Homegear und Openhab auf einem RaspPi - Fragen und Aufbaudokumentation, aktuelle Frage: Heizungssteuerung HM-CC-VD + TC
Verfasst: 24. Nov 2021 12:22
Moin moin zusammen.
Ich bin Max und habe in unserem Eigenheim zunächst eine Heizungssteuerung über Homematic realisiert. Genutzt habe ich die CCU3. Was mir wichtig ist, keine Cloud Dienste zu nutzen.
Über die CCU3 war mir die Web Bedienung dann aber zu umständlich und ein Arbeitskollege hat mich auf OpenHab gebracht. Des Weiteren möchte ich einiges an OpenHab Funktionalität von unterwegs über das Smartphone steuern können.
Hier stehe ich gerade am Anfang von allem. Geringfügige Linux Kenntnisse sind vorhanden. In Punkto Code schreiben für OpenHab stehe ich gerade am Anfang.
Mein Vorhaben habe ich derzeit aufgrund der guten Dokumentation gem. der ausführlichen Anleitung von Klaus Rogall https://raspberry.klaus-rogall.de/index.html auf einem Rasppi zum laufen bekommen (Homegear und Openhab auf einem Pi, zusätzlich ein Zigbee Gateway). Hier und da waren einzelne Abweichungen von der Anleitung notwendig. Eine kurze Doku (die ich auch für mich selbst nutze) zum Einrichten findet ihr weiter unten.
Ganz oben im Thread schreibe ich zunächst mal meinen aktuellen Systemstatus und die aktuelle Fragestellung zum derzeit zu bearbeitenden Meilenstein.
Status: Aufbau Hard und Software (Homegear + Openhab) auf RaspPi abgeschlossen
next To/Do: Heizungssteuerung meiner betagte HM-CC-VD bzw. TC's von CCU3 nach Homegear und weiter nach Openhab übernehmen. Ziel ist es nicht die CCU3 zu nutzen, sondern alles auf einem RaPi laufen zu haben - wenn es geht. Ziel ist, dass ich in OpenHub z.B. die Option "Arbeitstag" oder "Frei" oder aber "Wintergarten an" oder aber "Wohnzimmer aufwärmen" aktivieren/deaktivieren kann. Später soll dann noch Steuerung weiterer Sensoren dazukommen (Bewegungsmelder, Licht etc....)
Hier frage ich mich insbesondere, wie die Zeitprogramme aus der CCU3 in OpenHub 3 realisiert werden können, oder ob hierzu ggf. eine Programmierung/Steuerung der alten Module über Homgear oder Raspmatic oder sogar meine CCU3 sinnvoller ist.
Frage: Das Anlernen der HM-CC-VD Heizungsregler ging in der Homegear Konsole problemlos.
Dazu habe ich die HM-CC-VD gem. Anleitung zurückgesetzt und Anschließend synchronisiert. Meine Annahme wäre, dass nur ein Device auftaucht. Nun ist aber immer zusätzlich ein weiterer Device zugekommen - Type String ist HM-CC-TC , also eine Art virtueller Wandthermostat? Es geht um die als heizregler_xCh2 bezeichneten Einträge.
Muss ich evtl. die Stellantriebe zunächst an die Wandthermostate verknüpfen und anschließend die Wandthermostate an Homegear verknüpfen?
In Openhab 3 bekomme ich aber zumindest die Werte für Valve State angezeigt und als Things sind die Wandregler auch aufgeführt.
viewtopic.php?t=236 hier habe ich ein paar Anhaltspunkte zur Konfiguration der Heizungsstuerung gefunden, aber wie ich das Verstehe, arbeitet Seppy hier mit einer Konfigurationssoftware für den Win Rechnuer und einem USB Stick für Homematic - korrekt?
Dokumentation - Teil 1 -Vorbereitung des Systems
Ich habe bewusst auf Gebrauchtteile zurückgegriffen. Dies gilt für alles weiter unten beschriebene bis auf das RaspPi Gehäuse.
ich habe mich für einen Raspberry Pi 3B+ entschieden. Hier funktioniert gem. Anleitung das Booten von SATA über USP problemlos und er fällt auch günstiger aus, als der Pi4.
