Re: openHAB 3 mit SSD abgestürzt, Backup läuft auch nicht
Verfasst: 4. Okt 2023 01:19
Die einfachste Variante für eine Sicherung wäre vermutlich ein Cron Job, der openhab-cli backup aufruft und anschließend alle *.zip Dateien von $OPENHAB_USERDATA/backups/ zuerst auf das NAS kopiert und anschließend aus dem Verzeichnis löscht, so im Groben:
Die "bessere" (nerdigere...) Variante wäre rsync (je nach NAS könnte es sogar sein, dass rsync vorinstalliert ist) im Zusammenspiel mit rsnapshot.
rsnapshot kann über rsync Backups pullen, Du kannst die Ordner auf dem Remote System angeben und zusätzlich wählen, wie oft und wieviel Backups Du haben willst, z.B. alle 10 Minuten, 12 Kopien, stündlich, 12 Kopien , alle 12 Stunden, 14 Kopien, wöchentlich, 13 Kopien, das wären dann 51 Backups und Du kannst auf 12 Zeitpunkte für die letzten zwei Stunden zurückgreifen, auf 12 Zeitpunkte für die letzten 12 Stunden usw. bis hin zum letzten Vierteljahr im Wochenabstand.
Der Witz dabei: rsnapshot arbeitet mit Hardlinks. Das heißt: Eine Datei, die nicht verändert wurde, nimmt auch nur einmal Platz weg (abgesehen vom Verzeichniseintrag natürlich).
rnsaphot baut dabei Verzeichnisse für jeden Zeitpunkt, Du könntest also einfach alle Dateien aus einem Verzeichnis kopieren und hättest das komplette Backup, genauso könntest Du eine einzelne Datei au dem Verzeichnis kopieren und damit eine verdaddelte Version ersetzen. rsync überträgt nur die geänderten Daten und das auch noch gepackt, es ist also auch noch effizient und sparsam.
Die "langweilige" erste Variante kann man natürlich auch so gestalten, dass man z.B. zweimal täglich ein Backup erzeugt und einmal in der Woche eine der Backupdateien zusätzlich in einen Wochenordner kopiert. Der Tagesordner kann dann einfach nur die jüngsten 14 zip-Dateien behalten und im Wochenordner kann man ebenfalls eine Reihe von Backups vorhalten, die dann im Wochenabstand vorliegen. Allerdings werden sich die zip-Dateien immer relativ stark voneinander unterscheiden, es bestehen also kaum Chancen, hier zusätzlich Platz zu sparen wie mit rsync.
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#!/bin/bash
openhab-cli backup
cp $OPENHAB_USERDATA/backups/*.zip /media/nas-backup
rm $OPENHAB_USERDATA/backups/*.zip
rsnapshot kann über rsync Backups pullen, Du kannst die Ordner auf dem Remote System angeben und zusätzlich wählen, wie oft und wieviel Backups Du haben willst, z.B. alle 10 Minuten, 12 Kopien, stündlich, 12 Kopien , alle 12 Stunden, 14 Kopien, wöchentlich, 13 Kopien, das wären dann 51 Backups und Du kannst auf 12 Zeitpunkte für die letzten zwei Stunden zurückgreifen, auf 12 Zeitpunkte für die letzten 12 Stunden usw. bis hin zum letzten Vierteljahr im Wochenabstand.
Der Witz dabei: rsnapshot arbeitet mit Hardlinks. Das heißt: Eine Datei, die nicht verändert wurde, nimmt auch nur einmal Platz weg (abgesehen vom Verzeichniseintrag natürlich).
rnsaphot baut dabei Verzeichnisse für jeden Zeitpunkt, Du könntest also einfach alle Dateien aus einem Verzeichnis kopieren und hättest das komplette Backup, genauso könntest Du eine einzelne Datei au dem Verzeichnis kopieren und damit eine verdaddelte Version ersetzen. rsync überträgt nur die geänderten Daten und das auch noch gepackt, es ist also auch noch effizient und sparsam.
Die "langweilige" erste Variante kann man natürlich auch so gestalten, dass man z.B. zweimal täglich ein Backup erzeugt und einmal in der Woche eine der Backupdateien zusätzlich in einen Wochenordner kopiert. Der Tagesordner kann dann einfach nur die jüngsten 14 zip-Dateien behalten und im Wochenordner kann man ebenfalls eine Reihe von Backups vorhalten, die dann im Wochenabstand vorliegen. Allerdings werden sich die zip-Dateien immer relativ stark voneinander unterscheiden, es bestehen also kaum Chancen, hier zusätzlich Platz zu sparen wie mit rsync.