Hallo an alle,
die ersten kleine Schritte mit openHAB 3.2.0 habe ich gemacht:
Wo ich mir vermutlich aber ein wenig selbst im Weg stehe ist bei
den Bezeichnungen der einzelnen sag ich mal "Objekte".
Gibt es eine Richtlinie/Praxis Empfehlung, wie
Thinks, Items und Channel usw. am besten zu bezeichnen sind.
Ich meine damit nicht den "Label", dieser lässt sich ja jederzeit
Ändern, sondern der "Name" ?
Danke für Eure Tipps
Torsten.E
Namenskonventionen
- TorstenE
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Namenskonventionen
openHAB 5.0.0 (#4495) auf einem Pi 4 mit openHABian
- OliverCJ
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Re: Namenskonventionen
Servus...
Eine echte Namenskonvention gibt es nicht, da bist du völlig frei. Solltest dir aber halt gut überlegen, wie du am besten zurecht kommst.
Allgemein hat sich bei Gruppen zum Beispiel das Voranstellen eines kleinen g etabliert.
Ich persönlich nehme dann gerne den Raum und das Thing, bei Items dann noch den entsprechenden Channel. Mal ein Beispiel:
gSchlaZiNachttischlampe ist die Gruppe (die dann wieder in der Gruppe gSchlaZi hängt)
Die Nachttischlampe selbst - es handelt sich um ein Hue Leuchtmittel - habe ich als Thing “SchlaZiNachttischlampe“ angelegt.
Und die Items dann entsprechend den jeweiligen channeln:
SchlaZiNachttischlampe_color
SchlaZiNachttischlampe_colortemp
SchlaZiNachttischlampe_Dimmer
So habe ich eine ganz gute Orientierung...
Gesendet von meinem SM-N975F mit Tapatalk
Eine echte Namenskonvention gibt es nicht, da bist du völlig frei. Solltest dir aber halt gut überlegen, wie du am besten zurecht kommst.
Allgemein hat sich bei Gruppen zum Beispiel das Voranstellen eines kleinen g etabliert.
Ich persönlich nehme dann gerne den Raum und das Thing, bei Items dann noch den entsprechenden Channel. Mal ein Beispiel:
gSchlaZiNachttischlampe ist die Gruppe (die dann wieder in der Gruppe gSchlaZi hängt)
Die Nachttischlampe selbst - es handelt sich um ein Hue Leuchtmittel - habe ich als Thing “SchlaZiNachttischlampe“ angelegt.
Und die Items dann entsprechend den jeweiligen channeln:
SchlaZiNachttischlampe_color
SchlaZiNachttischlampe_colortemp
SchlaZiNachttischlampe_Dimmer
So habe ich eine ganz gute Orientierung...
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- udo1toni
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Re: Namenskonventionen
Willkommen im Forum!
Ja, da scheiden sich die Geister... openHAB selbst erzeugt ja eine generische UID. Eindeutig. Und eindeutig unpraktisch, da überhaupt nicht klar ist, welches Gerät sich dahinter verbirgt.
Ich halte es so, dass Bridges als bridge definiert sind (ich habe bisher noch kein System, bei dem ich mehr als eine Bridge habe),
für Things (das sind per Definition komplette Geräte, also z.B. ein Sonoff Basic Schaltmodul...) nutze ich die Gerätebezeichnung (eventuell sinnig verkürzt) und, weil ich oft mehrere baugleiche Geräte habe, mit _ abgetrennt eine laufende Nummer. Im Label steht dann drin, wozu das Gerät tatsächlich da ist, das kann sich (z.B. bei Zwischensteckern) ja auch mal ändern.
Bei den Channeln halte ich es auch so kurz wie möglich. Ein 6-Kanal-Schaltaktor hat z.B. sechs Channel, die dann ch1 bis ch6 heißen. Auch hier hilft das Label, die eigentliche Funktion deutlich zu machen, z.B. Flurlicht, Außenlicht usw.. Falls noch zusätzliche Channel vorhanden sind, z.B. für Stromaufnahme usw, ergänze ich die Namen passend, aber abgekürzt, z.B. ch1A, ch1V, ch1S (für Ampere, Volt, Switch)
Daraus ergibt sich bei der Verlinkung zu den Items (ich nutze Textdateien...) der Vorteil, dass die Channel ähnlicher Items bis auf Details (Nr. des Geräts, Nr. des Channels) identisch sind. Dennoch habe ich eine direkte Abbildung der Hardware vor Augen.
Die Itemnamen wähle ich nach der Funktion und Ort, also z.B. LightGFLivingSpotsEast (wobei GF dann für Ground Floor steht) Englische Worte sind meist kürzer als die deutschen Pendants, aber ich habe die Sprache nicht überall durchgezogen. Die Textdateien haebn den Vorteil, dass man direkt Kommentare mit dazu schreiben kann.
Ich habe aber auch Altlasten in meinem System, die gar keiner der Regeln folgen
das ist das Schöne, man kann machen, was man will, auch großartige Unordnung...
Ja, da scheiden sich die Geister... openHAB selbst erzeugt ja eine generische UID. Eindeutig. Und eindeutig unpraktisch, da überhaupt nicht klar ist, welches Gerät sich dahinter verbirgt.
Ich halte es so, dass Bridges als bridge definiert sind (ich habe bisher noch kein System, bei dem ich mehr als eine Bridge habe),
für Things (das sind per Definition komplette Geräte, also z.B. ein Sonoff Basic Schaltmodul...) nutze ich die Gerätebezeichnung (eventuell sinnig verkürzt) und, weil ich oft mehrere baugleiche Geräte habe, mit _ abgetrennt eine laufende Nummer. Im Label steht dann drin, wozu das Gerät tatsächlich da ist, das kann sich (z.B. bei Zwischensteckern) ja auch mal ändern.
Bei den Channeln halte ich es auch so kurz wie möglich. Ein 6-Kanal-Schaltaktor hat z.B. sechs Channel, die dann ch1 bis ch6 heißen. Auch hier hilft das Label, die eigentliche Funktion deutlich zu machen, z.B. Flurlicht, Außenlicht usw.. Falls noch zusätzliche Channel vorhanden sind, z.B. für Stromaufnahme usw, ergänze ich die Namen passend, aber abgekürzt, z.B. ch1A, ch1V, ch1S (für Ampere, Volt, Switch)
Daraus ergibt sich bei der Verlinkung zu den Items (ich nutze Textdateien...) der Vorteil, dass die Channel ähnlicher Items bis auf Details (Nr. des Geräts, Nr. des Channels) identisch sind. Dennoch habe ich eine direkte Abbildung der Hardware vor Augen.
Die Itemnamen wähle ich nach der Funktion und Ort, also z.B. LightGFLivingSpotsEast (wobei GF dann für Ground Floor steht) Englische Worte sind meist kürzer als die deutschen Pendants, aber ich habe die Sprache nicht überall durchgezogen. Die Textdateien haebn den Vorteil, dass man direkt Kommentare mit dazu schreiben kann.
Ich habe aber auch Altlasten in meinem System, die gar keiner der Regeln folgen

openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet
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Re: Namenskonventionen
Ordnung ist etwas für Faule, das Genie beherrscht sein Chaos


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- udo1toni
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Re: Namenskonventionen

openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet
- peter-pan
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Re: Namenskonventionen
Hui, da wird aber schön philosophiert

Aber Spass beiseite, eine gewisse Disziplin bei den Namenskonventionen wie in dem Beispiel von int5749 zahlt sich aus. Spätestens, wenn du mit Regeln arbeitest macht sich das bezahlt. Da kannst du mit Lambdas und Konsorten die tollsten Sachen machen.
Und wenn du was nicht hinkriegst. Udo schafft das und hilft dir immer gerne ein Problem zu lösen.
Also ich habe viel von ihm abschauen und lernen können, auch wenn ich das meiste wieder vergesse


Herzlich willkommen und viel Spass mit openHAB
Pi5/8GB(PiOS Lite 64-bit(bookworm)/SSD 120GB - OH4.3.5 openhabian
- TorstenE
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- Registriert: 12. Jan 2022 18:29
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Re: Namenskonventionen
Guten Morgen,
danke für Eure Antworten. Das Ergebnis hatte ich (fast) erwartet.
Es hat ja auch Vorteile: Der eigenen Kreativität sind damit keine
Hürden auferlegt
Ja, Spaß ich auch auf jeden Fall schon
Torsten
danke für Eure Antworten. Das Ergebnis hatte ich (fast) erwartet.
Es hat ja auch Vorteile: Der eigenen Kreativität sind damit keine
Hürden auferlegt
Ja, Spaß ich auch auf jeden Fall schon
Torsten

openHAB 5.0.0 (#4495) auf einem Pi 4 mit openHABian