Liebes Forum,
ich habe etwas gestöbert und gesucht, aber keine Fred zu meiner Anfrage gefunden (ist ja eher ein Spezialistenforum hier ^^) Und mit der Doku komme ich nicht zurecht, das liegt aber wohl eher an mir
Also: Ich hoffe mal ich nerve hier, aber: Ist ein System mit OpenHAB, das jemand "vom Fach" jemandem "ohne echt Ahnung von IT, Netzwerken etc" einbaut und fertig konfiguriert, für den Laien nutzbar - ohne das er alle paar Tage/Wochen Hilfe benötigt?
Ich bin leider etwas frustriert von vielen OS-Programmen, die zwar funktionieren, aber den Laien ... sagen wir mal ärgerlich machen bei der Benutzung - von der Dokumentation in ... mittelmäßigem Englisch ... mal ganz abgesehen ^^ Und da will ich vorbauen
Wäre echt lieb wenn sich jemand Zeit nimmt mir Noob (also bei openHAB) ein bisl hilft.
LG Spencer
OpenHAB als Dienstleistung?
- udo1toni
- Beiträge: 14964
- Registriert: 11. Apr 2018 18:05
- Wohnort: Darmstadt
Re: OpenHAB als Dienstleistung?
Herzlich willkommen im openHAB Forum!
Ich fürchte, meine Antwort wird Dich nicht wirklich glücklich machen
Heimautomation - und darum geht es ja bei openHAB - ist eine hochgradig individuelle Sache. Nicht nur gehen die Vorstellungen darüber, was zu automatisieren ist weit auseinander, auch das Wie und das Womit hat eine extrem große Bandbreite.
Grundsätzlich kannst Du sicher (gegen eine passende Menge Geld) ein Automationssystem nach Deinen Vorstellungen von einem Experten einrichten lassen, aber so ein System ist ja nicht statisch.
Am ehesten kann man openHAB (meiner Meinung nach) mit der Modelleisenbahn im Keller vergleichen, die wird auch nie wirklich fertig.
Der große Unterschied ist aber, dass man die Modelleisenbahn nicht täglich nutzt (es sei denn vielleicht, man ist wirklich extrem veranlagt oder hat aus dem Hobby einen Beruf gemacht - ich sag nur Miniatur Wunderland...)
Wenn Du Dich damit nicht beschäftigen willst (was ich verstehen kann), möchte ich eher von openHAB abraten (und mir wäre auch keine andere Plattform bekannt, bei der das wirklich anders aussieht).
Wenn es aber eher so ist, dass Du einen riesigen Berg siehst und Sorge hast, diesen nicht unbeschadet besteigen zu können, dann... versuche es, starte klein, mit einer leichten Aufgabe. Leckst Du Blut, dann beschäftige Dich damit und Du wirst "reinwachsen". Stellst Du fest, dass Du eine Abneigung entwickelst, kannst Du ohne große Verluste wieder aufhören.
Für erste Gehversuche kannst Du openHAB auf einem einfachen PC laufen lassen, gerne auch in einer VM auf dem Desktop Deiner Wahl.
Mittelfristig muss es aber natürlich ein möglichst sparsamer Rechner sein, denn so ein System muss immer laufen.
Eventuell hast Du schon Hardware, die sich mit openHAB steuern lässt, dann reduziert sich der Aufwand auf die reine Zeit, die Du investieren musst.
Um ein System zum Laufen zu bringen, können viele hier im Forum helfen, aber "so schlimm ist das gar nicht", letztlich müssen nur ein paar Programme installiert werden - der größte Teil der Arbeit ist die Konfiguration der Hardware, diesen Teil kann Dir aber niemand abnehmen (Unterstützung geht aber locker).
Ich fürchte, meine Antwort wird Dich nicht wirklich glücklich machen
Heimautomation - und darum geht es ja bei openHAB - ist eine hochgradig individuelle Sache. Nicht nur gehen die Vorstellungen darüber, was zu automatisieren ist weit auseinander, auch das Wie und das Womit hat eine extrem große Bandbreite.
Grundsätzlich kannst Du sicher (gegen eine passende Menge Geld) ein Automationssystem nach Deinen Vorstellungen von einem Experten einrichten lassen, aber so ein System ist ja nicht statisch.
Am ehesten kann man openHAB (meiner Meinung nach) mit der Modelleisenbahn im Keller vergleichen, die wird auch nie wirklich fertig.
Der große Unterschied ist aber, dass man die Modelleisenbahn nicht täglich nutzt (es sei denn vielleicht, man ist wirklich extrem veranlagt oder hat aus dem Hobby einen Beruf gemacht - ich sag nur Miniatur Wunderland...)
Wenn Du Dich damit nicht beschäftigen willst (was ich verstehen kann), möchte ich eher von openHAB abraten (und mir wäre auch keine andere Plattform bekannt, bei der das wirklich anders aussieht).
Wenn es aber eher so ist, dass Du einen riesigen Berg siehst und Sorge hast, diesen nicht unbeschadet besteigen zu können, dann... versuche es, starte klein, mit einer leichten Aufgabe. Leckst Du Blut, dann beschäftige Dich damit und Du wirst "reinwachsen". Stellst Du fest, dass Du eine Abneigung entwickelst, kannst Du ohne große Verluste wieder aufhören.
Für erste Gehversuche kannst Du openHAB auf einem einfachen PC laufen lassen, gerne auch in einer VM auf dem Desktop Deiner Wahl.
Mittelfristig muss es aber natürlich ein möglichst sparsamer Rechner sein, denn so ein System muss immer laufen.
Eventuell hast Du schon Hardware, die sich mit openHAB steuern lässt, dann reduziert sich der Aufwand auf die reine Zeit, die Du investieren musst.
Um ein System zum Laufen zu bringen, können viele hier im Forum helfen, aber "so schlimm ist das gar nicht", letztlich müssen nur ein paar Programme installiert werden - der größte Teil der Arbeit ist die Konfiguration der Hardware, diesen Teil kann Dir aber niemand abnehmen (Unterstützung geht aber locker).
openHAB4.3.0 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.2, LXC), mit openHABian eingerichtet