Das ist schon heftig so etwas ohne vorherige Ankündigung im System oder automatische Migration zu machen.
Finde ich auch. Noch krasser ist aber, was von der Repo der 2er übrig geblieben ist.
Du wirst als openHAB2-User wohl künftig die "openhab2-addons" lokal benötigen - wenn es sie für Deine Punktversion noch gibt ...
Nur so zur Klarstellung: Das war keine Entscheidung der openHAB Entwickler. bintray hat den Dienst eingestellt. Mag sein, dass dies etwas früher bekannt war als Ende April, das hätte aber am eigentlichen Problem nichts geändert. Man kann solche Adressen nicht aus der Ferne ändern, es sei denn, man führt eine Zwangsregistrierung ein (siehe Windows 10 - alle haben Microsoft dafür bejubelt...).
Was das Repository für die Addons betrifft, so muss man "nur" in der richtigen Datei das neue Repository eintragen. Das hat Kai hier erläutert: https://community.openhab.org/t/openhab ... ray/121839
Siehe auch viewtopic.php?p=35192#p35192, wo ich das nochmal hier im Forum erläutert habe (dieser Thread hier ist mir im April irgendwie durchgerutscht...)
openHAB4.3.6 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.4.1, LXC), mit openHABian eingerichtet
Ja, Kai hat das erklärt. Allerdings erst am 3. Mai, also mehr als eine Woche nachdem wir das Problem bereits selbst gelöst hatten, und Du kommst jetzt nochmal 1 Monat später.
Das Gepfriemel in der Config-Datei (die bei mir übrigens unter /var/lib/openhab2/etc liegt) ist völlig unnötig, wenn Du das Binding per apt lokal verfügbar gemacht hast.
Wie Ich erwähnt habe, ist mir der Thread offensichtlich durchgerutscht. Ich habe ihn nur bemerkt, weil er im anderen Thread verlinkt war…
Die Ankündigung, dass das Repository geschlossen wird, war einige Tage vor dem 1. Mai online - ja, sehr knapp, ja, hätte man sicher früher bekannt machen können, aber nein, das hätte genau gar nichts geändert. Die Leute, die aktiv im englischen Forum unterwegs sind, sind dies meist täglich, die haben das mitbekommen.
Einen Konfigurationseintrag zu ändern möchte ich auch nicht unbedingt als Gepfriemel bezeichnen - das ist ein vollkommen normaler Vorgang. Es gibt Software von namhaften Herstellern, die müsstest Du neu installieren, damit die internen Funktionen z.B. wieder mit dem Updateserver sprechen können.
Hier musst Du lediglich einen Eintrag in einer Datei bearbeiten, die man üblicherweise nicht anfasst. Ich finde, diese Lösung ist wesentlich eleganter, als 200 MByte herunterzuladen, nur um aus diesem Paket 800 kByte zu installieren. Natürlich hätte man die Änderung der Konfigurationsdatei auch als Update ausliefern können, aber die Ansage ist, dass allenfalls gefährliche Lücken gepatcht werden. Ein nicht erreichbarer Server ist keine Sicherheitslücke. Das Bereitstellen eines aktualisierten Pakets ist by the way auch nicht mit drei Klicks erledigt. Außerdem ist openHAB2.5 eigentlich abgekündigt.
Ich betreibe selbst mein Produktivsystem auch noch mit openHAB2, es ist also nicht so, dass ich Dich nicht verstehe, es ist aber so, dass ich mich zumindest nicht beschwere, denn mir ist klar, dass es Alternativen gibt, die ich nur nicht umsetze.
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