isCommand ist ein Flag, welches man bei verschiedenen Bindings im Channel setzen kann, woraufhin ein ankommendes Signal als Befehl interpretiert wird.
Leider gibt es da bisher auch keine einheitliche Regelung. Der Punkt ist: normalerweise ist openHAB der Teil, der Befehle gibt. Geräte können ihren Status melden und ansonsten die Klappe halten

Nun gibt es aber (gar nicht so selten) den Fall, dass man ein "Gerät" hat, welches nur einen Zweck hat, nämlich Befehle zu senden (z.B. ein Bewegungsmelder oder ein Taster). Will man so ein Gerät mit openHAB verbinden, um wiederum ein anderes Gerät (eines anderen Systems) zu steuern, so musste man früher eine Rule schreiben, welche den Status des Tasters oder Bewegungsmelders auswertete und stellvertretend den eigentlichen Schaltbefehl sendete - ganz schön umständlich. Dafür wurden dann verschiedene Lösungen erfunden, unter anderem das Profile
follow, ein Channel, der mit diesem Profile an ein Item gekoppelt ist, wertet jeden Status als passenden Befehl und sendet entsprechend den Status an das verbundene Gerät weiter. Bei knx gab es ein Fehlverhalten (ursprüngliche Implementation in openHAB1), es gab schlicht keinen erkennbaren Unterschied im Verhalten bei ankommenden Meldungen, was dann zu Loops führte. Deshalb wurden die *-control Channel eingeführt, bei denen ankommende Meldungen als Befehl gewertet werden, wohingegen die postUpdates umgehend auf den knx Bus gesendet werden - und damit kann man dann einfach z.B. eine HUE Lampe mit einer knx Taste steuern, ganz ohne Rule, ganz ohne follow Profile.
In mqtt und http wurde stattdessen das isCommand Flag eingeführt, um (ankommend) ein gleichartiges Verhalten zu erreichen. Kommt aus einem solchen Channel eine Meldung rein, so wird sie als Befehl weitergeleitet, also z.B. wird received command getriggert, statt received update oder changed.
Ein Channel mit isCommand sollte eigentlich nie ein changed Ereignis triggern, womit dann auch klar sein dürfte, warum keine Zeitstempel mehr erzeugt werden (die werden im Übrigen ja auch über das Profile ermöglicht, und man kann immer nur ein Profile nutzen, also follow + Zeitstempel geht nicht).
Blöd ist also, dass es zwei unterschiedliche Lösungen für das selbe Problem gibt, gut hingegen, dass man eine schon bestehende Möglichkeit nicht wieder weg erfunden hat, nur weil es inzwischen eine "allgemeinere" Lösung gibt.