schon haarsträubende Sachen dabei. Ich bin jetzt natürlich um einiges schneller aber so richtige Denkarbeit verrichtet die AI noch nicht. Bei Standard ist das ok aber ein DHT22 Python Skript ohne pip Installation zu erstellen (suchen) überfordert die Kiste. Da ist Google ja schlauer. Ich bin mir auch nicht sicher was sich di AI aus dem Chat so behält... Na ich werde es feststellen ...
LG Hajo
das Problem ist das ich in openhab IP Adressen bei http abfragen verwende. Außerdem Dateizugriffe über IP.
Deshalb wäre es sehr sinnvoll wenn openhab sich auf meinen Hotspot beschränkt. Sonst läuft das ganze nicht fehlerfrei.
Ich habe aber auch noch nicht wirklich her rausgefunden wo der Scan erfolgt. Es gibt in den Settings -> Netzwerk die Möglichkeit die Primäre Adresse zu setzen, aber warum wir diese dann nicht genutzt ? ChatGBT ist ja hier und da ganz nützlich, vor allem bei Tipparbeit, ich habe mir mal die Version 40 geleistet für 20 € im Monat, aber da sind schon haarsträubende Sachen dabei. Ich bin jetzt natürlich um einiges schneller aber so richtige Denkarbeit verrichtet die AI noch nicht. Bei Standard ist das ok aber ein DHT22 Python Skript ohne pip Installation zu erstellen (suchen) überfordert die Kiste. Da ist Google ja schlauer. Ich bin mir auch nicht sicher was sich di AI aus dem Chat so behält... Na ich werde es feststellen ...
LG Hajo
openHAbian auf einem Raspi 4
openHAB 4.1.1
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- udo1toni
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Re: Raspi 4 / openhab / Wlan Access Point / Wlan oder LTE Zugang / eth0 als Laptop fallback
Meine 2 Cent zum Thema AI: Bullshit. (Short version)
Die längere Ausführung: KI funktioniert mit massivem automatischen "Lernen", wobei das sehr ähnlich wie beim Menschen abläuft, d.h. die KI ahmt vorhandenes Verhalten nach.
Beim Menschen gibt es dann bei praktisch allem, was wir so lernen ein Korrektiv, sei es, dass das Baby beim Versuch aufzustehen hinfällt, sei es, dass der Ball nicht gefangen wird, sei es eine schlechte Note bei falschen Antworten in einer Arbeit, oder notfalls eine Blamage bei lächerlichen Äußerungen.
Dieses Korrektiv ist bei der KI schon mal nicht vorhanden, jedenfalls nicht im notwendigen Maß.
Hinzu kommt, dass die Trainingsdaten in vielen "Wissensgebieten" weder quantitativ noch qualitativ ausreichend sind.
Im Ergebnis ist ChatGPT in erster Linie eine Suchmaschine, deren Antworten in natürlicher Sprache erfolgen.
Natürliche Sprache stellt kein Problem dar, weil dafür buchstäblich Milliarden redigierte Texte zur Verfügung stehen, d.h. sowohl Quantität als auch Qualität der Trainingsdaten sind mindestens ausreichend, um die meisten Menschen zu täuschen.
Inhaltlich jedoch gibt es entweder gar keine, oder eben nur eine unzureichende Kontrolle, und speziell bei openHAB ist die Menge an zur Verfügung stehenden Daten bei weitem nicht ausreichend, die vielleicht weltweit 100.000 Programme sind ja nicht fehlerfrei, außerdem gibt es extrem viele Doppelungen in den Codebeispielen, und die KI ist eben nicht intelligent, sondern sie ahmt Intelligenz nach. Es ist in dem Zusammenhang auch nicht hilfreich, dass openHAB Rules inzwischen in vielen Programmiersprachen erfolgen können.
Die Netzwerkadresse kann in openHAB gar nicht wirksam gesetzt werden. Das Problem ist hier, dass openHAB selbst ja "nur" eine Java Anwendung ist. Deshalb reduziert sich die echte Funktion am ehesten darauf, anhand der angegebenen IP-Adresse das Interface zu wählen, welches diese Adresse nutzt.
Aber eventuell fehlt ja auch noch ein essenzieller Teil, um das Ganze "rund" zu machen.
Letztlich brauchst Du einen Router, und nmcli ist ja nur eine Schnittstelle, um das Netzwerk zu verwalten.
Die längere Ausführung: KI funktioniert mit massivem automatischen "Lernen", wobei das sehr ähnlich wie beim Menschen abläuft, d.h. die KI ahmt vorhandenes Verhalten nach.
Beim Menschen gibt es dann bei praktisch allem, was wir so lernen ein Korrektiv, sei es, dass das Baby beim Versuch aufzustehen hinfällt, sei es, dass der Ball nicht gefangen wird, sei es eine schlechte Note bei falschen Antworten in einer Arbeit, oder notfalls eine Blamage bei lächerlichen Äußerungen.
Dieses Korrektiv ist bei der KI schon mal nicht vorhanden, jedenfalls nicht im notwendigen Maß.
Hinzu kommt, dass die Trainingsdaten in vielen "Wissensgebieten" weder quantitativ noch qualitativ ausreichend sind.
Im Ergebnis ist ChatGPT in erster Linie eine Suchmaschine, deren Antworten in natürlicher Sprache erfolgen.
Natürliche Sprache stellt kein Problem dar, weil dafür buchstäblich Milliarden redigierte Texte zur Verfügung stehen, d.h. sowohl Quantität als auch Qualität der Trainingsdaten sind mindestens ausreichend, um die meisten Menschen zu täuschen.
Inhaltlich jedoch gibt es entweder gar keine, oder eben nur eine unzureichende Kontrolle, und speziell bei openHAB ist die Menge an zur Verfügung stehenden Daten bei weitem nicht ausreichend, die vielleicht weltweit 100.000 Programme sind ja nicht fehlerfrei, außerdem gibt es extrem viele Doppelungen in den Codebeispielen, und die KI ist eben nicht intelligent, sondern sie ahmt Intelligenz nach. Es ist in dem Zusammenhang auch nicht hilfreich, dass openHAB Rules inzwischen in vielen Programmiersprachen erfolgen können.
Die Netzwerkadresse kann in openHAB gar nicht wirksam gesetzt werden. Das Problem ist hier, dass openHAB selbst ja "nur" eine Java Anwendung ist. Deshalb reduziert sich die echte Funktion am ehesten darauf, anhand der angegebenen IP-Adresse das Interface zu wählen, welches diese Adresse nutzt.
Aber eventuell fehlt ja auch noch ein essenzieller Teil, um das Ganze "rund" zu machen.
Letztlich brauchst Du einen Router, und nmcli ist ja nur eine Schnittstelle, um das Netzwerk zu verwalten.
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.2, LXC), mit openHABian eingerichtet