Der ESP8266 hat keine LAN Schnittstelle. Es gibt aber durchaus andere Microcontroller, die das mitbringen.
Solange es nur um einen einzelnen Standort geht, mag ein Ehda Pi als reine Sensor Erfassung auch in Ordnung gehen. Allerdings sollte man verschiedene Punkte nicht vergessen:
- Stromverbrauch
- Zuverlässigkeit
- Betriebssystem
Ein einzelner Pi braucht etwa 5 - 10 Watt (kommt auch etwas auf die Effizienz des Netzteils an)
Die SD-Karten neigen zum Wearout, wenn man nicht entsprechende Maßnahmen ergreift.
Das Betriebssystem muss auf einem aktuellen Stand gehalten werden, um die Angriffsfläche für Malware klein zu halten (das ist übrigens ein Punkt, bei dem die meisten IoT Geräte als Schulnoten eine 6 bekämen).
Der ESP8266 muss natürlich auch immer mal wieder aktualisiert werden, das geht aber ziemlich fix OTA per Browser. Der Energiebedarf des ESP liegt im Milliwattbereich.
WLAN Abdeckung ist vielleicht ohnehin wünschenswert

auch wenn das vielleicht eher ein Luxusproblem ist. Ich betreibe bei mir inzwischen drei APs, weil ich an einer Stelle schlechte Abdeckung hatte - zugegebenermaßen aber im Wohnbereich. Ich setze aber auch keine Repeater ein, meine APs sind per PoE und GBit-LAN angebunden.
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