Für HomeMatic/Homegear habe ich das empfohlene https://shop.codm.de/automation/homegea ... modul-v0.3 Modul für die Steckleiste übernommen. Warum welches Modul genommen wird, steht in Teil eins der oben genannten Quelle von Klaus Rogall.
Hinweis: Ich hoffe, dass die Empfehlung für meine Zwecke auch gilt
wie in der Anleitung beschrieben habe ich ein RaspBee Gateway zusätzlich zum Homematic eingesetzt. Es handelt sich bei mir allerdings um das RaspBee I. Da dies zukünftig für Indoor Bewegungsmelder und Fensterkontakte genutzt wird, kommt die Doku später.
Weitere Hardware gem. Guide (SD, Gehäuse) wurde übernommen, und ich bin sehr zufrieden damit.
Installiert habe ich das ganze aus Linux heraus mit SSH. Wer es lieber unter Windows mag, die Anleitung arbeitet auch mit Windows und Putty.
Teil 2 - Basiskonfiguration
hier habe ich auf das optimieren des Benutzerkontos unter 4 für die bash und vi verzichtet.
Auch auf das Einrichten von WLAN habe ich verzichtet
Tricky wurde es erst bei der Einrichtung des Reverse Proxy. Der Vorteil hier ist, dass ich kein SSH Port öffne und zum einen Zugang zum OpenHab und zum Anderen auch ins Terminal des RaspPi komme. Hier wird gem. Anleitung der Dienst Dataplicity genutzt, der sich auf Reverse Proxy spezialisiert hat. Das läuft dann mit Hilfe von Python. Die von Dataplicity zur Verfügung gestellten Ressourcen nutzen noch Python 2.7 -mein System hat schon 3.x installiert gehabt. Ich habe den einfachsten Weg gewählt und habe einfach Python 2.7 zusätzlich installiert. Danach lief der Dienst wie am Schnürchen.
Teil 3 - Ausbau zum Home Automation System
abgeschlossen, hier folgt die Doku, wo ich vom Guide von Klaus Rogalla abweichen musste
Ich bin Max und habe in unserem Eigenheim zunächst eine Heizungssteuerung über Homematic realisiert. Genutzt habe ich die CCU3. Was mir wichtig ist, keine Cloud Dienste zu nutzen.
Über die CCU3 war mir die Web Bedienung dann aber zu umständlich und ein Arbeitskollege hat mich auf OpenHab gebracht. Des Weiteren möchte ich einiges an OpenHab Funktionalität von unterwegs über das Smartphone steuern können.
Hier stehe ich gerade am Anfang von allem. Geringfügige Linux Kenntnisse sind vorhanden. In Punkto Code schreiben für OpenHab stehe ich gerade am Anfang.
Mein Vorhaben habe ich derzeit aufgrund der guten Dokumentation gem. der ausführlichen Anleitung von Klaus Rogall https://raspberry.klaus-rogall.de/index.html auf einem Rasppi zum laufen bekommen (Homegear und Openhab auf einem Pi, zusätzlich ein Zigbee Gateway). Hier und da waren einzelne Abweichungen von der Anleitung notwendig. Eine kurze Doku (die ich auch für mich selbst nutze) zum Einrichten findet ihr weiter unten.
Ganz oben im Thread schreibe ich zunächst mal meinen aktuellen Systemstatus und die aktuelle Fragestellung zum derzeit zu bearbeitenden Meilenstein.
Status: Aufbau Hard und Software (Homegear + Openhab) auf RaspPi abgeschlossen
next To/Do: Heizungssteuerung meiner betagte HM-CC-VD bzw. TC's von CCU3 nach Homegear und weiter nach Openhab übernehmen. Ziel ist es nicht die CCU3 zu nutzen, sondern alles auf einem RaPi laufen zu haben - wenn es geht. Ziel ist, dass ich in OpenHub z.B. die Option "Arbeitstag" oder "Frei" oder aber "Wintergarten an" oder aber "Wohnzimmer aufwärmen" aktivieren/deaktivieren kann. Später soll dann noch Steuerung weiterer Sensoren dazukommen (Bewegungsmelder, Licht etc....)
Hier frage ich mich insbesondere, wie die Zeitprogramme aus der CCU3 in OpenHub 3 realisiert werden können, oder ob hierzu ggf. eine Programmierung/Steuerung der alten Module über Homgear oder Raspmatic oder sogar meine CCU3 sinnvoller ist.
Frage: Das Anlernen der HM-CC-VD Heizungsregler ging in der Homegear Konsole problemlos.
Dazu habe ich die HM-CC-VD gem. Anleitung zurückgesetzt und Anschließend synchronisiert. Meine Annahme wäre, dass nur ein Device auftaucht. Nun ist aber immer zusätzlich ein weiterer Device zugekommen - Type String ist HM-CC-TC , also eine Art virtueller Wandthermostat? Es geht um die als heizregler_xCh2 bezeichneten Einträge.
Muss ich evtl. die Stellantriebe zunächst an die Wandthermostate verknüpfen und anschließend die Wandthermostate an Homegear verknüpfen?
In Openhab 3 bekomme ich aber zumindest die Werte für Valve State angezeigt und als Things sind die Wandregler auch aufgeführt.
viewtopic.php?t=236 hier habe ich ein paar Anhaltspunkte zur Konfiguration der Heizungsstuerung gefunden, aber wie ich das Verstehe, arbeitet Seppy hier mit einer Konfigurationssoftware für den Win Rechnuer und einem USB Stick für Homematic - korrekt?
Dokumentation - Teil 1 -Vorbereitung des Systems
Ich habe bewusst auf Gebrauchtteile zurückgegriffen. Dies gilt für alles weiter unten beschriebene bis auf das RaspPi Gehäuse.
ich habe mich für einen Raspberry Pi 3B+ entschieden. Hier funktioniert gem. Anleitung das Booten von SATA über USP problemlos und er fällt auch günstiger aus, als der Pi4.
Für HomeMatic/Homegear habe ich das empfohlene https://shop.codm.de/automation/homegea ... modul-v0.3 Modul für die Steckleiste übernommen. Warum welches Modul genommen wird, steht in Teil eins der oben genannten Quelle von Klaus Rogall.
Hinweis: Ich hoffe, dass die Empfehlung für meine Zwecke auch gilt
wie in der Anleitung beschrieben habe ich ein RaspBee Gateway zusätzlich zum Homematic eingesetzt. Es handelt sich bei mir allerdings um das RaspBee I. Da dies zukünftig für Indoor Bewegungsmelder und Fensterkontakte genutzt wird, kommt die Doku später.
Weitere Hardware gem. Guide (SD, Gehäuse) wurde übernommen, und ich bin sehr zufrieden damit.
Installiert habe ich das ganze aus Linux heraus mit SSH. Wer es lieber unter Windows mag, die Anleitung arbeitet auch mit Windows und Putty.
Teil 2 - Basiskonfiguration
hier habe ich auf das optimieren des Benutzerkontos unter 4 für die bash und vi verzichtet.
Auch auf das Einrichten von WLAN habe ich verzichtet
Tricky wurde es erst bei der Einrichtung des Reverse Proxy. Der Vorteil hier ist, dass ich kein SSH Port öffne und zum einen Zugang zum OpenHab und zum Anderen auch ins Terminal des RaspPi komme. Hier wird gem. Anleitung der Dienst Dataplicity genutzt, der sich auf Reverse Proxy spezialisiert hat. Das läuft dann mit Hilfe von Python. Die von Dataplicity zur Verfügung gestellten Ressourcen nutzen noch Python 2.7 -mein System hat schon 3.x installiert gehabt. Ich habe den einfachsten Weg gewählt und habe einfach Python 2.7 zusätzlich installiert. Danach lief der Dienst wie am Schnürchen.
Teil 3 - Ausbau zum Home Automation System
abgeschlossen, hier folgt die Doku, wo ich vom Guide von Klaus Rogalla abweichen musste