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Ja, da scheiden sich die Geister... openHAB selbst erzeugt ja eine generische UID. Eindeutig. Und eindeutig unpraktisch, da überhaupt nicht klar ist, welches Gerät sich dahinter verbirgt.
Ich halte es so, dass Bridges als bridge definiert sind (ich habe bisher noch kein System, bei dem ich mehr als eine Bridge habe),
für Things (das sind per Definition komplette Geräte, also z.B. ein Sonoff Basic Schaltmodul...) nutze ich die Gerätebezeichnung (eventuell sinnig verkürzt) und, weil ich oft mehrere baugleiche Geräte habe, mit _ abgetrennt eine laufende Nummer. Im Label steht dann drin, wozu das Gerät tatsächlich da ist, das kann sich (z.B. bei Zwischensteckern) ja auch mal ändern.
Bei den Channeln halte ich es auch so kurz wie möglich. Ein 6-Kanal-Schaltaktor hat z.B. sechs Channel, die dann ch1 bis ch6 heißen. Auch hier hilft das Label, die eigentliche Funktion deutlich zu machen, z.B. Flurlicht, Außenlicht usw.. Falls noch zusätzliche Channel vorhanden sind, z.B. für Stromaufnahme usw, ergänze ich die Namen passend, aber abgekürzt, z.B. ch1A, ch1V, ch1S (für Ampere, Volt, Switch)
Daraus ergibt sich bei der Verlinkung zu den Items (ich nutze Textdateien...) der Vorteil, dass die Channel ähnlicher Items bis auf Details (Nr. des Geräts, Nr. des Channels) identisch sind. Dennoch habe ich eine direkte Abbildung der Hardware vor Augen.
Die Itemnamen wähle ich nach der Funktion und Ort, also z.B. LightGFLivingSpotsEast (wobei GF dann für Ground Floor steht) Englische Worte sind meist kürzer als die deutschen Pendants, aber ich habe die Sprache nicht überall durchgezogen. Die Textdateien haebn den Vorteil, dass man direkt Kommentare mit dazu schreiben kann.
Ich habe aber auch Altlasten in meinem System, die gar keiner der Regeln folgen

das ist das Schöne, man kann machen, was man will, auch großartige Unordnung...