Kurze Antwort: Nein.
Längere Antwort: Vielleicht, aber.
Aber erst mal herzlich willkommen im openHAB Forum!
Zunächst mal: Tasmota ist exakt deshalb geschaffen worden, um unbedingt unabhängig von Klaut-Lösungen zu sein. Du wirst an dieser Stelle definitiv nichts finden, und das ist auch gut so.
Natürlich gibt es kommerzielle Lösungen (anderer Lesekopf), die dann ausschließlich über Cloud funktionieren. Kostenlos wirst Du dort aber nichts bekommen, allenfalls umsonst.
Bedenke bitte folgende Punkte (trifft uneingeschränkt für alle Cloud Lösungen zu): Du bist zu 100% dem Willen des Betreibers unterworfen.
Du machst irgendwas, was dem Betreiber nicht passt (und sei es, dass er Dich auf der Straße beim Popeln in der Nase erwischt...!) - schwupps, sind Deine Daten futsch.
Der Betreiber hat keinen Bock mehr auf kostenlos? - Schwupps, musst Du zahlen, und zwar was der Betreiber will, Du hast keinerlei Handhabe.
Der Betreiber findet, dass Deine Daten eigentlich seine Daten sind? Viel Spaß dabei, Dich dagegen zu wehren.
Der Betreiber geht pleite? - Schwupps, sind Deine Daten weg.
Und glaube ja nicht, dass Du irgendwelche Rechte durchsetzen könntest, um nachträglich an Deine Daten zu kommen, oder dass bei einem Crash irgendeine Möglichkeit bestünde, Daten wiederherzustellen. Das haben schon andere erfolglos versucht (teilweise auch Firmen, die daran zugrunde gegangen sind)
Diese Gründe lassen nur eine Möglichkeit offen: Meide wo immer möglich die Cloud Dienste von Anbietern.
Ein Raspberry Pi ist tatsächlich eine der preiswerteren Möglichkeiten, Daten einzusammeln und so aufzubereiten, dass man sie vernünftig anschauen kann. Inzwischen gibt es sogar wieder Exemplare, die man käuflich erwerben kann.
Wenn Du die Daten Deines vorhandenen Lesekopfes tatsächlich betrachten möchtest, bleibt Dir nichts anders Übrig, als Dich zu überwinden und ein wenig zu basteln. Aber Achtung, macht süchtig!
Ja, es gibt öffentlich zugängliche MQTT Server. Du schaffst damit halt eine Hintertür in Dein eigenes Netzwerk. Solange Dir das klar ist - und die Bedeutung dahinter - potentieller vollständiger Datenverlust auf all Deinen Geräten, ohne Ausnahme - kannst Du so etwas gerne machen.
Natürlich kann man sich auch gegen Angriffe von außen schützen, die Frage ist nur, wie hoch der Aufwand dafür ist und was Du alles an Hardware lokal vorhalten musst.
Eventuell ist da einfacher, ein kleines sparsames System vor Ort zu betreiben, welches all das zur Verfügung stellt, was Du über öffentliche Server nicht oder nur unzureichend bekommst.
Sorry, das ist quasi das Gegenteil der von Dir gewünschten Antwort, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet