Es tut mir leid, aber ich habe jetzt viele Tage damit verbracht. 6 verschiedene SD Karten mit dem Imager zu flashen und auf meinem Pi 4B läuft es nicht. Openhabian wird mit IP im Netz angemeldet und lässt sich pingen, aber über openhabian config tool kommt immer ein Fehler, wenn openhab installiert werden soll, egal ob upgrade oder welcher Menupunkt auch bei 4.0.
Ich habe dazu bisher keinen Post gefunden.
Ich habe versucht die logs auf maximal zu setzen, aber ich kann keine logs finden.
Kann da jemand helfen?
Installation Openhabian funktioniert nicht
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- udo1toni
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Re: Installation Openhabian funktioniert nicht
Herzlich willkommen im openHAB Forum!
Wie ist der Pi im Netz angebunden? Gewöhnlich ist das openHABian Image "failsafe", da kann man kaum etwas verkehrt machen.
Empfehlung:
Schritt 1: den aktuellen Raspberry Pi Imager herunter laden (nicht das Image und auch kein Etcher oder anderes Tool).
Schritt 2: Im Pi Imager als OS openHABian auswählen (zu finden unter "OS -> Other specific-purpose OS -> Home assistants and home automation -> openHAB -> openHABian (32/64 Bit).
Wenn Dein Pi4 weniger als 4 GByte RAM hat, solltest Du die 32-Bit-Version nehmen, über 4 GByte auf jeden Fall die 64-Bit-Version, bei 4 GByte kommt es etwas drauf an, wie viele Dienste Du nebenher betreiben möchtest. 64 Bit ist in bestimmten Situationen schneller, braucht aber etwa 10 % mehr RAM. Grundsätzlich kannst Du mit 4 GByte RAM aber immer die 64-Bit-Variante nutzen.
Schritt 3: Karte auswählen und beschreiben lassen.
Schritt 4: Karte in den Pi stecken, ans LAN anschließen (zur Inbetriebnahme bitte keinesfalls WLAN nutzen), ans Stromnetz anschließen und warten.
Schritt 5: Je nach Geschwindigkeit des eigenen Internet Anschlusses braucht openHABian etwas, um openHAB einzurichten. Es gibt in dieser Phase keinerlei Interaktion. Allerdings sollte openHABian im zweiten Teil der Installation ein Webinterface zur Verfügung stellen, in dem der Fortschritt verfolgt werden kann (http://ip.des.raspberry.pi:81) Die Portangabe 81 ist dabei essenziell
Für den Erfolg der Installation spielt der Zugriff hier aber keine Rolle.
Alternativ kann man auch einen Monitor am Pi anschließen, aber auch das ist eher uninteressant.
Die eigentliche Installation läuft in drei Schritten ab, zunächst wird die zweite Partition der Micro-SD-Karte auf den restlichen Platz erweitert und der Pi wird neu gestartet. Dann updatet openHABian die eigenen Scripte. Erst danach beginnt openHABian automatisch, alle benötigten Pakete aus dem Internet herunterzuladen. Entsprechend sollte klar sein, dass der Pi zu diesem Zeitpunkt ungehinderten Zugang zum Internet benötigt, und zwar (wie oben erwähnt) über LAN. Falls Du Pi Hole oder andere Blocker nutzt, schau, ob Du sie temporär abschalten kannst.
Bei Pi4 und einem flotten Anschluss ist die Installation nach gut 15 Minuten abgeschlossen, bei einem langsamen Internetzugang kommt die Downloadzeit für ca. 500 MByte hinzu (ganz grob... Systemupdate, samba, frontail, fireMotD, diverse kleinere Tools und nicht zuletzt openHAB selbst).
Wenn alles glatt geht, findest Du nach Abschluss der Installation Zugang zu openHAB über http://ip.des.raspberry.pi:8080/ oder alternativ https://ip.des.raspberry.pi:8443/, wobei https mit selbsterstelltem Zertifikat immer bedeutet, dass Du zunächst im Browser das ("ungültige") Zertifikat bestätigen musst - Je nach Betriebssystem kann es sein, dass Du die Seite danach dann erneut laden musst, um sie zu Gesicht zu bekommen (ist bei mir mit iOS so). Auch hier gilt natürlich, dass die Portangabe nicht vergessen werden darf, weil http eigentlich auf Port 80 und https auf Port 443 läuft.
Sollte das wider Erwarten nicht zum Erfolg führen, kannst Du Dich über ein ssh Terminal mit dem Pi verbinden und die Logs auswerten. Dabei ist zunächst die Ausgabe voninteressant, über bekommt man weitere Informationen, wenn der Start des Dienstes fehlschlägt. Unter findet man Informationen zu Problemen beim Start von openHAB selbst.
Es ist selbstverständlich immer möglich, dass es einen Fehler in der Installationsroutine gibt.
openHAB wird ständig weiterentwickelt, genau wie openHABian, und auch die Images sind davon nicht ausgeschlossen. Allerdings stehen die Images seit Anfang November zur Verfügung und die Entwickler testen nach jedem Update, ob alles so läuft wie gewünscht - sprich, diese Möglichkeit ist eher unwahrscheinlich.
Wie ist der Pi im Netz angebunden? Gewöhnlich ist das openHABian Image "failsafe", da kann man kaum etwas verkehrt machen.
Empfehlung:
Schritt 1: den aktuellen Raspberry Pi Imager herunter laden (nicht das Image und auch kein Etcher oder anderes Tool).
Schritt 2: Im Pi Imager als OS openHABian auswählen (zu finden unter "OS -> Other specific-purpose OS -> Home assistants and home automation -> openHAB -> openHABian (32/64 Bit).
Wenn Dein Pi4 weniger als 4 GByte RAM hat, solltest Du die 32-Bit-Version nehmen, über 4 GByte auf jeden Fall die 64-Bit-Version, bei 4 GByte kommt es etwas drauf an, wie viele Dienste Du nebenher betreiben möchtest. 64 Bit ist in bestimmten Situationen schneller, braucht aber etwa 10 % mehr RAM. Grundsätzlich kannst Du mit 4 GByte RAM aber immer die 64-Bit-Variante nutzen.
Schritt 3: Karte auswählen und beschreiben lassen.
Schritt 4: Karte in den Pi stecken, ans LAN anschließen (zur Inbetriebnahme bitte keinesfalls WLAN nutzen), ans Stromnetz anschließen und warten.
Schritt 5: Je nach Geschwindigkeit des eigenen Internet Anschlusses braucht openHABian etwas, um openHAB einzurichten. Es gibt in dieser Phase keinerlei Interaktion. Allerdings sollte openHABian im zweiten Teil der Installation ein Webinterface zur Verfügung stellen, in dem der Fortschritt verfolgt werden kann (http://ip.des.raspberry.pi:81) Die Portangabe 81 ist dabei essenziell

Alternativ kann man auch einen Monitor am Pi anschließen, aber auch das ist eher uninteressant.
Die eigentliche Installation läuft in drei Schritten ab, zunächst wird die zweite Partition der Micro-SD-Karte auf den restlichen Platz erweitert und der Pi wird neu gestartet. Dann updatet openHABian die eigenen Scripte. Erst danach beginnt openHABian automatisch, alle benötigten Pakete aus dem Internet herunterzuladen. Entsprechend sollte klar sein, dass der Pi zu diesem Zeitpunkt ungehinderten Zugang zum Internet benötigt, und zwar (wie oben erwähnt) über LAN. Falls Du Pi Hole oder andere Blocker nutzt, schau, ob Du sie temporär abschalten kannst.
Bei Pi4 und einem flotten Anschluss ist die Installation nach gut 15 Minuten abgeschlossen, bei einem langsamen Internetzugang kommt die Downloadzeit für ca. 500 MByte hinzu (ganz grob... Systemupdate, samba, frontail, fireMotD, diverse kleinere Tools und nicht zuletzt openHAB selbst).
Wenn alles glatt geht, findest Du nach Abschluss der Installation Zugang zu openHAB über http://ip.des.raspberry.pi:8080/ oder alternativ https://ip.des.raspberry.pi:8443/, wobei https mit selbsterstelltem Zertifikat immer bedeutet, dass Du zunächst im Browser das ("ungültige") Zertifikat bestätigen musst - Je nach Betriebssystem kann es sein, dass Du die Seite danach dann erneut laden musst, um sie zu Gesicht zu bekommen (ist bei mir mit iOS so). Auch hier gilt natürlich, dass die Portangabe nicht vergessen werden darf, weil http eigentlich auf Port 80 und https auf Port 443 läuft.
Sollte das wider Erwarten nicht zum Erfolg führen, kannst Du Dich über ein ssh Terminal mit dem Pi verbinden und die Logs auswerten. Dabei ist zunächst die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
systemctl status openhab.service
Code: Alles auswählen
sudo journalctl -xe
Code: Alles auswählen
/var/logs/openhab/openhab.log
Es ist selbstverständlich immer möglich, dass es einen Fehler in der Installationsroutine gibt.

openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet