openhabforum.de

Moin,

udo1toni hat geschrieben: ↑15. Nov 2021 15:42 Also, lvm ist schon ziemlich anspruchsvoll
[...]

Das ist es IMO für mich im Moment wirklich.

Habe LMV erst mal weg gelassen und versucht aus Deinen Anregungen einen Mittelweg zu finden:

"Raspberry Pi OS" läuft (ohne SD Card!) von SSD, auf welcher ich mit zweit System + "GParted" die Partition verkleinert habe (Ziel: später schnellere Backups)

Bild

Dann, nach Deinem obigen Vorschlag, nach Anleitung openHAB3x "von Hand" installiert

ist der "alte" Raspi mit openHAB2.5x nun runtergefahren lässt sich mit

Code: Alles auswählen

http://openhabian:8080

die OH3.1 Weboberfläche vom Win10 Rechner sowie ChromeOS aus aufrufen und per SSH kann ich mich mit Default "openhabian:openhabian" auch einloggen - eigentlich alles bestens!

Bild

Bis hierhin dachte ich mein Problem sei das schnelle Backup das ich mit der verkleinerten Partition noch nicht hinbekomme, aber das schiebe ich erstmal nach hinten weil ein paar andere Fragen drängen:

Wichtigste: in der Dokumentation steht wenn die SSH Anmeldung "normal" aussieht ist die Installation erfolgreich gewesen. Ist das so?

Versuche ich in der Konsole "openhabian-config" mit den Default PWD aufzurufen bekomme ich folgende Meldung:

Code: Alles auswählen

openhabian@openhabian:~ $ sudo openhabian-config
[sudo] Passwort für openhabian:
openhabian ist nicht in der sudoers-Datei. Dieser Vorfall wird gemeldet.
openhabian@openhabian:~ $ sudo openhabian-config
[sudo] Passwort für openhabian:
Das hat nicht funktioniert, bitte nochmal probieren.

Welches PWD brauche ich und nebenbei, wem wird dieser Vorfall gemeldet, dem Schutzmann?

zweitens: auf dem Raspi, auf welchem "Raspberry Pi OS" und openHABian installiert ist, lässt sich mit

Code: Alles auswählen

http://openhabian:8080

die Weboberfläche nicht aufrufen! Im Chromium Browser steht "Nicht sicher" und der Browser bleibt leer!

Bevor ich weitermache mit openHAB wollte ich diese Frage nach der "erfolgreichen" Installation erst mal klären...

Auf jeden Fall bis hierhin erst mal ein großes Danke, hat alles soweit gelappt und war letztendlich einfacher als ich dachte.

Das Raspberry Pi OS hat doch den Standard User pi - der ist auch Mitglied der Gruppe sudo. Das default Passwort müsste raspberry sein.
Der User openhabian wird vom Script zwar eingerichtet, jedoch gehört openhabian nicht automatisch zur Gruppe sudo. Entweder arbeitest Du also mit dem User pi, oder Du fügst einfach den User openhabian der Gruppe sudo hinzu. Dazu loggst Du Dich mit dem User pi per ssh ins System ein, anschließend führst Du den Befehl

Code: Alles auswählen

sudo adduser openhabian sudo

aus. Der User openhabian wird der Gruppe sudo hinzugefügt. Da man dazu erweiterte Rechte benötigt, muss das ein User machen, der sudo ausführen darf...

Du solltest eigentlich keinesfalls openHABian auf dem grafischen System installieren. Ein Server sollte nach Möglichkeit ohne grafisches Interface auskommen, das hat etwas mit Ökonomie zu tun

Wenn openHAB aber nun schon auf dem Desktop installiert ist, so kannst Du es natürlich trotzdem erreichen, aber dann über den lokalen Link, also
http://localhost:8080/

Nabend Udo,

udo1toni hat geschrieben: ↑22. Nov 2021 20:14 Das Raspberry Pi OS hat doch den Standard User pi -
[...]

Stimmt, wenn ich mich als pi einlogge kann ich die Config ausführen, auch konnte ich als pi den User openhabian der sudo Gruppe hinzufügen... Da hast Du Recht gehabt.

Ich muss trotzdem mal so naiv nachfragen: da die SSH LogIn Screens als pi bzw. als openhabian je unterscheidlich aussehen, nahm ich bisher an das es für "openHAB Aufgaben" wichtig ist sich als openhabian einzuloggen. Aber das ist Quatsch, oder? Einfach nur als pi einloggen, das reicht aus?

Du solltest eigentlich keinesfalls openHABian auf dem grafischen System installieren. Ein Server sollte nach Möglichkeit ohne grafisches Interface auskommen, das hat etwas mit Ökonomie zu tun

Hm, habe ich da was falsch verstanden?

udo1toni hat geschrieben: ↑13. Nov 2021 19:03 [...]
Wenn Du aber ein Debian basiertes System (wie z.B. auch Raspberry Pi OS...) nutzt, kannst Du problemlos die Scripte nachrüsten,

Ich nahm an es hätte irgendwelche Vorteile gegenüber einer "nur openhabian Installation" wenn man die Scripte nach rüstet. Also Vorteile im Sinne von "... wenn man später mal..."

Apropos später: Wenn alles läuft hatte ich sowieso vor Monitor, Tastatur und Maus vom Raspi zu trennen, so das er ja nicht mehr "grafisch" ist. Was meinst Du, wie sollte ich verfahren: eigentlich soll auf dem "SSD Raspi" nur openHAB laufen. MQTT, Grafana, NodeRed... laufen sowieso auf einem anderen System. Alles noch mal platt machen und nur das openhabian Image drauf?

Wenn openHAB aber nun schon auf dem Desktop installiert ist, so kannst Du es natürlich trotzdem erreichen, aber dann über den lokalen Link, also
http://localhost:8080/

Nee, läuft auch nicht. Deshalb ja meine Sorge das die Installation vieleicht nicht sauber durchgelaufen ist.

Danke für Deine Mühe.

Steinspiel hat geschrieben: ↑22. Nov 2021 21:07 Ich muss trotzdem mal so naiv nachfragen: da die SSH LogIn Screens als pi bzw. als openhabian je unterscheidlich aussehen, nahm ich bisher an das es für "openHAB Aufgaben" wichtig ist sich als openhabian einzuloggen. Aber das ist Quatsch, oder? Einfach nur als pi einloggen, das reicht aus?

Die Anzeige, die Du meinst, ist vermutlich fireMotD:

Code: Alles auswählen

Using username "openhabian".
Authenticating with public key "imported-openssh-key" from agent
Linux openhab2 5.13.19-1-pve #1 SMP PVE 5.13.19-2 (Tue, 09 Nov 2021 12:59:38 +01                                                  00) x86_64

The programs included with the Debian GNU/Linux system are free software;
the exact distribution terms for each program are described in the
individual files in /usr/share/doc/*/copyright.

Debian GNU/Linux comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY, to the extent
permitted by applicable law.
Last login: Fri Nov 12 20:39:04 2021 from 192.168.39.81
DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
iiiiiiiiiiiiiii  openhab2  iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg
DD        Ip -> 192.168.75.88
DD   Release -> Debian GNU/Linux 11 (bullseye)
DD    Kernel -> Linux 5.13.19-1-pve
DD  Platform -> lxc
DD    Uptime -> 0 day(s). 1:9:42
DD CPU Usage -> 0.99% avg over 1 cpu(s) (6 core(s) x 1 socket(s))
DD  CPU Load -> 1m: 0.69, 5m: 0.68, 15m: 0.78
DD    Memory -> Free: 0.17GB (12%), Used: 1.32GB (88%), Total: 1.50GB
DD      Swap -> Free: 0.00GB (0%), Used: 0.00GB (100%), Total: 0.00GB
DD      Root -> Free: 4.05GB (50%), Used: 3.94GB (50%), Total: 8.00GB
DD   Updates -> 14 apt updates available.
DD  Sessions -> 1 session(s)
DD Processes -> 37 running processes of 4194304 maximum processes
SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
openhabian@openhab2:~$

Das kann man für jeden User einrichten, die Routinen manchen das aber nur für den User openhabian.

Steinspiel hat geschrieben: ↑22. Nov 2021 21:07 Ich nahm an es hätte irgendwelche Vorteile gegenüber einer "nur openhabian Installation" wenn man die Scripte nach rüstet.

Ja, Du musst nicht mit dem openHABian Image arbeiten

Im Image ist z.B. meines Wissens kein LVM mit drin, oder es ist zumindest nicht ganz einfach, das zu aktivieren (incl. Booten von LVM). Mit dem Nachrüsten der Scripte kann Dir das egal sein, Du nimmst einfach ein (debian-artiges) Image, in dem die Funktion schon mit eingebaut ist.
Ebenso wird vom openHABian Image aus beim ersten Start sofort openHAB3 in der stable Version eingerichtet, es ist an dieser Stelle umständlich, das zu verhindern. Wenn Du also das Image nutzt, aber eine andere Version einrichten willst, durchläufst Du zweimal den Installationsprozess.

Steinspiel hat geschrieben: ↑22. Nov 2021 21:07 Wenn alles läuft hatte ich sowieso vor Monitor, Tastatur und Maus vom Raspi zu trennen, so das er ja nicht mehr "grafisch" ist.

Oh, da gibt es aber ein großes Missverständnis. Nur weil kein Monitor angeschlossen ist, hört der Desktop ja nicht auf zu existieren, es ist halt so, dass Du ihn nicht siehst.
Die Grafik für den Desktop kostet bares Geld, weil der Raspberry dafür rechnen muss. Ich weiß nicht, wie viel das am Ende des Tages tatsächlich ausmacht, aber es macht einen quantifizierbaren Unterschied, tendenziell bei einem normalen Desktop PC wesentlich mehr als bei einem Pi. Beim Desktop PC kannst Du eine eingebaute Grafikkarte ausbauen, das spart dann gleich doppelt. Natürlich muss der Rechner so konfiguriert sein, dass er dennoch startet

Steinspiel hat geschrieben: ↑22. Nov 2021 21:07 läuft auch nicht.

Solage openHAB von außen erreichbar ist (also von einem anderen PC oder auch vom Handy, vom Tablet usw.) würde ich mir da keine Gedanken machen. Es kann sein, dass da einfach irgendwelche Einträge in Raspberry Pi OS nicht stimmen, die Chrome da durcheinander bringen.

Moin,

udo1toni hat geschrieben: ↑23. Nov 2021 15:13 [...]

Ich habe wieder ne Menge gelernt bei meiner Raspi/SSD/OH3 Aktion... Sowohl hier im Forum als auch bei mir am Schreibtisch durch die Sachen die ich umgesetzt habe.

Da LVM für mich im Moment noch nicht in Frage kommt und Dein Hinweis grafisches System + "Nachhaltigkeit" ja auch nicht von der Hand zu weisen ist, habe ich mich entschlossen alles noch einma platt zu machen und das openHABian Image auf zu spielen (so habe ich es ja damals beim 2er auch gemacht.

Bis hierhin erst mal Danke für Deine Hilfe Udo.

Das Problem was bleibt, ist die Sache mit der Datensicherung einer SSD bei mir, aber ich denke da mach ich einen extra Thread auf...

Also...

Wie gesagt, Du kannst die Partitionsgrößen nach dem ersten Start problemlos mit gparted ändern, allerdings nicht aus dem laufenden System heraus. Du brauchst also ein zweites System, was aber ohne Probleme z.B. von einer SD-Karte aus auf dem Raspberry laufen kann. Du schließt die SSD nahc dem Systemstart zusätzlich an, öffnest gparted, änderst die Partitionsgröße und beendest nach getaner Arbeit das Betriebssystem, entnimmst die SD-Karte und bootest von der SSD. Die root-Partition sollte nicht zu klein und nicht zu groß sein, für ein kleines System reichen 8 GByte locker, für ein großes System vielleicht 16 GByte, wenn Du extrem viele Daten persistierst, könnte es auch sinnvoll sein, einen weiteren Teil der SSD als Datenpartition einzurichten und diesen dann in ein passendes Verzeichnis zu mounten.

Moin,

udo1toni hat geschrieben: ↑25. Nov 2021 23:32 Wie gesagt, Du kannst die Partitionsgrößen nach dem ersten Start problemlos mit gparted ändern,
[...]

geparted ist mehrfach

erfolgreich bemüht und openHAB3 läuft jetzt inzwischen headless (allerdings noch unkonfiguriert) auf einer knapp 30GB Partition von SSD. Von der Seite ist alles bestens, denke ich.

[...]
wenn Du extrem viele Daten persistierst, könnte es auch sinnvoll sein, einen weiteren Teil der SSD als Datenpartition einzurichten

Deswegen die 30 GB, ich habe vor so ziemlich alle (halbwegs Sinnvollen) Daten die hier so anfallen in Grafana aus zu werten.

Zu meinen Datensicherungsproblem, falls Du magst -> viewtopic.php?t=6148

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wie OH3 auf SSD Partition am Raspberry flashen?

Re: wie OH3 auf SSD Partition am Raspberry flashen?

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